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Saufnix  
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Dieses Thema hat 43 Antworten
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 Ganz, ganz viele Fragen
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Beachen Offline




Beiträge: 3.654

16.01.2005 06:22
#16 RE: ich war so stark Zitat · Antworten

Hi Fallada !

Bei allem Respekt vor Steffi.

Sie ging ein halbes Jahr in eine Therapie, weil sie nicht mit Alkohol umgehen kann, sprich Alkoholikerin ist.
Kurz darauf, glaubt sie wieder normal trinken zu können, und das obwohl sie Spiegeltrinkerin ist.
Sorry, aber das hat nicht nur mit Sucht zu tun sondern auch mit Verstand.
Noch dazu ist sie Krankenschwester, sie sollte es besser wissen.

Zitat
Ich wiederhole mich: Kannst du dir vorstellen, daß auch Therapien manchmal am-"Objekt"-vorbei-gehend/scheiße/nutzlos/wirkungslos sind?



... mal ganz provokant:
das hört sich für mich so an, als ob du von dir glaubst, therapieresistent zu sein.
Ich behaupte, jede Therapie ist nur so gut, wie das, was der/diejenige daraus macht.
Ob ich mit dem Handwerkszeug, das mir dort gegeben wird, auch etwas anfangen und für mich und mein zufünftiges abstinentes Leben anwenden kann und v.a. will !
Wenn ich aber weiterhin auf dem Standpunkt bin, bei mir hat das alles keinen Wert mehr und mein Leben ist quasi vorbei, darum kann ich auch weiterhin saufen (nachzulesen in Steffis anderem thread im post von dir oder in deinen postings zu Weihnachten) dann hat sicherlich keine Therapie einen Sinn, da wird jede Therapie scheiße sein.
Weil im Prinzip will man ja nicht weg von seinem Selbstmitleid und seinem seitherigem Leben in dem man sich soooo bequem die Probleme ersäufen kann, weil die Welt ja so schlecht ist und nur im Suff zu ertragen , anstatt hinzustehen und sein Leben in die Hand zu nehmen.

Und komm´ mir jetzt nur nicht mit ich verstehe das nicht und bei dir ist alles anders, das dachte ich und sicher einige hier auch mal.

So und jetzt kannst du auf mich eindreschen ...

Gruß
Bea


Falballa Offline




Beiträge: 3.723

16.01.2005 07:49
#17 RE: ich war so stark Zitat · Antworten

Zitat

Ich behaupte, jede Therapie ist nur so gut, wie das, was der/diejenige daraus macht.


So ist es Bea und ich möchte noch anhängen.

Jede Therapie ist nur so gut, wie der /die es zulässt und zulassen will.


Viele habe ich erlebt, die machen am wichtigsten Punkt angekommen, einfach dicht.

Meistens aus Angst vor dem , was da kommen mag.

So gehen sie dann nach Hause, aufgewühlt durch die Therapie und in sich verschlossen.Nicht wissen wollen, was da zu Tage käme.

Und drinnen wütet der Schweinehund weiter.
Wenns dann allzu schlimm wird,dann hat man ja noch den Alkohol,der hilft beim dichtmachen immer.

Und solang dem / der Alkoholiker-rin das nicht bewusst ist,
solange denkt er/sie für mich noch nass.

Das ist meine Sicht dazu,

mit Sicherheit gibts noch andere Sichtweisen.
Bin gespannt.

Gruss manuela


miezegelb Offline




Beiträge: 2.677

16.01.2005 08:13
#18 RE: ich war so stark Zitat · Antworten

Weil im Prinzip will man ja nicht weg von seinem Selbstmitleid und seinem seitherigem Leben in dem man sich soooo bequem die Probleme ersäufen kann, weil die Welt ja so schlecht ist und nur im Suff zu ertragen , anstatt hinzustehen und sein Leben in die Hand zu nehmen.

Hallo bea,

als Bequemlichkeit würd ich es nun nicht bezeichnen, manchmal ist der Seelenmüll und die Probleme rundum noch so groß das es kein Licht am Ende des Tunnels gibt.
Es ist meist schon ein Punkt wo du dir echt sagst ich weiss nicht weiter.

@ steffi,
@fallada,

auf eine Therapie muss man sich warscheinlich auch ein bisschen vorbereiten.
es ist eine Möglichkeit, den oben erwähnten Seelenmüll mal rauszulassen.
Die Bereitschaft sich zu öffnen muss man schon mitbringen.
Dann bekommt man vieleicht auch für das eine oder andere Problem Lösungsansätze.

@steffi,

eine Selbsthilfegruppe wäre schon deshalb nicht schlecht,
weil du da die Möglichkeit hast, bevor dich der Seelenmüll mal wieder erdrückt hingehenkannst und dich auskotzen.
Das Hilft, kannste glauben und hin und wieder fällt da Vieleicht auch noch jemanden was ein dazu.

Und Steffi, deine Kinder werden dir nicht weggenommen wenn du ein Problem löst , sondern wenn du es nicht löst.

ich wünsch dir ganz viel Kraft

liebe Grüße
Ramona


helena R ( gelöscht )
Beiträge:

16.01.2005 08:55
#19 RE: ich war so stark Zitat · Antworten

Ich denke, Probleme hat jeder Mensch, manche/viele auch wirklich schreckliche Erlebnisse aus der Vergangenheit !

Hinzu kommt, daß gleiche Erlebnisse für den einen Menschen irgendwann abgehakt, verarbeitet worden sind, die gleichen Dinge aber für andere wiederum ein zentrales Ereignis bleiben, über das sie nicht hinwegkommen können/wollen.

Fakt ist , daß die Erlebnisse aus der Vergangenheit nicht mehr zu ändern sind, nicht in Therapie, nicht durch Drogen, nicht durch Selbstzerstörung.

Meiner Meinung nach gibt es ein Leben nach der Vergangenheit, das sind Gegenwart und Zukunft, und da können wir etwas aktiv gestalten, die Vergangenheit ist nicht mehr zu ändern, ob wir es zulassen, daß sie unser gegenwärtiges und zukünftiges Leben bestimmt, hängt von uns selber ab!

Ich hoffe, es ist rübergekommen, was ich sagen wollte?

LG Helena


Lisl Offline




Beiträge: 1.980

16.01.2005 09:02
#20 RE: ich war so stark Zitat · Antworten

Hallo Steffi

ich hatte auch einen Rückfall und habe es nun wieder fast ein Jahr geschafft nichts zu trinken...auch mit Hilfe dieses Forums. Geh es wieder an...geh es an für Dich und nicht wegen anderen...natürlich auch wegen anderen, doch in erster Linie solltest du selbst kommen und dann noch mal du um trocken zu bleiben!


Zu diesem Thema sexueller Missbrauch in der Kindheit könnte ich auch mitreden, mag es hier aber nicht, da das hier ein öffentliches Forum ist und das Thema sehr privat, intim und viele Traumaerlebnisse hervorholen kann....und bei mir seid bei unserer Familie vor einiger Zeit ein Familienmitglied gestorben ist, es nun erst richtig wieder tut.

Es war vorher so... dass durch solche seelischen Erschütterungen mich das Leben so aus dem Gleis gerissen hatt, dass ich automatisch zumachte wenn das Thema angesprochen wurde....ich musse mich wahrscheinlich schützen indem ich nichts mehr hörte und nichts mehr sah...ich war dann in einer total anderen Welt und doch war ich da

Manuela da nutz der Spruch: ..."Ich behaupte, jede Therapie ist nur so gut, wie das, was der/diejenige daraus macht.".. sehr wenig.
man kann gar nichts machen auch wenn man sich dageen wehrt.. man macht automatisch zu

Als in der LZT war wurde es angesprochen und als die Zeit in der Therapie um war, wusste ich sehr viel ...es wurde einiges hervorgeholt...doch dann stand ich da mit meinem Paket "Trauma" und konnte nichts mit anfangen da es ja auch galt mir eine neue Arbeit, soziales Umfeld, Hobby und Gruppe und so weiter zu suchen und dabei musste ich trocken bleiben.
Da war nichts mit verarbeiten....da war trockener Überlebenskampf angesagt und nichts anderes

Steffi ich kann dir nur eines sagen, entweder gehst du das nun an, doch primär musst du erst einige Zeit trocken sein sonst nutz das ganze gar nichts.
Du kannst sowieso nur das verarbeiten was deine Seele auch zulässt...ich habe es auch nach zwei Jahren trocken sein durch verschiedene Medidationen, meine Geschichte in Form eines Märchen geschrieben, mein inneres Kind gesucht und mit ihm gesprochen usw. verarbeitet, ...
doch nur das was ich konnte...
reden darüber wollte ich zwar, doch ich habe jedesmal ohne dass ich es wollte zugemacht.
doch ich lag auch nie stöhnend in der Ecke und betrank mich voller Selbstmitleid ....nein ich habe mich schon immer wieder mal um meine Seele gekümmert und sie nicht vernachlässigt.Obwohl bei meinem Rückfall habe ich mich ganz schön wieder veranachlässigt und nicht auf mich aufgepasst, obwohl es mir ja eigentlich sehr gut ging - Ups

Ich bin nun seid dem Todesfall überrascht dass das ganze gar nicht verarbeitet war....dass erst jetzt nach 40 Jahren die wirkliche Wahrheit aus seinen Verstecken erscheint

Steffi erst trocken werden, dann kannst du auch belastende Lebenssituationen besser vertragen und dann wenns die Zeit bringt kannst du diese Knicke in deinen Leben verarbeiten...alles andere wie sich weiter zu zerstören bringt dir nichts
es ist schon geistesgestört was wir uns da antun
erst wird unsere Seele zerstört als wir ein kleines hilfloses Kind waren und dann machen wir grad weiter indem wir uns mit mit Alkohol zerstören....Selbstmord auf Raten


alles braucht seine Zeit und hatt seinen Sinn

[ Editiert von Lisl am 16.01.05 9:12 ]


Biene2 Offline




Beiträge: 4.231

16.01.2005 10:15
#21 RE: ich war so stark Zitat · Antworten

Hallo Steffi,

und als Krönung des Ganzen hat der Typ es nicht nur geschafft,Dir Deine eigene Kindheit zu nehmen....nein,

gerade JETZT,in diesem Augenblick geht es noch weiter....indem Du es zulässt,daß er auch noch die Kindheit DEINER KINDER beeinflusst!!!

Soll/Muss das denn so weitergehen???

Wie ich schon sagte...vergessen geht nicht...verzeihen ist auch so eine Sache...aber zumindest die Oberhand über diese Art von Gefühlen zu bekommen...das geht.

Aber es erfordert eine ganz klare Entscheidung Deinerseits:

"Nein,es ist Schluss.Ich bin Hier und Heute im Jetzt und ich lasse es nicht zu,daß DAS noch mein Leben oder das Leben meiner Kinder beeinflußt."

Du kannst diese Entscheidung sogar in eine gehörige Portion Wut als Katalysator verpacken,wenn es Dir hilft...es spricht Nichts dagegen.

Aber die Hauptsache ist,daß Du nun anfängst,die Verantwortung für Dein jetziges Leben zu übernehmen.


eizo Offline



Beiträge: 59

16.01.2005 11:32
#22 RE: ich war so stark Zitat · Antworten

Guten Morgen

also therapieresistent bin nicht gewesen.Und ab heute redee ich mir nichts mehr schön.Den sex.M. habe ich für mich abgeschlossen.Mit dem Ergebnis ,dasich einfach kein Sex haben will.Damit geht es mir gut.Schon allein mein Selbstmitleid von gestern abend lässt lässt mich kotzen.Ihr habt alle recht.Und ab heute mit klaren Kopf werde tag für Tag kämpfen.Denn ich hab nicht vergessen wie gut es mir ohne Alk ging.

Lieben Gruss,Steff


Ralfi Offline



Beiträge: 3.531

16.01.2005 11:40
#23 RE: ich war so stark Zitat · Antworten

Hi Steffi,

Zitat
Ihr habt alle recht.Und ab heute mit klaren Kopf werde tag für Tag kämpfen.



Ein löblicher Vorsatz. Hört sich leider für mich wie: "Ihr habt Recht und ich meine Ruhe".

Es kann ja nicht sein das du alles was du gestern gesagt hast heute für falsch ansiehst. Könntest du nicht ein bißchen genauer schreiben was du heute anderst siehst und warum.

Gruß Ralf


malo Offline




Beiträge: 1.799

16.01.2005 12:41
#24 RE: ich war so stark Zitat · Antworten

hallo,

ich hatte mich entschieden eine therapie zu machen weil
ich mir eingestanden habe nicht alleine von der abhängig-
keit los zu kommen.der alkohol war immer wieder stärker
als mein willen nicht's mehr zu trinken.

im eingangsgespräch mit meinem therapeuten wurde ich von
ihm gefragt was ich von der therapie erwarte und was ich
bereit bin dafür zu tun.

ich sagte,dass ich nicht mehr trinken will und dafür
alles machen würde.wenn es notwendig ist,kannn er mir
das gehirn rausreissen,es auf den tisch legen und aus-
einander nehmen.

das hat er dann auch gemacht,in aller härte die für mich
notwendig war.

er hat es dann aber mit mir wieder richtig zusammen gesetzt.

seit dem bin ich zufrieden trocken,so unwahrscheinlich sich
das für manchen hier anhören wird.

lg malo


felidaela Offline




Beiträge: 796

16.01.2005 13:31
#25 RE: ich war so stark Zitat · Antworten

Hallo Lisl und alle,


was genau verstehst du unter „verarbeiten“? Was müsste denn geschehen? Eine Gegenüberstellung, verzeihen....???

Ich gehe da eher mit Biene konform. Es war, es ist vorbei. Meine Art der Verarbeitung war es, es überhaupt als Gedanken zuzulassen und zu erkennen, dass es ABSOLUT nicht meine Schuld war. Punkt. Die Angst bleibt, damit muss ich leben lernen.

Der Alk war wichtig, denn damals konnte ich das nicht an mich ranlassen, weil ich meine Eltern in Sachen Hilfe mal eben vergessen konnte. Also musste ich trinken, um vergessen zu können. Kein Sex ging nicht, hatte ich doch „gelernt“, dass man damit manipulieren kann. Also dann noch mehr trinken.

Ja, es war richtig zu trinken, denn so konnte ich überleben, weiter machen. Bis zu dem Punkt, als der Alk nicht mehr half, das alles nicht mehr deckeln konnte, denn ich hätte mich ständig bewusstlos saufen müssen. Inzwischen hatte ich noch viel mehr Probleme und das wurde mir schlagartig klar, als mir vom Alk schon ganz schlecht war aber mein Hirn immer noch arbeitete. Um loszulassen, mich aufzugeben, war ich aber zu stark – und was sollte aus meinem Sohn werden? Der kann doch nichts dafür!


Kehrtmarsch klingelte es endlich in mir und das war vor ziemlich genau einem Jahr.


Es geht mir heute gut wie nie.


Joosi Offline




Beiträge: 2.036

16.01.2005 14:21
#26 RE: ich war so stark Zitat · Antworten

Hallo eizo und ihr anderen,

ich glaube auch, dass das "verarbeiten" nur in dem Sinne möglich ist, dass ich lerne, die negativen Gefühle von damals auszuhalten.

Bis vor ein paar Wochen wusste ich noch gar nicht, was ich schlimmes zu verarbeiten hatte. Habe es wohl über 30 jahre total verdrängt und weggeschlossen. Konnte mir nie Überreaktionen (Angst) in manchen Situation und auf manche Männer erklären.

Ich bin bereit durch den Schmerz durchzugehen und hinzuschauen. Viele Jahre fühlte ich mich klein und als Opfer. Jetzt weiß ich, dass es mir hilft und meine Stärke sein wird, wenn ich nichts mehr vor mir selbst verstecke. Es tut weh´, aber ich werde frieden schließen mit mir.
Allerdings mache ich das derzeit nicht alleine, sondern habe Unterstützung von einer Therapeutin.

Alleine wäre es viel zu schwierig für mich, die Ängste könnten überhand nehmen und ich würde mich sicher verstricken - vielleicht auch wieder in den Alkohol.

Eine Konfrontation mit "Tätern" ist überflüssig, nicht notwendig. Es genügt, dass ich erkenne und weiß, was ich heute tue und zulasse.

Gaby


Hermine 2 Offline




Beiträge: 3.177

16.01.2005 15:04
#27 RE: ich war so stark Zitat · Antworten

Hallo und willkommen eizo, du schreibst: " wenn ich gehört hätte, wäre ich heute getrennt ".
In einer therapie kommt es m.e. nicht darauf zu hören, was andere einem sagen, sondern in sich selbst zu lauschen, ob das gesagte bei mir ankommt und ob ich daraus konsequenzen ziehen kann und will. Du warst wohl noch nicht so weit und daraus solltest du dir auf keinen fall einen vorwurf machen! Trennen bedeutet ja nicht, mal eben den müll raustragen und entsorgen. Da stecken u. a. ganz viele ängste und zukunftssorgen mit drinnen. Damit, dass du aufhörtst zu trinken gehst du den berühmten ersten schritt.
Kannst du eigendlich mit deinem partner vernünftig reden?
Hast du eine vorstellung wie es in deiner familie weiter gehen kann und soll?
Ich wünsche dir erst einmal ganz viel kraft deinen weg weiter zu gehen und verliere bitte nicht aus den augen, dass es in erster linie um dich geht!
Mit ganz lieben grüßen
Hermine


eizo Offline



Beiträge: 59

16.01.2005 20:14
#28 RE: ich war so stark Zitat · Antworten

Lieber Ralf,
was ich heute anders sehe als gestern?
Nun,ich bin früher in der Familie so oft mit meinem betrunkenen Selbstmitleid aufgefallen,so das ich heut morgen gemerkt habe,das ich den ersten Schritt zurückgehe.Ich habe in einem Jahr soviel erreicht und ich weiss ,das ich nur nüchtern meinen eigenen Weg gehen kann.Sobald ich trinke,habe ich eine Schwachstelle,die gewisse Leute ausnutzen.Als ich meinem Mann heute sagte ,das ich kein Bier mehr kaufe,hat er wohl gemerkt ,das ich mich nicht mehr manipulieren lasse.Seine Reaktion war positiv.
Ich bekomme oft vorgehalten,was alle in der Zeit für mich getan haben ,als ich 1/2 Jahr weg war.Mein Mann findet heute noch die Therapeutin unfähig.Aber nur deshalb weil ich in der Therapie mir eingestanden habe,das ich meinen Mann nicht mehr liebe.Meine Schwiegermutter hat sich durch die Putzerei in meiner Abwesenheit ein Knubbel an der Hand zugezogen.Bekomme ich heute noch zu hören.
Bei jeder von den wenigen Auseinandersetzungen,war ich es die die Familie im Stich gelassen habe.
Ich bereue die letzten 12 Monate nicht.Aber ich hab echt gedacht ich kann kontrolliert trinken.
Zu trinken angefangen hab ich eigentlich als meine Tante(53) im Septemer 04 am Bronchialca verstarb.Ich war die letzten 24 h bei ihr.Danach ging es bergab.
Egal wie,ich bin eine Kämpferin.Ich muss wohl öfters mal auf die Schnautze fallen,um dann das Lebenswerte zu erkennen.

Liebe Hermine,
ich lebe mit Rolf WG ähnlich.Das ist sehr schwer für ihnund er hasst diesen Ausdruck.Er gesteht sich die Lage nicht ein.Ich weiss,wie weh ihm das tut,und das geht auch nicht an mir spurlos vorbei.Aber im alltäglichen Umgang verstehen wir uns.Es ist nicht gespielt.Und ich möchte es der Kinder wegen gerne so weiterlaufen lassen.Ich habe R. gesagt ,wenn er sich verliebt oder eine Freundin hat ,ist es ok für mich.Aber ich glaube er hofft weiterhin.In seiner Situation wird er aus Hilflosigkeit oft ungerecht.Und droht mit Kofferpacken.Meine Koffer.Wir können gut miteinander reden.Aber langsam glaube ich ,das es keine Lösung auf Dauer sein wird.
Lieben Gruss,steff


Biene2 Offline




Beiträge: 4.231

16.01.2005 20:31
#29 RE: ich war so stark Zitat · Antworten

Sorry,ich war leicht am Thema vorbeigerauscht

[ Editiert von Biene2 am 16.01.05 20:44 ]


eizo Offline



Beiträge: 59

16.01.2005 20:40
#30 RE: ich war so stark Zitat · Antworten

Hallo Biene, ich???Oder was meinst Du.


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