hi tommie, nein es gibt keine relative Trockenheit. Genau das ist ja mein Problem. Auch ich habe geglaubt, wenn ich 2 Wochen keinen Alkohol getrunken habe, bin ich übern Berg und kann mir mal ein Glas Rotwein zum Essen genehmigen. Von dem einen Glas wurden dann 2,3,4 usw. Nach dem Essen einen Schnaps, ich brauch nicht weiter zu schreiben, ihr kenn das zur genüge. Nun soll hiermit Schluß sein. Du hast völlig recht, es gibt nur eine Trockenheit für uns alle, ganz oder gar nicht. Nun habe ich mich für das gar nicht entschieden und schon fast wieder 1 Woche rum. Ich will nicht mehr Trinken. Ich will mein eigener Herr sein. Nicht der Alkohol soll mein Leben bestimmen, dies will ich allein, und kein Anderer. So soll die Gescchichte weitergehen und ich werde hier drüber berichten. Einen schönen Sonntag wünsche ich euch Allen euer Freund
Hi ihr Lieben habe nun fast die erste Woche trocken erlebt und bin happy. Weiter bin ich fest und wild entschlossen, trocken zu bleiben und heute, in der kommenden Woche und dauerhaft keinen Alk mehr anzurühren!!! Das Leben ist viel zu schön, um es im Alkohol zu ertränken. Gruß und einen schönen Tag euch allen euer Freund
Obwohl Du ja auch nicht jeden Tag getrunken hast, ist diese eine Woche doch schon eine grosse Leistung, weil du es diesmal bewußt durchlebst. So jedenfalls war es bei mir. Auch ich habe immer wieder Pausen von teilweise mehreren Wochen gehabt, um dann wieder zuzuschlagen, als wäre es der letzte Tag in meinem Leben. Wars aber nie, und hinterher kam immer der Katzenjammer. Dann wieder Pause usw.
Diesmal bin ich es ganz bewußt, und mit allen Konsequenzen angegangen, und nun sind es doch schon über 3 Monate. Mittlerweile ist es so, das ich gar nicht mehr will. Es reizt mich nicht mehr. Ein einziger Gedanke an den letzten Absturz, lässt mich jede Lust auf Alkohol sofort verlieren.
Ich wünsche dir viele weitere trockene Wochen, und vielleicht hilft auch dir dieses board dabei ein wenig weiter. Liebe Grüße Die Thebe
"Weiter bin ich fest und wild entschlossen..." - genauso wild und vorauspreschend bin ich in den nächsten Sumpf gefallen
Seit dem ich leise, aber konstant und nicht überheblich, sondern dankbar dafür, den Alkohol nicht mehr zu brauchen voranschreite, ist mein Weg sicherer geworden und ich hüte mich vor Höhenflüge, die mich oft zu schnell haben abstürtzen lassen.
Es ist vielleicht nicht deine erste Woche ohne Alkohol,aber die erste Woche ohne Alkohol und mit neuem Bewusstsein. BRAVO Und das Gute ist,dass es noch immer besser wird.Freue dich ueber jeden neuen Tag, aber sei auf der Hut. Ich feiere bald 3 Monate,bin auch noch blutige Anfaengerin,aber zum ersten Mal in meinem Leben richtig gut drauf.Dafuer bin ich dankbar und schaetze mein Leben. Alles gute und g24h Marion
hallo Freund, am allerbesten, denke ich, ist wenn du jeden Tag einzeln nicht trinkst. Du hast nämlich an jedem Morgen Kraft für diesen Tag (ob von Gott oder Mutter Natur ist deine Sache), und die kannst du z.B. zuallervorderst einsetzen für den Vorsatz "heute trinke ich nicht". Ich freue mich mit dir, über jeden trockenen Tag, bis zum umgekrempelten "neuen" Kerl. Gruß Max
Hallo Freund, das kenne ich auch alles und mehrere male sowieso,allein zehn Entgiftungen im Krankenhaus,von denen zu Hause ganz abgesehen!!!!!Niemand glaubte mehr an mich,alles zuckte mit den Schultern,aber ich nach einer Psychose beim 5-tägigen Aufenthalt auf der Intensivstation und der erfahrenen Todesnähe,der liebe Gott wollte mich noch nicht haben und ich mußte zurück,Gott sei Dank,(so weit mußte es bei mir kommen!)habe ich nun schon eine ziemliche Strecke zurück gelegt,kenne aber alle Höhen und Tiefen,es ist nicht einfach die neuen Verhaltensweisen zu erlernen und zu trainieren bis sie sitzen und immer wieder trainieren in den Gruppen,im Alltag,sich erinnern,kleine Schritte gehen,Gelassenheit,dann die staubtrockenen,oh man oh man...! Aber es geht und so lebe ich nicht im gestern oder morgen sondern im heute und ich glaube ganz einfach was die Gruppenfreunde sagen,damals wußte ich ja alles besser.Aber das ist normal,denn jeder erfährt sein persönliches Tief,manchmal muß es erst richtig weh tun.Aber Du hast ja noch Deine Familie,da ist es schon anders und ich wünsche Dir ganz viel Kraft!! Viele liebe Grüße!!Bummi
Hi ihr Lieben, vielen Dank für eure posting. Hier auf dem Board fühle ich mich schon wie zu Hause, schaue auch ständig nach, ob es was Neues gibt. Heute morgen bin ich mit einem schweren Kopf aufgewacht, so wie ich es von früher her kenne, wenn ich abends zuvor kräftig gezecht hatte. War hierüber sehr erschrocken!!! Nach dem kalten Duschen war dann auch der "Kater" weg. Kennt ihr dieses auch? Man spricht bei anderen Krankheiten gern von Phantomschmerzen. Es dies auch bei uns Alkoholikern so? Freue mich schon auf wieder einen alkoholfreien Tag. Grüßchen, euer Freund
Ja Freund... solche Tage kenne ich auch, da wacht man morgens auf und fragt sich, warum man nen "Kater" hat... Passiert mir häufiger, vor allem, wenn ich intensiv und sehr real geträumt habe...
Hi ihr Lieben, habe jetzt 2 Wochen trocken hinter mir. Dies ist so etwa die Zeit, die ich auch früher leicht ausgehalten habe. Jetzt gehts zu neuen Ufern. Werde weiter keine Alk anrühren, heute nicht und in Zukunft nicht!!! Gestern war ich auf einen Geburtstag. Bin extra früh hingegangen, um auch bei Zeiten wieder gehen zu können, wenn mir dort wiederholt Alk aufgezungen würde. Dies war gar nicht der Fall. Habe zu erst Wasser getrunken und bin dann auf Cola umgestiegen. Es kamen nur zweimal kurze Anspielungen und sonst nichts. Es hat mir hervorragend gefallen. Das Essen hat ohne den sonstigen Alkoholkosum viel besser geschmeckt. Ich habe das Gefühl, das die Geschmaccksnerven und auch der Geruchsinn vom Alkohol benebelt wurden. Ich will auf jeden Fall trocken bleiben. Gruß und eine schöne Woche euer Freund
Guten morgen Freund! Ich freue mich sehr fuer dich,du scheinst ja in einem richtigen Nuechternheutsrausch zu stecken.Der schadet aber nicht!Prima,weiter so. Ich hab mich so schnell nicht wieder an einen Tisch setzen koennen,wo Alkohol getrunken wird,oder sagen wir mal, es absichtlich vermieden.Treffe mich mit Freunden eher im Cafe oder bei Freunden um die Kaffee/Tee-zeit.Jetzt nach 3 Monaten will ichs mal wieder zulassen,aber bisher gabs da noch keine Einladung.Von meinen Freunden wissen es sowieso nur ganz wenige,dass ich Alkoholikerin(ob nass oder trocken ) bin,und wenns nicht Not tut ,werde ich's auch nicht sagen. Fuer mich ist die Hauptsache trocken zu bleiben und werde Tag um Tag staerker in allen Lebensbereichen
Moin moin, Marion, Erik und alle Zusammen, das Wochenende steht vor der Tür. Ganz so optmistisch wie ihr schreibt bin ich nun doch nicht. Habs ja oft genug versucht, trocken zu bleiben. Nach 2 Wochen war dann immer Schluß. jetzt bin ich aber wohl schon bei einem neuen Rekord, zweieinhalb Wochen trocken. Am Sonntag bin ich zum Empfang (Frühschoppen) wegen 50. Geburtstag eingeladen. Werde dort selbst mit dem Auto hinfahren (gute Ausrede nichts zu trinken) und vor allen Dingen, ich kann nach Hause fahren, wann ich will (gibt leider keine öffentlichen verkehrsmittel). Bin dan auch nicht auf Andere angewiesen. Somit werde ich dieses Fest, wo einige bis zum Umfallen Strinken werden, auch überstehen. Allerdings werde ich nicht so lange bleiben. Habe im Moment noch keine Lust, mir die Schnapsleichen dort anzusehen. Euch allen ein schönes Wochenende melde mich wieder, wie auf dem fest war euer Freund
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Saufnix-Chat
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mehr anzurühren!!! Das Leben ist viel zu schön, um es im Alkohol
zu deiner ersten Woche.
, so wie ich es von früher her kenne, wenn ich abends zuvor kräftig
gezecht
hatte. War hierüber sehr erschrocken!!! Nach dem kalten Duschen war dann auch der "Kater" weg. Kennt ihr dieses auch?
Man spricht bei anderen Krankheiten gern von Phantomschmerzen. Es dies auch bei uns Alkoholikern so?
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und sonst nichts. Es hat mir hervorragend
gefallen. Das Essen hat ohne den sonstigen Alkoholkosum viel besser geschmeckt. 
. Werde dort selbst mit dem Auto hinfahren (gute Ausrede nichts zu trinken)