Hallo an Alle, von wegen eigene Verantwortung: man hat auch Verantwortung für die Dinge, die man unterlässt ! Alkoholisiert Autofahren ist kein Kavaliersdelikt, auch wenn es viele verharmlosen und verniedlichen. Ich, als trockene Alkoholikerin, weiss um die Ausreden, möchte aber auch nicht dafür verantwortlich sein, dass ein mir bekannter alkoholisierter Fahrer vielleicht ein Kind tot oder zum Krüppel fährt, wenn ich es hätte durch ein bischen Zivilcourage und Ehrlichkeit verhindern können.
Ich kann mir heute diese Unehrlichkeiten nicht mehr leisten, da ich die Konsequenzen nicht mehr mit Alk abdämpfe, sondern "pur" erlebe. Auch das muss man aushalten können. Ausserdem, in unserer Welt wird viel zu viel weggekuckt, dazu möchte ich in meinem trockenen Leben nicht mehr als nötig beitragen. Als ich noch trank, habe ich das viel zu viel getan und bin mir beschissen vorgekommen, weil ich aus Feigheit und Suff Dinge in meinem Umfeld geduldet habe, die einfach nicht richtig waren. Ich kann die Welt nicht verbessern, aber mich selber ändern! Das bin ich meinem trockenen Leben schuldig. Ich kann nicht mehr weggucken, weil ich wieder ein Gewissen habe.
Mein Lebensmotto heute:
"Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden."
ich muß Gold schon Recht geben. Warum fahren den so viele noch mit Alkohol im Blut Auto? Weil sie sich darauf verlassen können, daß keiner sie bei der Polizei anzeigt. Die Wirte handeln im eigenen Interesse und würden nie was sagen. Die dabei gewesen sind sowieso nicht.
Mich hat diese Diskussion sehr nachdenklich gemacht. Ich stand auch auf dem Standpunkt, jeder ist für sich selbst verantwortlich. Ich fahre ja nüchtern.
Nur würden wir alle noch so denken, wenn ein Besoffener einen uns nahe stehenden Menschen über den Haufen fährt. Wo bleibt dann dieses schöne jeder ist für sich selbst verantwortlich? Jeder Einzelne ist nicht nur für sich selber verantwortlich, sondern trägt auch eine Verantwortung in der Gemeinschaft. Sonst könnte man ja auch locker weggucken, wenn jemand umgebracht, vergewaltigt oder sonst was wird. Sagen wir dann auch, der Mörder ist für sich selbst verantwortlich. Und was ist bitte mit den Opfern?
@ Ralph ich gebe dir recht,es hat zwar jeder das Recht auf Kritik aber es ist warscheinlich wenig glaubwürdig wenn sie von jemand kommt, der kurz vorher dies laqnge Zeit Kritiklos hingenommen hat. Es sollte daher schon jemand mit dem Chef sprechen der sich nicht den Vorwurf machen lassen muss " du hast doch selbst geradee noch..." Von anonymen Anzeigen halte ich persönlich nichts, man sollte schon vorher mit dem betreffenden sprechen. Eine Anzeige, sollte das Gespräch nichts bringen kann man daqnn immer noch machen.
ZitatWem im Laufe der Zeit das Verantwortungsbewusstsein gerade in bezug aufs Autofahren abhanden kommt, stellt zwar insofern eine Gefahr für sich und andere dar, aber letztlich hat er sein Handeln selbst zu verantworten.
@beed so einfach ist das nicht, mein Wissen darum macht mich schon mitverantwortlich, zumindest moralisch. Wo kämen wir denn da hin, wenn allen alles egal ist. Ist ja nicht mein Problem.(es wird dein Problem, zumindest wenn was passiert) Es ist schon möglich das du persönlich keine Hoffnung mehr siehst diesbezüglich etwas zum positiven zu verändern, das ist aber durchaus nicht bei allen so.
Eine Alkoholfahrt ist übrigens kein Verkehrsdelikt mehr, sondern eine Straftat und wenn man als Beifahrer weiss, dass der Fahrer getrunken hat macht man sich mitschuldig. Vor allem tritt dies hier ja häufiger auf. Nur jede 600ste Alkoholfahrt wird auch erkannt und bestraft, meist nach einem Unfall. Dass jeder für sich selbst verantwortlich ist, greift in diesem Fall nicht mehr, weil man ja mitfährt.
Ich selbst wüsste nicht genau, was ich machen würde, aber bei der Polizei verpfeifen? Darauf wäre ich nie gekommen.
ZitatGepostet von anonym @wochenendalkoholiker: Ich kann nicht verstehen, wie du ein solch rücksichtsloses Verhalten (dem Leben anderer Verkehrsteilnehmer gegenüber) auch noch zu legitimieren versuchst.....
Ich versuche nicht das Verhalten des Chefs zu legitimieren, sondern das Verhalten Bettinas. Sie steckt einfach in der Zwickmühle und das ist für mich vollkommen verständlich. Handelt sie rücksichtlos, wenn sie ihren Chef nicht anzeigt oder darauf hinweist, dass er besoffen fährt? Klar, aber wohl kaum in einem solchen Maße wie er es der Chef selbst tut! Nicht jeder hat die Courage zu handeln, wie von euch hier teilweise vorgeschlagen wird und das kann ich auch absolut nachvollziehen.
Übrigens mangelt es dir offensichtlich auch in anderen Belangen an Courage, sonst würdest du wohl nicht anonym posten und meinen mich anmeckern zu müssen
Mich würde mal interessieren, wieviel dein Chef so trinkt und ob man es ihm anmerkt und ob du persönlich glaubst, dass es seine Fahrtüchtigkeit negativ beeinflusst? Wenn das der Fall ist, ist es ja schon nahezu deine Pflicht irgendwie zu handeln, das fände ich auch grob fahrlässig. Ich kenne auch Leute, die fahren am Wochenende weg und zurück fährt dann einfach der "der am wenigsten getrunken hat" und das bedeutet in den meisten Fällen der, der am geradesten laufen kann..wenn der Zustand so oder so ähnlich ist, musst du wirklich irgendwas unternehmen!
grade vor ein paar Tagen hast Du in einem anderen Thread noch vehement den Standpunkt vertreten, dass es gewisse Regeln gibt, die eine Gemeinschaft zusammenhalten und dass man die ja nicht so einfach ignorieren sollte.
Komisch, da ging es um Tote, und deren Andenken wolltest Du unter allen Umständen ehren, Du hast fast einen Streit deswegen von Zaun gebrochen, obwohl denen das wahrscheinlich so wurscht ist wie nur irgendwas..
Da wo es nun drum geht, dass tatsächlich Lebende für den Rest ihres Lebens geschädigt werden können, vertrittst Du die Ansicht, dass das jeder machen kann und soll wie er will? Da zählen Regeln plötzlich nix mehr?
Na ja, Beed, Du Retter der Schwachen.. Ich glaub, ich leg Deine Regeln einfach mal zu den Toten, da gehören sie offensichtlich hin..
Ich bin da etwas befremdet, aber zum Glück wäre Deine Meinung nicht ausschlaggebend für das was ich tun würde.
Jeder Autofahrer, der besoffen einen anderen verletzt und erwischt wird, wäre froh, wenn man ihm den Zündschlüssel vorher abgenommen hätte. Von seinem Opfer mal ganz abgesehen. Insofern gibt es für mich nur Argumente dafür, einen Besoffenen unter allen Umständen am fahren zu hindern.
War übrigends auch zu meinen Saufzeiten der Meinung, dass besoffen fahren so ziemlich das letzte für mich ist, und als ich gegen Schluss - weil ich unbedingt Nachschub gebraucht hab - dann doch zweimal mit Promille gefahren bin - ohne Folgen zum Glück - war das ein Beitrag dazu, dass es mir dann gereicht hat, mit mir und meinem Alkoholismus..
der minitiger
PS: Bei Firmenfeiern überlässt man mir gerne den Firmenbus, und selbst mein Chef ist froh dass es da einen gibt, der ihn nach Hause fährt. Übrigens nehm ich da auch kein Blatt vor den Mund.
@wochenendalkoholiker: Dann zeigst du dich ja doch noch einsichtig, dass Bettina etwas unternehmen muss. An Bettinas Stelle würde ich die Anzeige davon abhängig machen, wieviel ihr Chef so trinkt und danach Auto fährt, denn nach einem einzigen Glas Glühwein ist Autofahren sicherlich noch möglich, ohne andere Menschen gravierend zu gefährden. Bei einem Blutalkoholgehalt von 0,5 (bzw. 0,8) Promille ist es ja wohl tatsächlich erwiesen, dass der Alkohol noch kein großes Verkehrsrisiko darstellt. Aber wenn es deutlich mehr sein sollte, müsste Bettina schon etwas unternehmen, und das geht für sie dann wirklich nur per anonymer Anzeige, um ihren Arbeitsplatz nicht zu gefährden.
die Entscheidung, ob der Chef zu viel trinkt, muß doch nicht die Bettina tragen. Wenn es wirklich nur ein Glas war, dann passiert ja auch nix, wenn der Chef mal blasen muß. Aber er sieht, daß die Kontrollen nicht schlafen und es besser bei dem einen Glas bleibt. Und wenn es mehr ist, als die erlaubten Promille?
Ich hab kürzlich in einem anderen Thread schon mal geschrieben von einem Bekannten, der mit drei Bier einen Motorradfahrer tot gefahren hat und danach zwei Jahre im Knast saß. Mein Bekannter wäre sicher froh gewesen, wenn ihn jemand am Fahren gehindert hätte. Der Motorradfahrer vielleicht auch, der kann sich aber nicht mehr äußern.
Ich finde auch seltsam, daß vor wenigen Tagen die Betroffenheit noch riesig war über das entstellte Mädchen und jetzt plötzlich soll es moralisch nicht vertretbar sein, jemanden anonym anzuzeigen, der betrunken fährt?
Das ist mir zu hoch.
Ich hätte in diesem Fall heute auch kein Problem mehr, das Ganze öffentlich zu machen. Aber heute ist es nicht mehr so einfach zu sagen, auf den Job ist im Zweifelsfall leichten Herzens verzichtet. (Bei realer Betrachtung wäre Jobverlust wohl schon die Folge)
Wo ist der Unterschied zwischen anonym oder öffentlich anzeigen? Wenn der Chef betrunken erwischt wird, ist das Ergebnis für ihn das gleiche. Gut, man kann ihm vorher sagen, daß es gefählich und nicht vertretbar ist, betrunken zu fahren. Aber ich denke nicht, daß da eine Einsicht ist.
ZitatWo ist der Unterschied zwischen anonym oder öffentlich anzeigen?
Hallo Lissy,
bei der Anzeige besteht dann nicht mehr viel unterschied, aber indem ich vorher versuche mit demjenigen darüber zu sprechen, gebe ich ihm die Möglichkeit seine handlung zu überdenken. Das ist ein Unterschied, für mich auch ein moralischer, zu einfach mal Anzeigen.
als ich meine Trunkenheitsfahrt, im Graben endend, hatte war ich froh, dass mich damals das Ehepaar, welches mich nach Hause fuhr, anzeigte und mir die Polizei in die Wohnung brachte.
Erst dadurch wurde mir, mitsamt MPU, bewusst, was ich angestellt hatte und mich nie wieder an-oder betrunken hinters Steuer setzte.
Ich bin auch der Meinung, dass wir lieber jemanden denunzieren sollten, anstatt wegschauen. Wir tragen doch alle Verantwortung und nicht nur für uns selbst!
Ich war froh, dass mir durch diese "Denunzianten" die Augen geöffnet wurden...
klar, normal würde ich auch erst versuchen, mit meinem Chef drüber zu reden.
Irgendwas veranlaßt mich zu der Annahme, daß das in diesem Fall nicht viel bringt. Vielleicht ein blödes Vorurteil meinerseits.
Aber ist es nicht so, daß heute wirklich j e d e r weiß, daß es nicht toll ist, betrunken zu fahren? Bei dem Job, wie Bettina beschreibt, ist dem Chef mit Sicherheit klar, was er riskiert, wenn er betrunken fährt. Sonst müßte Bettina ja nicht Angst haben, ihren Job zu verlieren, wenn er den Lappen weg hat.
Bettina schreibt
ZitatMeinem Chef dem ist´s egal, ob er noch fahren muß oder
und er fängt schon morgens um 6 zu tinken an.
Deshalb gehe ich davon aus, daß sich Bettina dieses Gespräch sparen kann.
Verzeit mir bitte, wenn ich mich einmische. Ich würde einfach mal dem Chef anbieten (Wenn ich sonst mitfahren würde, und er etwas (viel) getrunken hat, das ich das Steuer auf dieser Fahrt übernehme, damit seinem Führerschein nichts Passiert. (Man hat halt auf dem Markt gehört, das gerade heute viel kontroliert wird, und sie hat ja nichts zu befürchten ;-)). Dann wird man an der Reaktion des Chef's merken, ob er selbst wenigstens noch etwas einsicht hat, oder Stur "ich bin Chef, mir Passiert nix!" denkt. Danach kann man ja dann sein Weiteres verhalten einstellen. (eventuell wenn er sie Fahren läßt schon während der Fahrt das Problöem etwas weiter Ansprechen, da man ja schon beim Thema ist, oder wenn er fährt mal vorsichtig Fragen, was er Machen würde, wenn er gerade jetzt in eine Konntrolle käme) Also nicht gleich "belehrend" wirken, sondern erst mal scheinbar helfen wollen (was ja eigendlich auch stimmt!). Sonst schaltet er, als Ranghöherer zu schnell auf Stur und fühlt sich angegriffen! _______________________________________________________- Noch etwas zu mir: Ich bilde mir ein, das ich nicht zu den Alkoholikern zähle, habe aber mehrere "Abschreckende Beispiele" in der Verwandschaft, und einige bekannte dürften da auch eher zu zählen. Von daher habe ich indirekte Erfahrungen, und habe deshalb hier öfters mal in letzter Zeit etwas mitgelesen. Ausserdem habe ich auch ein paar andere Süchte, die aber keine anderen gefährden dürften. So, ich hoffe, das ich nicht allzusehr gestört habe, ansonsten kann ja der Admin diesen Text "entsorgen" (=löschen)!
Wo habe ich denn geschrieben, dass jeder machen kann und soll, was er will??? Und wo, dass keine Regeln mehr gelten?
Ein erwachsener Mensch ist für sein Handeln verantwortlich. Er hat sich an geschriebene Gesetze zu halten. An Regeln und Normen sollte er sich halten.
Es geht doch nicht darum, dass Bettina für ihren Chef verantwortlich ist. Ihr gings darum, wie sie ihm verklickern kann, dass sie nicht mehr trinkt.
Dass der Chef seit Jahren angetrunken Auto fährt, steht doch in diesem Zusammenhang auf einem völlig anderen Blatt!
Und minitiger, Deine pampige Anspielung auf den Thread, wo es um den Tod meines Schwiegervaters ging, kannst Du Dir echt sparen. Ist ein bisschen sehr geschmacklos....
Wenn Du für Deinen Teil alles in einen Topf werfen willst, bitte sehr, aber hier in diesem Fall, habe ich keinen anderen Standpunkt, als sonst vertreten.
Wieviele Leute gehen bei Rot über die Straße und provozieren dadurch unter Umständen einen Unfall? Das ist doch alles müßig, darüber zu philosophieren, es gäbe dutzende Situationen am Tag, wo Du jemand anzeigen müsstest, weil er gerade etwas macht oder machen will, das mit Strafe bedroht ist. Natürlich hat jeder außer der Verantwortung für sich selbst auch eine Verantwortung für sein Umfeld. Da diese aber keine direkte gesetzliche Grundlage hat, kann man es niemand vorwerfen. Die moralische Verpflichtung, die nirgendwo geschrieben steht, die sollte die Leute dazu bewegen, eben nicht wegzuschauen und einzuschreiten, wenn es vertretbar ist.
Auch ist der Standpunkt Betroffener fast immer ein anderer, als der Außenstehender. Der Vergleich hinkt. Was wäre wenn...
@miezegelb,
Es geht nicht darum, was ich glaube, sondern um die Feststellung, wie es nun mal ist.
Und was heißt, ich habe keine Hoffnung, dass ich etwas zum Positiven verändere, wo hast Du das gelesen?
Allein die Tatsache und das ich sie feststelle, interpretierst Du in eine Richtung, von der ich überhaupt nichts geschrieben habe. Was soll das?
also ich finde es auch langsam befremdlich, was hier teilweise für Ratschläge kommen!
Erstmal ist jeder für sich selbst verantwortlich, dass kann und muss man von einem erwachsenen Menschen erwarten können. Wem im Laufe der Zeit das Verantwortungsbewusstsein gerade in bezug aufs Autofahren abhanden kommt, stellt zwar insofern eine Gefahr für sich und andere dar, aber letztlich hat er sein Handeln selbst zu verantworten.
beed, du hast mit keinem Wort erwähnt, dass andere auch von diesem Handeln betroffen sein können, für mich liest sich das klar so, wie wenn Du schreibst: ist doch jedem seine eigene Sache, wenn er besoffen fährt.
Jetzt eier hier nicht rum, das hast Du so geschrieben. Da nehm ich Dich nun mal beim Wort, und ich ergänze auch nicht das, was Du vielleicht als nachgeschobene Ausrede gemeint haben willst. Ich muss nicht deine Sätze ergänzen, auch wenn Du aus meinen Sätzen anscheinend ganz gerne das rausliest, weas Du grade gern sehen willst.
Das ist für mich nur so lange richtig, wie jeder seine eigene Strasse hat, auf der er alleine unterwegs ist. Ich hab auch kein Problem damit, wenn sich einer an den Baum lehnt, solang er das alleine tut...ein Depp weniger auf dieser Welt. Sobald es mich jedoch selbst in irgendeiner Weise betreffen könnte, dass ein anderer besoffen fährt, ist Ende mit der Freundschaft. Ich muss das nicht vertreten, dass ein anderer säuft, aber ich muss es vor mir selbst vertreten, wenn was passiert, was ich hätte verhindern können.
Was geht mich Dein Schwiegervater an. Auf den hab ich nicht angespielt, sondern auf Dein Geschreibsel dazu. Und nachdem Du ja offensichtlich noch nicht gestorben bist, find ich das auch nicht geschmacklos.
Bei uns in der Familie wird auch gestorben. Ist halt einfach so. Das ist zwar bitter, aber wem willst Du denn den Vorwurf drausmachen? Dem Leben an sich, das halt nun mal so endet? Ausserdem hab ich auch schon mal selbst ernstlich versucht, mich umzubringen. Das ist zwar schon über zwanzig Jahre her, aber es reicht dass ich da heut eine ziemlich nüchterne Einstellung dazu habe. Verreckt ist wie erfroren, das Ergebnis ist das Gleiche.
Für mich gibt es heut ein Leben vor dem Tod, und was danach kommt ist mir ziemlich wurscht..entweder ich krieg es mit, oder es spielt sowieso keine Rolle für mich. Damit leb ich, und ich verlang von keinem, dass er meine Einstellung übernimmt..Diskussionen sind also mit mir sinnlos. Es ist mein Leben,... ... so wie Dein Leben das Deinige ist. Mach damit, was Du willst. Wenns Dir so gefällt, wie Du drauf bist..ich kann damit leben. Kannst Du es auch?
der minitiger
PS:
ZitatDa diese aber keine direkte gesetzliche Grundlage hat, kann man es niemand vorwerfen
..übrigens verletze ich mit diesem Posting auch keine Gesetze, ich berufe mich nur auf meine Meinungsfreiheit, also wirf mir bitte auch nix vor
"Erstmal ist jeder für sich selbst verantwortlich, dass kann und muss man von einem erwachsenen Menschen erwarten können. Wem im Laufe der Zeit das Verantwortungsbewusstsein gerade in bezug aufs Autofahren abhanden kommt, stellt zwar insofern eine Gefahr für sich und andere dar, aber letztlich hat er sein Handeln selbst zu verantworten."
Hat dann der unschuldige Unfallgegner, der nur zufällig zur selben Zeit am selben Ort war, sein Handeln auch selbst zu verantworten? Geht uns das alles nichts an und können wir dann also beruhigt zugucken, wie jemand besoffen Auto fährt, ohne einzuschreiten? - Also dem kann ich so nicht zustimmen.
Zufällig hat mich ein besoffener Mofafahrer Anfang Oktober angefahren. Und das auf dem Bürgersteig!!!! Also da war ich wohl auch selbst verantwortlich oder?