Der Beginn einer LZT ist ja ein ganz neuer Abschnitt im Leben. Als ich 1999 zur LZT fuhr wollte ich auf halbem Weg umdrehen und nach Hause. In der Klinik angekommen wurde ich von den "Altgedienten" empfangen. Schon nach 1 Std. wusste ich wie man die Klinik verlassen kann und wo es Stoff gibt. Da dachte ich auch: "Wo bin ich gelandet?" Es ist leider so, dass die forschen, unmotivierten den ersten Eindruck hinterlassen. Nach einer Woche hatte ich dann den Schlüssel gefunden zu den Mitpatienten die sich wirklich helfen lassen wollten. Und an die habe ich mich gehalten. Das ist jetzt 6 Jahre her. Und heute sehe ich welche der damaligen Mitpatienten abstinent geblieben sind.
Ich wünsche Deiner Freundin, dass sie sich nicht entmutigen läßt.