ZitatGepostet von Gitti Für mich hatte die Geschichte doch damit zu tun. Man hat trotz Trockenheit nichts dazugelernt.
Hallo Gitti,
ja soooo gesehen natürlich schon, aber ich meinte, daß es in dieser Geschichte halt zufällig der Alkohol war....es hätte auch alles andere sein können, was man später verteufelt, und ich meine, daß es darin in erster Linie um Verbohrtheit, Intoleranz, Dogmatismus und Übereifer geht............und nicht um den Alk.
allmahlich kann ich nachvollziehen wie ich auf Dich und andere Teilnehmer hier gewirkt habe.
Was habe ich für eine "Entschuldigung"?
Altersstarrsinn, z.b.?
Ich wollte hier niemanden bevormunden. Ich habe nur festgestellt dass ma mit zunehmenden Lebensalter meint andere vor den Fehler bewahren zu müssen die man selbst im Leben gemacht hat. Was natürlich völliger Schwachsinn ist, denn das kann man sowieso nicht.
Wenn meine Postings so rüberkammen wie Du hier gepostet hast halte ich mich wohl besser heraus aus Depatten hier.
Wobei Deine Postings auch nicht gerade von sachlicher Kritik geprägt waren. Aber Du musst selbst wissen ob es angebracht ist wenn einem Postings nicht gefallen so persönlich beleidigend zu werden.
Ist wohl besser wenn ich mich künftig dem in Kürze anstehenden Seniorenkreis widme.
Sollte ich mit meinen Postings so genervt haben wie mir hier attestiert wurde entschuldige ich mich dafür, es war nie meine Absicht überheblich oder besserwisserisch zu sein.
ein Anfang ist immer ein Schritt in eine Veränderung. Und verändern kann nur der, der kritikfähig ist. Denn es gibt schließlich auch gute, konstruktive Kritik. Und im Zusammenleben von uns Menschen, egal ob im Internet oder real, ist es nun einmal so, dass es letztlich nur eine Möglichkeit gibt feststellen zu können wie man auf andere wirkt. Eben die Meinung der anderen.
Ich beobachte Dich schon einige zeitlang, da du sehr fleißig in verschieden Foren postest. Und ich habe mir schon oft die Frage gestellt, ob das vielleicht dein einziges Fenster in die Welt hinaus ist. So etwas gibt es nicht einmal selten. Sei es durch körperliche Gebrechen oder durch soziale Phobien. Das würde auch erklären, warum du teilweise so unsägliche Angst hast, von jemandem kritisiert zu werden. Und oftmals war es doch gar keine Kritik, sondern lediglich eben eine andere Meinung zu ein und demselben Thema.
Ich finde es wirklich überraschend, und lese das so von dir das erstemal, daß du dich quasi entschuldigst, und auf deine Wirkung, die du auf andere hast, eingehst. Schade finde ich nur, daß du dabei in den von dir bevorzugten Alkoholikerforen das Wichtigste unterschlägst. Nämlich, „wie du zu den anderen rüberkommst.“ Wie deine Äußerungen wahrgenommen werden, und wie andere, die doch sicher auch nicht wenige Erfahrung mit den unterschiedlichsten Alkis haben, dein Auftreten einordnen.
Und da lese ich eben immer wieder: Du schreibst und drückst dich aus wie eine nasse Alkoholikerin, oder aber, als wärst du kurz vor einem Rückfall. Oder als müßtest du „gegen den Alkohol kämpfen“.
Bestimmt stimmt keine dieser Wahrnehmungen, aber warum tust du dir selbst nicht einmal etwas Gutes, und überdenkst diese „Warnsignale“ von anderen? Warum versuchst du anderen gute Ratschläge diesbezüglich zu vermitteln, und wendest solche Ratschläge selber nicht an? Hier, und in den anderen Foren, sind alle von der Krankheit betroffen. Also kennt jeder die unterschiedlichsten Krankheitsverläufe und Stadiums. Jeder weiß, dass niemand immer und zu jeder Zeit so hundertprozentig wie ein Nichtalkoholiker Gewissheit haben kann, daß ihm nie wieder etwas passiert. Und leider ist die Abstinenz für viele ein, oft auch erfolgreicher, aber doch mühsamer Kampf.
Ich meine, aber bitte ohne dir nahetreten zu wollen, daß du es dir zu einfach machst, und genauso wie manche nasse Alkis nach den „falschen Gründen“ suchst. Mit Alterstarrsinn oder Bevormundung hat das alles sicher nichts zu tun. Ich meine, daß du einen inneren Kampf führst. Geliebt werden, anerkannt werden, andere von seiner Richtigkeit überzeugen, gut dastehen wollen, usw. Fallstricke für jeden Alkoholiker. Ebenso wie das berühmte Aushängeschild „der Jahre“. Du als erfahrene, so viele Jahre lang trockene Alkoholikerin müßtest wissen, daß für andere trockene Alkis nichts abstoßender wirkt, wie das immer wieder herunterdudeln von „ich bin schon x-Jahre trocken“. Das klingt dann immer so, als möchte jemand vermitteln, daß nur der, der diese Jahre hinter sich hat, auch etwas zu sagen hat. Doch was sind 13 Jahre gemessen an einem durchschnittlichen halben Leben? Und was sind 5 Jahre Nassphase gegen ein halbes Leben?
Ich möchte dich nicht „kritisieren“. Sondern dir lediglich „einen anderen Weg“ zeigen! Deine Fehler sind nicht die Fehler, die andere heute machen. Und niemand ist so fehlerfrei, daß er anderen den für sie richtigen Weg aufzwingen kann. Jeder muß diesen Weg selber für sich finden und gehen. Auch wenn „deiner“ dir noch so toll und durchdacht vorkommt, er könnte für jemand anderen eine Todesstraße sein.
Deine Reaktion hier und in vielen anderen Foren ist mehr die eines trotzigen, recht unerfahrenen Kindes. Mit „dann halte ich mich künftig raus aus Debatten“ und „ich poste hier nie wieder“ signalisierst du quasi „deine Art der Bestrafung“ der anderen Forenteilnehmer. Denn gleichzeitig schreibst du ja, daß du über eine unerschöpfliche, ausgereifte Erfahrung verfügst, „die andere im realen Leben“ dankbar annehmen. „Das hier, das hast du dann nicht nötig“. Verzeih bitte, aber ich meine, daß dies nicht die Einstellung ist, die ein Mensch mit unserer Krankheit haben sollte. Auch nicht das Nachkarren. Ich habe es hier so erlebt, daß ameise durch deine posting verletzt wurde, oder sich zumindest „bedroht“ fühlte. Oder gekränkt? Jedenfalls hat sie sich dann lediglich gewehrt. Aber ich habe keine Beleidigungen gelesen, so wie du das schreibst. Auch habe ich nicht nachvollziehen können, wie du auf den Beitrag von CatAttack reagiert hast. Das hat mich sehr verwundert. Mir schien, als seien da deine Wahrnehmungen alle voll auf „feindlicher Angriff“ gestellt. Denn ich las diesen Beitrag, und im speziellen die Passage über dich so, daß CatAttack nur damit ausdrücken wollte „daß wenn du so eine alte Schachtel wärst, das durch so eine anonyme Umfrage“ niemand herausfinden könnte. Also nicht, „daß du ..so ..und ..so“ nach CatAttacks Meinung wärst.
Ich meine, wenn du nicht lehrnst mit den anderen Meinungen anderer Teilnehmer umzugehen, dann wirst du es in allen Foren der Welt sehr, sehr schwer haben und über kurz oder lang den Kürzeren ziehen. Angriff ist nicht immer die beste Methode. Meistens sogar gar nicht. Verständigung, das ist immer die bessere.
Da du im übrigen selbst etwas von Alterstarrsinn schreibst, glaube ich nicht, daß es dir in irgendwelchen Seniorenkreisen besser ergehen wird. Eher wird wohl das Gegenteil der Fall sein, weil dort ja dann diese Eigenschaft um ein vielfaches mehr vorhanden ist.
Ich wünsche dir die Einsicht, daß du die Dinge, die du nicht ändern kannst mit Gelasseheit und Toleranz betrachten kannst. Und vielleicht liest du einmal die kleine Fabel vom Bär? Da steht nicht „und seine Frau liebte ihn nicht mehr und seine Kinder wünschten ihn zum Kuckuck“ – da steht „und seine Frau war tief bekümmert und sein Kinder ängstigten sich sehr“!
Zitatein Anfang ist immer ein Schritt in eine Veränderung. Und verändern kann nur der, der kritikfähig ist. Denn es gibt schließlich auch gute, konstruktive Kritik.
Das ist ein sehr guter Satz, und ich fand auch alles sehr treffend geschildert, nur schade das diese Kritik nicht angekommen ist, oder man erst einmal darüber nachdenkt das sie gut gemeint ist. Liebe Grüße
Niemand kann so gut nachvollziehen und verstehen, wie es mir geht, niemand kann so gut mein krummes Denken erkennen, wie ein anderer Alki.
Das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun. Entweder nehme ich es an, oder ich lass es sein, aber ich bin immer dankbar für die Aufmerksamkeit und erkenne die Mühe des anderen an.
Hilfe geben und Hilfe annehmen. Darüber nachdenken. Etwas Demutgegenüber allen, die sich um mich Gedanken machen.
Das stünde auch Dir, liebe Margot, gut zu Gesicht.
P.S. Ich war auch schon mal viele Jahre lang trocken, aber auch das hat mich nicht davor geschützt, wieder rückfällig zu werden.
Und jetzt werde ich mit Dankbarkeit an alle die denken, die den Mut hatten, mir auch einmal Unbequemes zu sagen und mir dabei geholfen haben, den geraden Weg weiterzugehen.
Ich lese hier viel, habe noch wenig geschrieben. Den langen schönen Text von dem Gast halte ich für recht treffend. Schade dass er so exemplarisch so was von nicht angekommen ist! Eigentlich wollte ich noch was an Margot schreiben, aber ich hab's wieder gelöscht, denn wie man an der Reaktion auf den schönen Text sieht (unter Berücksichtigung der Posts der vergangenen Tage): Es ist sinnlos. Margot, wann hältst du endlich dein Wort und schweigst! Du störst! Und wo du uns Foren-User sowieso nicht brauchst (den jeweils genauen Wortlaut der letzten Tage will ich lieber nicht mehr nachlesen), kann das ja nicht schwer fallen. Solche Leute kenne ich auch in anderen Foren. Manchmal dachte ich "vielleicht handelt es sich um ein und die selbe Person" - aber es scheint doch ein verbreitetes Phänomen zu sein.
Dieses Posting war keine Hilfe, war auch nicht so gedacht. Der Schreiber hört sich gerne reden, übrigens etwas was er mir ja vorwirft.
Beleidigungen wie dieses Posting sind niemals hilfreich, da salbadert eine Selbstgerechter herum und meint mich zu kennen um mich auch gleich zu charakteriesieren.
Das soll hilfreich sein, wenn ich dem Anderen seine vermeintlichen Fehler um die Ohren haue?
Ich kann in dem bewusten Posting nicht eine Hilfestellung geschweigedenn den Willen zur Hilfe erkennen.
Der STILLE Mitleser gefällt sich in der Rolle des Belehrers meiner Person und masst sich an mich auf den richtigen Weg bringen zu wollen.
Wenn Hilfe so aussehen soll, so kann ich sie tatsächlich nicht erkennen.
Was ich aber erkannt habe ist dass ja alle hier bestens bescheidwissen und es unerwünscht ist dass ich mich äussere.
Und bitte keine weiteren Erörterungen meiner Person hier, ich hab jetzt wirklich ob der Angriffe die Nase voll.
Ein jeder kümmere sich bitte um sich selbst, da hat er zum kümmern genug.