drei wochen ! meine mutter würde sagen:"ich bin stolz auf dich junge" du siehst die probleme jetzt mit nüchternen augen aber nur nüchtern kannst du sie lösen.gib dir die zeit dazu. deine post macht mir gute laune am morgen.klasse !
lassen wir heute das erste glas stehn weggefährte erik
ich habe seid 7 tagen nichts mehr getrunkenansonsten seid jahren jeden tag 4 fl.bier, muß ja sagen kann mir das garnicht mehr leisten,da ich nur halbtags arbeite und single mit (katze)bin
nur weiß ich mit meiner zeit die ich jetzt übrig habe,nichts anzufangen-langweile hoch drei, bin aber auch zufaul mich mal in gang zusetzen.
ich komme gerade vom joggen zurück und es geht mit saugut.das mach ertst seit ich vom alk weg bin und es macht fitt den kopf frei und sogar spass.das soll nur ein tip gegen die langeweile sein.probiers mal aus vielleicht ist das auch was für dich.
Guten Morgen @all, ja, das mit der Langeweile kenne ich auch. Allerdings gäbe es durchaus Dinge, die ich gerne machen würde, z.B würde ich auch gerne wieder joggen oder zumindest mehr draußen laufen gehn. Aber irgendwie bin ich ne faule Socke, und finde immer wieder neue Gründe, warum ich besser erst morgen damit anfangen werde. Wieder diese Ausreden und Selbstlügen, die uns Alkoholiker anscheinend in vielen Lebensbereichen begleitet. Na heute hab ich wenigstens schon ne Stunde Schnee geschippt. War nicht zu umgehen, und ist vielleicht ein Anfang. Einen guten Start in die neue Woche für alle Thebe
Hallo neulinge und alle die sich angesprochen fühlen, guckt doch mal in die meckerbox, vielleicht habt ihr ja auch interesse an dem neuen thema dort. Wünsch euch was nettes Liebe grüße Hermine
P.S. Wusstet ihr, dass da nur mitglieder posten können?
@ Insulaner Hans, weisst Du , die ersten Wochen war ich so glücklich den Entzug hinter mir zu haben, das ich an Alkohol gar nicht gedacht habe. Dann kamen viele Probleme auf mich zu, ich musste nüchtern eine Lösung finden..Oft habe ich mich zu Tode geschämt, daß ich mich durch die Trinkerei, ausgeklingt hatte, und vor vielem weggelaufen bin, was ich jetzt nüchtern aushalte und löse. Immer wenn ich Schuldgefühle verspüre, kommt dann dieses Kribbeln.. Dieser kleine Teufel in meinem Kopf, der mir zuflüstert, lass uns wegbeamen, nur für heute!.. Und dann geht es mir wie Dir Hans, kreuz und quer durch die Gegend fahren, stundenlang mit meinen Hunden raus.. oft gehe ich in die Kirche usw.
@ Erdmann Du hast völlig Recht, trocken mit freiem Kopf lassen sich brenzlige Situationen sehr viel besser in den Griff kriegen.
Ich freue mich mit jedem, der die Entscheidung trifft oder getroffen hat, nicht mehr zu trinken! Lasst und gegenseitig Mut machen.
wollt nur sagen, dass es mir gut geht und ich momentan nicht mal an alkohol denke. habe so viel um die ohren (unimäßig sowie privat), dass mir saufen im moment nicht mal in den sinn käme... aber ansonsten sowieso auch nicht, hoffe ich! leider kann ich mich wegen dem stress auch hier nicht so oft melden wie ich es gerne würde, aber in einer woche bin ich wieder voll dabei.
Wollte mich blos mal wieder melden, aus meinen sagenhaften Tag 23 !
Mein Schlaf hat sich jetzt auf 7 Stunden eingependelt, und ich schlafe irgendwie erholsamer. Es kommt mir grade so vor, als ob mein Körper nicht mehr 100% darauf verwenden muss, mich zu entgiften und Schäden zu reparieren, sondern sich auch mal was gönnt.
Kaum Saufdruck, wenn dann sehr leicht, einfach zu umgehen. Den Blutdruck hab ich mal ungemessen stehen gelassen, ich vermute aber, das er schon runter ist, denn mir geht es wesentlich besser als noch vor 7 Tagen.
Also, Bestie Alkohol hat bei mir verloren, sollte sich besser verpissen!
Ich wünsche euch von Herzen nur das Beste, ich wünsche euch, das ihr es schafft, die positiven Dinge aus eurem Tun als solche zu sehen - letztenendes war es das, was mich bis hier her gebracht hat.
Auch für mich ist Tag 23 angebrochen. Ein schöner, verschneiter Morgen, trotzdem, zum Jubeln ist mir nicht. Ich trinke zwar nicht mehr, doch meine private Situation (Partnerschaft) ist so festgefahren wie noch nie. Ich frage mich, wo die liebenswerten Gefühle bei mir geblieben sind. Ist das einzige Gefühl was mir geblieben ist, Hass? Weiss im Moment nicht weiter. Halte das nicht mehr länger aus, es muss was passieren sonst gehe ich innerlich kaputt.
Zum Thema schlafen hätte ich auch noch was anzufügen. Seit ich nicht mehr trinke, träume ich nachts sehr oft. Auch hab ich schon geträumt, wie ich mich mit Bier zugeschüttet habe. Heute Nacht habe ich von meiner Mutter geträumt, hab ihr gesagt, dass ich ein Alki bin und sie Schuld daran hat. Hab geweint im Traum. Sie hat sich immer wieder gerechtfertigt, sie wollte ja immmer nur das Beste und hat ihr möglichstes getan. Hat sie das wirklich?
Zum Glück war es nur ein Traum. Niemand trägt Schuld daran, dass ich zu viel getrunken habe. Ich hab selber getrunken und es hat mich niemand gezwungen dazu.
Am Freitag hab ich ein Termin beim Arzt. Bin froh, dass dieser Termin endlich kommt. Ich will wissen, wie es sonst gesundheitlich um mich steht. Auch die Leberwerte. Muss dann wohl oder übel meinem Hausarzt Bericht erstatten.
Also, Euphorie macht sich bei mir nicht gerade breit. Trotzdem bin ich stolz auf mich schon einige Klippen umschifft zu haben. Am Samstag gehts zum Skiurlaub. Skiurlaub ohne Alkohol und dann hab ich auch noch Geburtstag. Denke zuviel darüber nach, ob ich das wirklich schaffe.
die Probleme in der Partnerschaft kenne ich auch. Man sieht die Dinge nüchtern eben anders. Ich war aus schlechtem Gewissen heraus dankbar für jede liebevolle Geste und habe vieles toleriert. Heute, nach ca. 4 Wochen, bin ich oft sehr kritisch. Allerdings hab ich mich dazu entschlossen, erstmal Beziehung Beziehung sein zu lassen, und mich nur um mein Trockenwerden zu kümmern, denn wenn mir dieses nicht gelingt, hab ich alles andere eh verloren. Ich beschäftige mich, auch gedanklich, erstmal nur mit Dingen die mich angehn, und die mir guttun.
Ganz erschrocken war ich bei der Schilderung von deinem Traum. Das gleiche hab ich auch schon erlebt. Auch ich mag meiner Mutter keine Schuld geben, dennoch hat sie mir bereits als kleines Kind einen schweren Rucksack umgehängt, ohne mir Wege zu zeigen, wie ich diese Last wieder leichter machen kann. Das ist bis heute so. Wann immer ich sie sehe, spüre ich förmlich wieder mehr Gewicht. Meine Stimmung ist anschließend auf dem Nullpunkt, und ich fühle mich mies. Desshalb geh ich ihr aus dem Weg. Klingt hart, ist aber für mich wichtig. Dir wünsche ich, das es Dir gelingt heute nur die positiven Gefühle dauerhaft aufzunehmen. LG Thebe