"...ich habe mich sehr gut unter kontrolle nur das gefühl das ich eben weiss ich werde nach dem ersten bier nicht aufhören wollen macht mir eben bedenken..."
Nicht aufhören wollen......ich glaube eher du weist, dass du nicht aufhören kannst!!! Und wenn du`s kannst, warum machst du`s nicht? Es gibt kein Merkmal, dass dir sagt: Stop, kein Bier mehr sonst werde/bin ich Alkoholiker. Diese Krankheit setzt heimtückisch schleichend ein und hat die besondere Gabe, dass sie einem sagt, dass man sie nicht hat. Dein Problem hast du erst dann im Griff, wenn du sagen kannst: Ich brauche keinen Alkohol mehr - egal in welcher Situation. Alles andere ist bei dir ein rumeieren um deine Trinkmengen, die alles andere als normal sind oder in den Genußbereich fallen. Teste dich über einen längeren Zeitraum. Wenn du nach 1 oder 2 Bier problemlos auf Cola oder Saft umsteigen kannst und keine Gier nach mehr Alkohol verspürst, dürftest du kein Problem haben. Dafür würde ich jedoch keinen Cent wetten.......
Du befindest dich zwar in der pubertären Phase und Rebellion, Austesten und Besserwissen sind besondere Merkmale und auch richtig, um die Persönlichkeit zu entfalten. Deshalb hast du aber noch lange nicht das Recht, die Erfahrungen und Meinungen, die dir hier gepostet wurden, als beleidigend oder Dummschwätzerei abzutun. Es sind schlicht und einfach die nackten Tatsachen und die magst du nicht hören, weil sie nicht in deine Gedankenwelt passen. Nun denn, ich bleibe dabei, dass ein trinkendes Umfeld (unabhängig von der Menge) keine Basis für eine beginnende Trockenheit darstellt. Ich glaube, du hast genügend Denkanstösse bekommen und es ist deine Sache, was du davon mitnimmst. Wie wertvoll dir dein Leben oder der Alkohol ist, kannst nur du entscheiden.
Hallo Xenova. Nicht gleich beleidigt sein, aber ich unterstelle dir, dass du die Frage hier nur stelltest, um von erfahrenen Leuten zu hören, dass es nicht so ist. So ist das doch in der jugendlichen Naivität. Du zählst auf, was du alles säufst, behauptest, du könntest jederzeit damit aufhören, brauchst keinen Alkohol um Spaß zu haben usw...die letzten Argumente sind natürlich Anzeichen davon, dass du es schaffen könntest vernünftig mit Alkohol umzugehen. Aber sind diese Argumente wahr? Erzählst du das nicht einfach, um gesagt zu bekommen "du bist kein Alkoholiker" und damit du auf jeder Party trinken kannst, wie du lustig bist, denn du hast ja von alten Hasen gehört, du seist nicht gefährdet?
Ich bin auch vor 3 Monaten in dieses Forum gekommen (bevor und nachdem ich im Krankenhaus war), aber habe die Frage nie gestellt, ob mich hier jemand für einen Alki hält. Das, wie ich finde, auch total unwichtig ist. Wichtig ist nur, ob DU meinst du hättest ein Problem und aufhören willst. Sagen wir mal, du bist wirklich nicht alkoholabhängig. Du hörst jetzt aber trotzdem auf und trinkst für den Rest deines Lebens keinen Alkohol mehr. Als alter Opa mit 70 Jahren denkst du daran zurück, dass du ja doch kein Alki bist und evtl. "mehr" hättest aus deiner Jugend machen können. Stell dir diese Frage ernsthaft! Wenn du diese Frage ohne jegliche Einschränkungen mit "nein" beantwortest, dann besteht bei dir sicher kein Problem ab und zu mal ein Gläschen zu trinken. Wenn dich aber heute schon der Gedanke quält NIE mehr etwas zu trinken, wäre ich vorsichtig.
Ich kann dein Verhalten ja auch gut nachvollziehen, ich bin nur ein paar Jährchen älter als du, wir gehören also wohl zur gleichen "Generation" und es geht uns bisher nur um den Spaß. Deine Situation ist um einiges krasser als bei mir, früher angefangen, du trinkst mehr und willst alleine vorm PC trinken. Mit gerade einmal 16 Jahren und solch einem Konsum (da hatte ich noch nicht einmal angefangen regelmäßig an den Wochenenden zu trinken!) kann dir wohl niemand ernsthaft sagen, dass du nicht gefährdest bist - auch du selbst nicht. Das heißt doch einiges, oder? Manche Leute kommen nie wieder los und konzentrieren sich den Rest ihres Lebens darauf nicht mehr in Versuchung zu geraten, andere kommen nie davon los. Schau dir mal die Filme "Leaving Las Vegas" oder "Bad Santa" an. Möchtest du vielleicht so enden? Ich kann nur für mich sprechen, aber mich haben diese Filme extremst abgeschreckt und dazu bewogen meine Situation zu ändern so lange es nicht mehr bedarf als Freitag abends das Handy auszustellen
Viel Glück bei deinem Weg, welchen auch immer du wählst
hi wochenendalkoholiker... es geht mir wirklich nicht darum das mir irgendjemand v. euch sozusagen die erlaubniss erteilt mich am we zuzusaufen... ich bin jetzt schon seit einem monat trocken und habe auch nicht mehr vor zu trinken...meine erfahrung hat mich eben sehr abgeschreckt
ich brauch sicher nicht die bestäigung von leuten aus einem forum die ich nicht kenne um das zu tuen was ich will!
mir geht es nur darum ob die symptome die ich an mir bemerke für alkoholismus sprechen... aber anscheinend kann man das nicht so klar feststellen oder?
aber was bringt dann der begriff alkoholiker wenn er inhaltslos ist weil man sowieso nicht sagen kann wann jemand alkoholiker ist und wann nicht?
Es gibt keine DIN, die eine klare Angabe über den Konsum von Alkohol und die daraus resultierende mögliche Abhängigkeit macht.
Es ist nicht abhängig davon, ob Du Schnaps, Bier, Likör oder Sekt und Wein trinkst und wieviel Liter davon und wann und wie oft!
Am Besten ist: Garnichts davon!
Wenn doch, kann es passieren, dass Du schleichend in die Abhängigkeit rutschst. Eh es Dir so recht bewusst wird, ist Alkohol trinken Normalität geworden. Deine Gedanken kreisen um ihn, Dein Tagesablauf richtet sich (wenn auch nur grob) nach ihm und selbst wenn Du nicht jeden Tag trinkst, freust Du Dich auf das nächste Mal und wenn das nächste Mal da ist, findest Du kein Maß beim Aufhören. Einige Zeit wird Dir Dein Körper das verzeihen, irgendwann nicht mehr und dann ist es bereits zu spät.
Du hast erwartet hier einen Index zu lesen, aus dem Du ablesen kannst, wie gefährdet Du bist. Den gibt es nicht.
Wenn Du trinken willst, dann tu das. Wenn Du nicht trinken willst, dann lass es.
Wenn Du unbedingt Maßangaben brauchst, dann beschränke Dich auf 20 Gramm Alkohol am Tag und trinke mindestens 2 Tage pro Woche gar keinen Alkohol. Überschreitest Du das die nächsten 80 Jahre nicht, wird Dir möglicherweise nichts passieren.
hi wochenendalkoholiker... es geht mir wirklich nicht darum das mir irgendjemand v. euch sozusagen die erlaubniss erteilt mich am we zuzusaufen... ich bin jetzt schon seit einem monat trocken und habe auch nicht mehr vor zu trinken...meine erfahrung hat mich eben sehr abgeschreckt
ich brauch sicher nicht die bestäigung von leuten aus einem forum die ich nicht kenne um das zu tuen was ich will!
mir geht es nur darum ob die symptome die ich an mir bemerke für alkoholismus sprechen... aber anscheinend kann man das nicht so klar feststellen oder?
aber was bringt dann der begriff alkoholiker wenn er inhaltslos ist weil man sowieso nicht sagen kann wann jemand alkoholiker ist und wann nicht?
Gratulation zum Monat Vermisst du denn etwas? Ich meine nicht körperlich (dann wäre es wohl sowieso schon zu spät), sondern eher gefühlsmäßig. Behandeln dich deine Freunde wie immer? Kannst du genauso viel Spaß haben? Bei mir war der erste Monat hart, deswegen frag ich.
hmm also es ist insofern nicht "hart" das ich nicht drunter leide...
aber ich hab teilweise ein sehr starkes bedürfniss nach alkohol gehabt und ich habe ja auch dieses körperliche verlangen gespürt nicht aufzuhören wo ich ein stamperl getrunken hatte...
ansonsten naja meine freunde halten mich sowieso für nen freak und akzeptieren mich so wie ich bin... solang ich niemanden umbringe kann ich die glaube ich nur mit ziemlich dazu bringen mich nichtmehr zu mögen... folglich hat sich ihr verhalten kaum geändert... obwohl sie das schon ziemlich gewundert hat... ich glaube ich war die letzte person von der mann erwartet hat das sie kein alkohol mehr trinken würde...ich hatte schon pläne für meinen ruhestand, wenn ich sowieso alt und hässlich bin wollte ich mir einen lustigen bierbauch machen
übernächstes wochenende kommt dann die erste harte probe: die erste party auf der ich nicht saufen werde...
ob ich genausoviel spaß haben werde wie mit alk werden wir sehen auf jeden fall wird es lustig weil wieder ein paar altbekannte smirnoffgirls dabei sind ihr wisst ja ich bin in der pubertät wenn die nach einer stunde dicht sind sind die willig . jaja zu was alkohol alles führt
so allgemein hab ich immer spaß im leben mit oder ohne alk auch wenn ich eigentlich pessimistisch eingestellt bin aber ich hab da ne ziemlich gute lebenseinstellung :
die welt stink aber hey ich mach das beste draus, ich hab meinen spaß bis ich verreck und dann könnt ihr mich eh alle an meinem blanken a*s*h ******
ZitatGepostet von xenova aber was bringt dann der begriff alkoholiker wenn er inhaltslos ist weil man sowieso nicht sagen kann wann jemand alkoholiker ist und wann nicht?
Hallo xenova ,
ich versuchs mal - in der Kurzform :
Ein Alkoholiker ist von der Substanz Alkohol körperlich und/oder seelisch abhängig. Der Verzicht auf Alkohol bewirkt Entzugserscheinungen wie Zittern, Brechreiz, starkes Schwitzen, Schlafstörungen, Angst und Unruhe.
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