Lasst Ihn doch. Er hat seine Meinung, ich hab meine Meinung. (Punkt)
Ich habe mir mein Suchtverhalten auch ganz bewusst ausgesucht. Ich bin geboren (ca. 9 Monate nach dem mein Vater einen Orgasmus in meiner Mutter hatte [Wurde mir zumindest immer so erzählt])
Ich war auch Schuld daran das mein Vater meine Mutter prügelte, weil sie beide besoffen waren. Auch für die finanziellen nöte meiner Eltern übernehme ich hiermit die volle Verantwortung.
Ich hatte auch Schuld daran das Alkohol was ganz normales war. Als ich 12 war fing ich schon an kontrolliert zu trinken. Ich konnte es ja überschauen.
Ich bin auch Schuld daran mich ab 12 Jahren verschlossen zu haben und nur eine schöne Maske aufgesetzt zu haben. Es tut mir wirklich leid, aber ich wollte mich nur selbst schützen.
Es tut mir auch leid, und ist ganz alleine meine Schuld demächst einige gemeinnützige Kohle für eine Theraphie auszugeben. Eigentlich hätte man das Geld ja sparen können wenn mein Vater nicht besoffen mit meiner Mutter gevö.... hätte.
Ich entschuldige mich jetzt schonmal für den Fall das ich mir demnächst beim Handball die Knochen breche, beim Skifahren das Schlüsselbein in den Hals schiebe, Krebs bekomme, bei rot versehentlich über eine Ampel fahre und dabei von einem Tanklaster grammt werde.
All dies tut mir im Vorfeld schon sehr leid.
Ich wollte wirklich niemals etwas von diesem Sozialsystem und ich hoffe du willst auch niemals irgendwas lieber coitus.
Ansonsten wünsch ich euch noch einen humorvollen abend.
die Postings wegen des gestrigen geistigen Dünnschisses unseres ungebetenen Gastes haben doch einigen Staub aufgewirbelt und ich hätte nicht gedacht, dass derart viele Reaktionen kommen würden.
Aber letztendlich ist es wirklich schade um die Zeit, die man vergeudet, um sich mit diesem armen Irren herum zu schlagen.
Es gibt weissgott andere und sehr wichtige Probleme und Fragen, die auf diesem Board nach Antwort schreien. Und darauf sollten wir uns alle konzentrieren und diesen Schmierfinken ignorieren bzw. ausknipsen.
Lieber Tommy, hast Du denn schon etwas in Hinsicht auf eine IP-Sperre unternommen ? Es wäre wirklich sehr wohltuend und auch nervenschonend, wenn dieses Board nicht mehr durch derartige Pöbeleien gestört würde.
wie bea sagte, wir kennen cat schon lange und er hat sehr wohl seine probleme..... somit muss man ihn so nehmen wie er ist:-) diesmal grosskotzig, im grunde totraurig, kurzum ein kleiner junge, der nicht weiss, wohin er läuft. punkt
hallo leute, nun möchte ich auch einmal meinen senf dazu geben. ich lese, und wenn ich es für angebracht halte, schreibe ich wirklich gern hier im board, besonders jetzt da ich nicht immer so kann wie ich gerne möchte. aber gestern habe ich mich einige male eingeloggt, die letzten beiträge aufgerufen und mich wieder verzogen. es war leider kein beitrag dabei der mein interesse hätte wecken können. dieses etwas i.f. hat es geschafft alle aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und alle vergessen zu lassen was dies für ein board ist und für was es eigentlich steht. ich bin mir sicher das der ein oder andere neue der auf dieses board gekommen ist, es nach einigen zeilen die er gelesen, wieder verlassen hat. schade eigentlich. Daher sage ich dem gast von 20.17 uhr, ritsch und wolframk hier mal danke für ein wenig abwechslung.
wenn Du mit Deinem Finger auf uns zeigst, wieviele Deiner Finger zeigen auf Dich zurück?
Ich bin zwar auch der Meinung, daß wir in erster Linie selbst für unser Verhalten verantwortlich sind, und auch dafür, uns zu helfen und zu ändern. Das gilt aber auch für Dich.
Abgesehen davon, daß Deine Darstellung einige sachliche Fehler enthält, auf die einzugehen mir meine Zeit zu schade ist, scheinst Du ja doch ein ziemlich verletzter Mensch zu sein, der nicht weiß wohin er mit seinen Aggressionen wenden soll. Nur soviel: ich zahle Steuern und Sozialversicherung bis zur Schmerzgrenze, also Dein Geld geb ich garantiert nicht aus.
Und Du scheinst auch unter ausgesprochen Defiziten in Deinem sozialen Umfeld zu leiden, denn was sonst könnte Dich dazu bewegen, Dich unter Leute zu begeben, mit denen du nichts gemein hast und die Dir erklären, daß sie Dich nicht leiden können? Das grenzt an Masochismus, kein halbwegs vernünftiger und ausgeglichener Mensch würde so was tun. Oder hast Du Spaß dran, gehaßt zu werden??
@all
ich hab mir lang überlegt, ob ich bei diesem Thread überhaupt was schreiben will. Ich hab diesen Text gelesen, als er noch ganz frisch war und noch keine Antworten da waren,und ich mußte schwer an mich halten. Geb ich zu, aber es ist ja doch mein eigenes Problem, wenn ich mich provozieren lasse. Ich finde es ausgesprochen schade, wenn durch solche Beiträge das Forum ganze Tage praktisch blockiert wird, weil jeder nur damit beschäftigt ist, selbst möglichst genauso verletzend zu werden. Ich weiß aber auch, daß das wohl nicht anders geht, denn irgendjemand ist immer so verletzt, daß er/sie aufschreit und zurücklangt - kenn ich aus eigener Erfahrung.
Ich pack mich mal wieder an der eigenen Nase, denn ich neige auch dazu, Gift und Galle zu spucken, wenn mir eine Laus über die Leber läuft. Leider hab ich schon die Erfahrung gemacht, daß ich mich dadurch erst recht in solche Konflikte verstricke, also ich selbst hab mehr davon, wenn ich versuche, da wieder runterzukommen. Das hat auch was mit Selbstvorwürfen zu tun. Denn meine eigenen Fehler werden ja nicht besser dadurch, daß jemand andere auch welche macht. Wenn ich jemanden beleidige, dann bin ich das, unabhängig davon, was mir der andere an den Kopf geworfen hat.
Ich war sehr dicht davor, so richtig vom Leder zu ziehen. Also das ist hier keine Maßregelung für irgendjemanden, außer für mich selbst.
je öfter und ausführlicher wir uns hier über den Störenfried auslassen, desto mehr spielen wir ihm in die Karten. Dieser "Impetus" hat wohl erreicht, war er wollte (nämlich Unfrieden hier auf dem Board) und solange Tommie keine Sperre einsetzt, wird dieser Kerl immer wieder auftauchen. Vielleicht sollte man diesen Thread auch den Modus der Geschlossenheit geben, damit "Neuankömmlinge" nicht durch dieses Durcheinander gleich wieder abgeschreckt werden und das Board verlassen.
auch ich bin inzwischen der Meinung, daß wir diesem Ignoranten i.f. lange genug ein Podium für seine Hetzattacken geboten haben.
Ich habe daher für mich beschlossen, daß ich künftig auf posts von i.f., von Gästen, hinter denen ich i.f. vermute und von catattack, den ich auch hinter i.f. vermute, nicht mehr reagieren werde.
Wenn sich alle dem anschließen, werden seine Störungen sehr schnell ins leere Laufen, insbesondere dann wenn solche idiotischen posts durch tommie wieder gelöscht werden könnten.
Das Forum könnte sich dann wieder mehr seinem eigentlichen Zweck widmen.
Er ist doch eine prima Übungsfläche und reflektiert doch nur die Vorurteile,die uns auch im täglichen Leben begegnen. Deshalb wohl auch die vielen,teils emotionalen Reaktionen.
Mir persönlich hat das Ganze geholfen,mal wieder darüber nachzudenken,wie ich so jemanden im täglichen Leben begegnen würde...
Stöbere seit einiger Zeit auch in euren Foren und finde es klasse wie Hilfe und Unterstützung anbietet. Nun brauche ich auch einen Rat oder Hilfe:
Habe meine Arbeit wegen alkholisiertem Zustand nach zwei- maliger Verwarnung im gegenseitigen Einverständnis als Kündigung im Juli verloren. Seit dieser Gottseigedankt Entscheidung von seiten meiner Firma versuche mit meiner Therapeutin mein Leben wieder in den Griff zu bekommen.
Habe nun mehrere Bewerbungen geschrieben und eine Heidenangst vor dem Vorstellungsgespräch da ich erstens kein Arbeitszeugnis von meiner Chefin bekommen habe, sie jedoch als Referenz angeben kann, mit der Option das sie bei Rückfrage sagen wird das ich ein Alkoholproblem hatte. Ich stehe ja voll und ganz dazu. Jedoch befürchte ich das mit meinem Naturell ich mich um eine Arbeit zu offen und ehrlich rede. Meine Frage wieviel kann und muss ich preisgeben zur Kündigung, ist es ratsam die Umstände welche zum Alkohol am Arbeitsplatz geführt habe anzugeben?Bekomme ich als Frau welche ja mehr verurteilt wird als ein Mann der trinkt noch eine zweite Chance?Ich habe eine Heidenangst und natürlich auch Scham-und Schuldgefühle das es soweit hat kommen müssen. Obwohl ich sehr dankbar bin, dass ich auf den Boden der Realität geholt wurde,denn ansonsten wäre ich wahrscheinlich sehr sehr krank geworden. Nun wer kann mir einen vernüftigen Rat geben?
Bin schon sehr neugierig auf eure Antworten bis bald Mopsli
das ist natürlich eine schwierige Frage,die ich aus beiden Sichten beantworten kann. Zum Ersten würde ich es als Bewerber unbedingt verschweigen,denn die Chance als Alkoholiker mit laufender Behandlung eingestellt zu werden sind gleich Null. Das Risiko,das ein Arbeitnehmer mit sich bringt,würde ich mir in meiner Rolle als Arbeitgeber nicht an's Bein binden.
Aber zum Zweiten bist Du ja nicht Arbeitgeber sondern Nehmer und ich denke mal,dass Du mit dem Alk definitiv abgeschlossen hast. Dann könnte ich in einem solchen Fall das Risiko mit gutem Gewissen allein tragen. Aber gesetzt,wir gehen jetzt mal von dem Fall aus,dass es zu einem schweren Rückfall kommt,dann würde ich es der Fairness halber doch vermeiden,einen Arbeitskampf vor Gericht oder Ähnliches anzuzetteln,sondern würde mich still und leise verkrümeln.
Aber warum willst Du überhaupt im Moment arbeiten? Wäre es vielleicht nicht besser,abzuwarten,bis die Therapie komplett vorbei ist? Dann könntest Du auch guten Gewissens von einer abgeschlossenen Behandlung sprechen und hast damit deutlich bessere Karten und wärst nicht gezwungen Dein Privatleben unter Verschluss zu halten. Und im Übrigen geht es nach abgeschlossener Behandlung sowie so niemanden mehr etwas an,denke ich.
auch ich möchte dich zunächst herzlich auf diesem Board begrüßen.
Im wesentlichen möchte ich mich Biene anschließen.
Auch ich hielte es für sinnvoller, die Behandlung erst abzuschließen, bevor du dich ernut auf Arbeitssuche begibst, sofern das in deiner Situation möglich ist.
Grundsätzlich bist du wohl nicht verpflichtet, von dir aus auf deine Alkoholkrankheit hinzuweisen, sofern sie nicht dazu führt, daß du ein Arbeitsverhältnis unmöglich macht (etwa Kellermeister oder Barkeeper).
Ich halte es aber für kritisch einen Neuanfang von Anfang an mit "heimlichkeiten"( oder gar Lügen) zu belasten. Dies könnte nämlich nicht nur das Arbeitsverhältnis, sondern vor allem auch dich selbst belasten, da du ja dann ständig mit "Entdeckung" rechnen mußt. Und dies könnte wiederum den Therapieerfolg massiv gefährden und quasi in den alten Teufelskreis zurückführen.
Roswithas Antwort fand ich perfekt! Muss ich nicht wiederholen. * Meiner Kenntnis nach muss der Arbeitgeber dir ein Arbeitszeugnis geben. Und darin darf nichts negatives stehen. Allerdings können die das sehr geschickt ausdrücken. Aber: Du selber hast das Recht, mit dem Arbeitsgeber an dem Zeugnis solange herumzubasteln, bis es dir passt. Das steht dir gesetzlich zu. * Ich halte die Äußerung, bei mündlicher Anfrage deinetwegen gäbe es dann die Auskunft du würdest trinken, für ungesetzlich. Dennoch müsstest du dieses ja nachweisen. Ist also Käse!! * Nicht trinken, heute! Dann Therapie, danach erst neue Arbeit. Und mit etwas Abstand siehst du das mit völlig neuen Augen, die triefen dann nicht mehr so, vor Angst. Und zwischendurch gibt es ja dieses GForum, wo alles aber auch alles vorkommt oder von dir selber vorgebracht werden kann, darf und muss. Mensch hau rein, werde gesund und bleib daa gesund.
Mopsli, mach bitte eine neue Sparte, nicht hier "CDT-WErt", das verwirrt ja langsam. liebe Grüße auch von Max
Danke für deine rasche Antwort. Nun zu deiner Frage warum ich wieder arbeiten möchte? 1. Brauche ich die finanzielle Sicherheit obwohl ich verheiratet bin, da ich vor einer Trennung stehe? 2. Habe ich meine Arbeit verloren,weil ich mich im beruflichen durch mehr Verantwortung überfordert hatte. Neben meinen Eheproblemen und noch Altlasten von seiten meines Vaters als Alkoholiker war ich damals und auch meine Chefin der Meinung wenn ich mehr arbeite würde die Ursache meiner Probleme in den Hintergrund treten. Doch leider verfrachtete ich mich immer mehr in den berühmten Teufelskreis Arbeit, Familie du musst stark sein, du bringst alles unter ein Dach. Dabei habe ich mich als Mensch nicht mehr fühlen wollen und habe mich in exzessiven Räuschen geflüchtet in der Meinung so alles in den Griff zu bekommen.Nun wie du selbst weisst, ist das eine Spirale. Ich lebte einfach die vorgelebten Muster meines Vaters nach. Ich wollte unbedingt beweisen wie gut ich bin. Nun jetzt habe ich eingesehen, dass ich niemanden ausser mir selbst etwas beweisen muss. Jetzt schraube ich eine Stufe runter möchte aber wieder arbeiten um mein Selbstbewusstsein zu stärken und auch um mir selbst zu beweisen, dass es am Ende eines Tunnels Licht gibt. 3. Ich weiss auch,dass ich bei strebssbedingten Situationen noch gefährdet bin. Doch nun muss ich dies für mich auch im normalen Leben beweisen. Ich fühle mich stark genug, da ich ja nun einen Job ausüben möchte der mich vom Arbeitsumfeld und von der Belastbarkeit nicht ver- führen soll. D. H. vorher war ich im Hotel-u.Gastgewerbe tätig, jetzt möchte ich einen ganz normalen Bürojob mit normalen Arbeitszeiten. Mein Mann ist ein stiller Trinker somit bin ich dem Alkohol zuhause auch ausgesetzt und habe jetzt mit wenigen Ausnahmen seit meiner Kündigung dem gut stand gehalten. Nun ich glaube das ich mich einfach der Realität nun stellen muss und ich will mir beweisen, dass man im festen Glauben mit Jesus Christus und an sich selbst immer wieder einen Neuanfang machen muss allein schon der Kinder wegen.
Vielleicht sollte ich bei den Vorstellungsgespräch je nach Gegenüber aus dem Bauch herausentscheiden wieviel ich sagen soll oder nicht? Ich möchte auf keinen Fall unaufrichtige Angaben machen da wo ich lebe die Stadt ein Dorf ist also die Gerüchteküche hochangesetzt ist.
Nun du siehst ich bin nicht in so einer einfachen Lage. Ist kein Selbstmitleid sondern die Frage ist einfach inwieweit man sich selbst auf der Suche nach einen Job sich schadet.