hört sich wirklich schön an! Draußen ist leider nicht so mein Ding und beim Joggen verrecke ich erstaunlicherweise schneller als auf dem Crosstrainer. Außerdem fehlt mir draußen die Kalorienanzeige, welche mich enorm motiviert.
Grundsätzlich ist es die gesündere und auch günstigere Variante. Hauptsache man macht etwas, gerade jetzt bei mir wichtig nach der Trockenlegung. Irgendwie reichte diese allein nicht und plötzlich fehlte mir auch vieles, vorallem Aktivität.
Meine längste Strecke beläuft sich auf 8,5km - da bin ich aber trotzdem stolz drauf!! Laufe regelmäßig 45min., da ist die Strecke zwar schon deutlich kürzer, dafür mit ordentlich Steigung! Am schönsten sind aber die Bilder - der Sonnenuntergang z.B. , oder einfach auch nur die vielen "Grüns" der Bäume/Wiesen/Felder und die innere Ruhe!
Im Winter ist mir wochentags abends zu dunkel zum Laufen, Straße mag ich gar nicht, und deshalb Ausweichen auf Mucki-Butze. Erfolg bringt das auch - und z.B. gezieltes Rückentraining. Hat mir prima geholfen!
@Anja: Kicher! Hat Dir Dein Mann den "Haaase" verziehen? Diesen "Möchte-gern-Gesichts-plätter" kenne ich auch, wenn auch nur in funktionsfähiger Form! Am Crosser habe ich mich auch versucht, wenn Du die meinst, wo man "skilanglaufähnliche" Bewegungen macht. Als ich da das erste Mal drauf war ging trotz regelmäßigem Joggen gar nix! War aber - wie so vieles auch - eine Sache der Übung und nach ein paar Mal fiel es mir schon leichter!
Dir und allen anderen auch ein schönes Wochenende von Adda
...mit dem "Hasen" hat er eigentlich kein Problem (zumindest im Supermarkt nicht). Im Studio hätte ich aber eher rufen müssen:" Hilf mir, mein starker Rammler"...so, oder so ähnlich, wahrscheinlich.
Naja, rufen uns eigentlich nur bei unseren richtigen Namen, wenn wir wütend aufeinander sind.
das mit dem Marathon war nur die Euphorie und nicht Ernst gemeint. Dazu fehlt mir einfach auch die Zeit.
Hi Sabiene,
nein ich bin kein Amokläufer. Ich habe bei meinem Lauf zwar einige Blätter aufgewirbelt, daß meiste dürfte aber der Orkan angerichtet haben.
Hi Yonka,
der von mir beschriebene Rückenwind dürften die Endorphine gewesen sein. Zudem habe ich mich nach dem Lauf saugut gefühlt.
Hi,
ich war heute wieder Laufen und habe trotz anfänglicher Kreislaufprobleme vier Runden (8,4 km) geschafft. Ich werde mir wohl diese Woche noch einen Pulsmesser und vielleicht noch eine Stirnlampe kaufen.
Ich bin auf jeden Fall stolz auf mich. Ich habe trotz mehrerer Verletzungen im Knie und Rücken und Kreislaufproblemen immer wieder neu angefangen und bin meinem Ziel ziemlich nahe.
Ich überlege schon ob ich nicht neue Ziele stecken sollte...
Das mit der Pulsuhr halte ich für eine gute Idee. So kannst du immer sicher sein, dass du dein Herz nicht überforderst. Halte ich nach dem was "unsereins" so durchgemacht hat, für die gesündere Alternative.
Auch imponiert es mir, wenn jemand sich nicht von Rückschlägen beirren lässt.
Bei mir läuft es z.Zt. nicht so gut, was meine Durchhaltestrategie angeht. Da hilft kein Schönreden mehr, ich lasse mich ziemlich hängen. Irgendwie ist die Luft raus. Und ich ärgere mich über meine Schwäche, zumal ich schon mal bei 10 km war.
Vermute mal, dass ich mich zu sehr unter Druck gesetzt habe, weil ich mich mal wieder nicht so annehmen kann, wie ich im Moment bin. Anstatt stolz zu sein, dass ich fast 4 Monate nikotin-und alkoholfrei bin, lasse ich kein gutes Haar an mir, weil mein Essverhalten absolut unmöglich ist und ich die angefutterten Kilos nicht leiden kann, da ich immer ein schlanker Typ war.
Geduld war noch nie meine Stärke und gerade jetzt müsste ich endlich mal geduldig mit mir sein. Ich werde es weiter versuchen, vielleicht dann halt doch mal etwas geduldiger mit mir sein und einen Schritt nach dem anderen machen, mir Zeit lassen...manchmal geschehen ja angeblich noch Wunder
hi Ralf, "Ich überlege schon ob ich nicht neue Ziele stecken sollte..." // Mein einziges Ziel ist, akut direkt beim Laufen, dass ich Schritt füt Schritt laufe, weil ich laufe. Natürlich weiß ich auch, dass ich nach 15 km, spätestens nach 20 km schlapp machen würde, und auch dass ich alle 5 km Wasser trinken muss. Aber das ist alles Beiwerk. Das läutert mich jedesmal ganz gewaltig. Und die Gesundheit hat auch noch was davon (so hatte ich mal angefangen). Aber Pulsuhr ist Pflicht, ich laufe immerr so zwischen 120 und 130 Schlägen (Ruhepuls liegt bei 50). Aber Stirnlampe finde ich lustig, Max
puls sollte sein 220 minus alter, von dem ergebnis etwa 65 - 75%. also je tiefer dann dein ruhepuls ist, je mehr kannst du gas geben bis du diesen wert erreichst. pulsuhr muss nicht unbedingt sein, ging ja früher auch ohne. toll für einen schwaben faustregel: laufen dass du schwitzt, aber nur so schnell dass du immer noch dazu locker sprechen kannst. dann bist du beim richtigen puls. schneller bringt nichts, regt nur die milchsäureproduktion an (muskelkater), verbrennt kein fett sondern frisst dir die energie, so dass du nachher wieder reinschaufeln musst und schlussendlich zulegst. (und natürlich teurer kommt. bitter für einen schwaben)
zwischendurch radfahren, oder schwimmen, das schont die kniegelenke.
ich hab jetzt durch 2 wochen konsequentes velofahren und laufen 2kg runter. das ist sogar gut für einen schweizer.
Zitatpulsuhr muss nicht unbedingt sein, ging ja früher auch ohne. toll für einen schwaben
Ich habe mir trotzdem eine POLAR RS 100 gekauft.
Hi Max,
ZitatAber Stirnlampe finde ich lustig
Das fände ich als Rentner wahrscheinlich auch. Bis ich abends heimkomme ist es dunkel. Zudem habe ich die Stirnlampe zur Pulsuhr dazubekommen. Ich habe beide heute gleich getestet (55 min mit Durchschnittpuls 151) und bin begeistert.
Beim Laufen werden viele Kalorien verbrannt. Wieviele hängt auch mit dem Tempo zusammen.
Es gibt "Experten", die behaupten noch immer, dass sich durch langsames Laufen oder mit Walken die besten Resultate hinsichtlich der Fettverbrennung erreichen lassen. Betrachtet man Forschungsergebnisse oberflächlich, spricht tatsächlich einiges für ein extrem langsames Trainingstempo. So ergab eine Studie, dass bei Läufern, die mit nur 50 Prozent ihrer maximalen Herzfrequenz (HF) trainierten, 90 Prozent der verbrauchten Kalorien Fettkalorien waren. Wurde das Tempo auf 75 Prozent der HFmax erhöht, betrug der Fettanteil an den verbrannten Kalorien hingegen nur noch 60 Prozent.
Intensiveres Training verbrennt mehr Kalorien Deutlich relativiert wird dieses Ergebnis jedoch, wenn man in Betracht zieht, dass bei einem intensiveren Training insgesamt weitaus mehr Kalorien verbrannt werden. Beim Laufen mit 50 Prozent der HFmax werden nämlich nur sieben Kalorien pro Minute verbraucht, während es bei 75 Prozent der HFmax schon 14 Kalorien sind, also doppelt so viele. Setzt man diese Werte mit an, so kommt man beim forcierten Training auf 8,4 verbrannte Fettkalorien pro Minute (60 Prozent multipliziert mit Zahl 14) gegenüber 6,3 Fettkalorien (90 Prozent x 7) beim lockeren Dauerlauf.
Laufen ist besser als Walken Dass sich beispielsweise Laufen deutlich besser als Walken zur Verbrennung von Kalorien eignet, wurde auch durch eine Studie an der Universität Texas unter Leitung des Sportphysiologen Dr. Edward Coyle nachgewiesen: Bei einem lockeren Dauerlauf mit der relativ geringen Belastung von 65 Prozent der maximalen Sauerstoffaufnahme (VO2 max) wurden je Zeiteinheit signifikant mehr Fettkalorien verwertet als selbst bei intensivstem Walking, das bestenfalls 25 Prozent der VO2 max in Anspruch nahm.
Walken ist ein guter Einstieg Dies soll nicht heißen, dass wir das Walken schlecht reden, keineswegs: es kann für stark übergewichtige Menschen ein hervorragender Einstieg in ein Leben mit mehr sportlicher Bewegung sein und dient als Vorstufe zum Laufen. Ein relativ hohes Niveau erreicht die Fettverbrennung bei Werten um etwa 75 Prozent der maximalen Herzfrequenz, was ein Quentchen unter einem fiktiven Marathontempo liegen dürfte. Das Tempo zur optimalen Fettverbrennung liegt bei 75-80 Prozent der maximalen Herzfrequenz.
Schnell Laufen und noch mehr Fett verbrennen Für lediglich leicht übergewichtige Läufer mit Lauferfahrung gilt: Wenn man schneller läuft, wird noch mehr Fett verbrannt. Dies beweist die Sportwissenschaft, zum Beispiel eine Studie der Laval-Universität in Quebec (Kanada), die sich schon in der Vergangenheit weltweite Anerkennung auf dem Spezialgebiet "Fettstoffwechsel" erworben hat. Diesmal absolvierten 14 Frauen und 13 Männer 20 Wochen lang zwei unterschiedliche Übungsvarianten auf dem Fahrradergometer. Zum einen galt es, fünfmal pro Woche 30 bis 45 Minuten lang mit einem Puls von 60 bis 85 Prozent der HFmax in die Pedale zu treten. (Zum Vergleich: 65-70 Prozent der HFmax entsprechen einem lockeren Joggen, 90 Prozent der HFmax etwa dem 10-km-Wettkampftempo.) Das zweite Programm bestand aus einem allmählich aufgestockten, hochintensiven Intervalltraining, wobei die Probanden gegen Ende des Untersuchungszeitraums vier bis fünf 90-Sekunden-Läufe mit 95 Prozent der HFmax (scharfes 5-km-Wettkampftempo) hinlegen mussten.
Je intensiver, desto mehr Fettverbrennung Die Wissenschaftler waren selber überrascht, dass bei dem intensiven Programm zwischen drei- und viermal soviel Körperfett verbrannt wurde wie bei der weniger intensiven Belastung, während der Kalorienverbrauch weniger als die Hälfte betrug. Die Messung des Körperfetts erfolgte durch einen Hautfaltentest am Bizeps, am Trizeps, an der Wade, am Bauch, an den Hüften und unter der Schulter.
Fettverwertung auch noch nach dem Training Die Erklärung für das überraschende Ergebnis ist wohl in der noch Stunden nach einer kurzen, intensiven Belastung feststellbaren Erhöhung der Ruhe-Stoffwechselrate zu suchen, d. h. auch ohne weitere körperliche Belastung werden Kalorien weiter umgesetzt. "Intensives Training führt zu einer effizienteren Fettverwertung in der Zeit nach dem Training", lautet so die Zusammenfassung der Untersuchung.
ich habe mir im April ein neues Fahrrad gekauft und die Lust am Fahrradfahren neu entdeckt. Dadurch ist das Laufen etwas in den Hintergrund getreten.
Jetzt ist die Fahrradsaison wohl größtenteils beendet und ich bin wieder zum Laufen gewechselt.
Um mir keinen Druck zu machen habe ich am Freitag und heute extra keine Uhr mitgenommen. Ich habe für mich festgestellt, daß es ein viel befreiteres Laufen ohne den Blick auf die Zeit und die Herzfrequenz ist.
Gerade heute hat mir das Laufen unheimlich Spaß gemacht und ich konnte total abschalten und die Natur genießen. Es wird aber sicherlich wieder die Zeit kommen in denen ich wieder meine Pulsuhr mitnehme, da ich mir ohne konkrete Ziele sicherlich schwer tue auf Dauer weiterzulaufen.
Gruß Ralf
Zufriedenheit hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast; es hängt nur davon ab, was du denkst.
ich habe meine Arbeitszeit auf 80 % (32 Stunden pro Woche) gekürzt. Das tut mir sehr gut und ich habe die Möglichkeit auch in dieser Jahreszeit im Hellen zu joggen.
Ich habe heute um 15.00 Feierabend gemacht und bin 5 km in 30 min gerannt. Ich habe noch nicht das Tempo vom Anfang des Jahres bin aber zufrieden.
In der warmen Jahreszeit fahre ich lieber Fahrrad. Ich habe mir noch ein Mountain Bike gekauft, da ich, besonders bei heißem Wetter, gerne im Wald fahre. Mit den beiden Fahrrädern bin ich ca. 3000 km im Jahr gefahren. Im Sommer heißt es bei mir seit neuestem "strampeln statt kaufen".
Gruß Ralf
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Hat Dir Dein Mann den "Haaase" verziehen?
