Man kann das Trinken aufhören wenn einem etwas anderes wichtig ist, und wenn Du es nicht tust zeigt das nur daß Dir das Glas unterm Strich wichtiger ist als Deine Kinder. Da hilft kein Jammern und kein Klagen, da wirst Du Dich halt entscheiden müssen. Ich meine was erwartest Du denn? Ein Wunder? Oder ne Ansprache "ach Du arme Sau jetzt musst du das Trinken aufhören"? Entweder Du hörst auf oder Du hörst nicht auf, das ist Deine alleinige Entscheidung, und Du wirst halt die Konsequenzen Deiner Entscheidung mal tragen müssen wie jeder andere Erwachsene auch. Offensichtlich trennst Du Dich leichter von Deinen Kindern als vom Alkohol und alles kannst Du halt nicht haben.
ich verstehe Dich nicht. Du wurdest ganz klar vor die Entscheidung gestellt entweder - oder. Wieso trinkst Du dann weiter?
Auch überlege ich mir, daß es wohl schon ganz schöne Ausmaße angenommen haben muß, wenn sich das Jugendamt einschaltet. Dann muß es doch in irgendeiner Weise auffällig geworden sein oder?
Ich schließe mich da Minitiger an. Wenn Du jetzt weitertrinkst, ist Dir der Alkohol wohl wichtiger als Deine Kinder.
es hat keine ausmasse angenommen wie du meinst.bin damals selbst zum jugendamt gegangen weil ich nicht wollte das es so weiter geht.sie sind kinder so wie man sich das vorstellt.lebendig und frech.sie wurden nie geschlagen oder sons n scheiss.hatte vielleicht angenommen das es ne wunderwaffe gegen diese scheiss sucht gibt
Nein es gibt keine Wunderwaffe. Aber man kanns aufhören was vielleicht nicht immer ganz einfach ist aber es geht definitiv. Lies Dich halt einfach mal quer hier durchs Forum, da gibt es soviele Geschichten und Tipps.
jeder Alkoholiker hat eine Hemmschwelle, die besagt, wann er gewillt ist, mit dem Trinken aufzuhören. Ohne Grund hört kein Alkoholiker auf zu trinken und sei es nur der Wunsch, morgens mit klarem Kopf aufzuwachen. Ich glaube, wenn Deine Kinder kein Grund sind, was dann? Dann ist die berühmte Brücke auch nicht mehr weit.
danke albert.es hilft drüber zu reden.im moment ist es ja noch nicht aufgeflogen.hab meine söhne wieder bei mir.aber mir ist bewußt das es so nicht weitergehen kann.wie gesagt,bin grad frisch aus der therapie.hab weihnachten ohne meine kiddys verbracht.gehe einmal die woche zur ambulanten therapie und erzähl denen das alles friede freude.....ist.macht mir bitte keine vorwürfe.das bringt nix.
gehe einmal die woche zur ambulanten therapie und erzähl denen das alles friede freude.....
Ähem, da frag ich mich, wieso Du dort hingehst. Also, ich hab ja auch schon einige Rückfälle gehabt, aber bei allem Mist bin ich nie unehrlich mir selbst gegenüber geworden. Was soll das? Wieso machst Du eine Therapie und erzählst dort so ein Mist.
Aber ich glaube, dass machen hier im Board auch viele. Sie schreiben hier was rein, in der Hoffnung auf eine ihnen passende Antwort und wenn sie dann kommt, glauben Sie das auch noch. So kann man sich die Welt auch schön machen.
wie sehr man seinem Kind schadet,als trinkendes Elternteil, in Bezug auf die persönliche Entwicklung ,dass habe ich erst erfahren, als ich aufgehört habe zu trinken. Ich habe mein Kind auch geliebt, als ich getrunken habe. Aber es war nicht die Liebe die es gebraucht hätte. Hör auf zu trinken und versuch zu empfinden, wie du nüchtern empfindest kannst.
Die Frage nach dem "Warum"" ist eine fast übliche Frage. Fast jeder stellt sich diese Frage.
Nur, es würde Dir nichts helfen wenn Du die Antwort wüsstest. Du müsstest trotzdem das erste Glas stehen lassen und das würde Dir auch schwerfallen wenn Du wüsstest warum.
Drum lass diese Frage beiseite, sie hält Dich nur davon ab ganz einfach aufzuhören. Das kannst Du immer noch beantworten wenn Du mal längere Zeit nüchtern bist.
hey junge da krieg ich das kotzen wenn ich dich lese.
denn ich habe mich beschissen gefühlt wenn meine kinder am we zu mir kamen und ich trank. ich dachte ich sei überfordert. ergo erst mal ne flasche bier aufgemacht usw.usw. natürlich kam es dann irgendwann, wenn auch sehr selten zu beschimpfungen meinerseits. ich wollte zeit für mich haben zeit zu trinken es war ja wochenende..........ich erinner mich an einen abend. ich hatte natürlich die ersten 3-4 flaschen bier am nachmittag getrunken. es war ganz nett draussen im hof. eine nette gruppe von leuten und hoch die tassen ich brachte irgendwann die kinder ins bett. joni hatte angst und konnte nicht schlafen. da stand er da der kleine, am fenster und weinte. und ich, ich wollte feiern, saufen. er nervte nur. ich bin dann hoch und fragte ihn, was soll das?, die wenige zeit die ich hätte, möchte ich doch ungestört verbringen wollen. er hörte nicht auf, ich wurde laut. zum glück kam meine freundin und übernahm diesen part des tröstens. ich kann dir gar nicht sagen wie beschissen ich mich heute noch fühle wenn ich daran denke wie ich mich ihm (zum glück einmaligen)gegenüber verhalten habe.
so etwas will ich nie wieder erleben
wach auf mann diese wunderbare zeit mit deinen kindern die bekommst du nie wieder.
und was wird aus ihnen? du bist ihr vorbild. SOLLEN SIE SO ENDEN WIE DU? markus
Mann Markus, deine Schilderung berührt mich wieder sehr.
Höhensonne....denk daran...
Kinder denken nicht wie Erwachsene Kinder fühlen nicht wie Erwachsene Kinder handeln nicht wie Erwachsene Kinder sehen nicht wie Erwachsene
KINDER SIND KEINE KLEINEN ERWACHSENE
Ist es dir das saufen wert deine Kinder zu opfern. Den weiter daran, deine Kinder sind die Opfer, nicht du bist das Opfer, nur weil du jetzt wieder trinkst...!