Du kannst dir nicht vorstellen, wie ich mich über deine Nachfrage gefreut habe! Das ist ganz lieb von dir!
Mir geht es im Moment nicht so gut, daher bin ich auch nur stille Mitleserin im Forum. Ich trinke leider noch immer, zwar nicht mehr so viel wie früher, aber trotzdem.
Da ich mich dafür irrsinnig schäme, möchte ich erst wieder schreiben, wenn ich berichten kann, dass ich meine 1. trockene Woche hinter mir habe. Und ich werde es schaffen! Ich hoffe, du kannst das verstehen!
Du brauchst Dich hier im Forum vor niemandem zu rechtfertigen und auch nicht mit einer "Erfolgsquote" aufwarten,aber ich kann Dich auch andererseits verstehen.
Das Problem ist nur,dass Du Dich doch selber unter Druck setzt,indem Du sagst: Ich schreibe erst wieder,wenn ich eine Woche lang trocken war.
Es wird Dir sicher gut tun,Deinen Frust hier einfach mal rauszulassen.Du musst Dich für nichts schämen.
Und einen kleinen Erfolg hast Du doch schon zu verbuchen,indem Du Dein Trinken eingeschränkt hast.
Nimm Deinen Thread als Tageslosung und sage:Heute beginnts.Wenn Du wirklich willst,wirst Du es schaffen!
Liebe Eva, freue mich wieder von Dir zu lesen. Dachte schon: Wieder ein Boardflüchtling. Bleib hier, lies, schreib und mach "Nägel mit Köpfen", alles andere bringt Dir nichts, oder? Max
Ich freue mich wirklich, dass Ihr so nett zu mir seit. Bin kein Boardflüchtling! Bin ja eh immer da! Das Mitlesen hier hilft mir ja doch sehr! Wusste allerdings in letzter Zeit, nicht was ich schreiben soll. Dazu sind meine Gedanken viel durcheinander, wirr, weiß nicht wie ich sagen soll! Vielelicht versteht Ihr, was ich ich meine!
Bin auf jeden Fall froh, dass Ihr mich nicht vergessen habt!
Muss heute noch beim Pfadfinderfest meines Sohnes von 22.00 bis 24.00 Uhr den Verkauf beim Buffet machen! Wird eine lange Nacht werden!
Habe mir meine eigene Überschrift "heute beginnts" wieder zu Herzen genommen. Das Heute war Gestern. Habe also heute meinen 2. Tag. Fühle mich im Moment sehr wohl und ich hoffe dieses Gefühl überdauert auch den Abend! Was ich merke ist, dass ich meine Einstellung ändern muss. Ich, die Einzelkämpferin. Das schaffst du doch alleine! Hast bis jetzt auch alles alleine geschafft! Daran muss ich arbeiten. Aber wahrscheinlich hatten viele am Anfang solche Gedanken. Werde auf jeden Fall wieder mehr schreiben, auch wenn es wirre Gedanken sind. Wenn es zu schlimm wird, dann bitte meckert mit mir!!! Gehe nach der Arbeit gleich in meine Gymnastikstunde und bin am Abend hoffentlich so müde, dass ich bald und gut einschlafen kann.
Ich kämpfe, das weiß ich! Und ich werde auch gewinnen!!!! Auf jeden Fall danke für´s Daumen drücken!
Hallo Max! Eigentlich fällt es mir am Wochenende leichter, nichts zu trinken! Wird doch nicht an meiner Arbeit liegen???? Bin ja froh, dass ich Arbeit habe, noch dazu als Beamtin! Aber auch dazu werde ich meine Einstellung ändern müssen! Ich glaube, das Autogene Training wird mir da auch helfen!
hallo Eva, Arbeit her und Arbeit hin (und auch noch kündigungssicher), trotzdem jeden Tag "heute trinke ich nicht". Bis ich auf 10 Tage kam war schon ein Wunder, na und bis 100 Tage schon die Erleuctung. Aber ich habe tatsächlich jeden Tag "heute" nicht getrúnken. lieben Gruß von olle Maxe
"Heute trinke ich nichts" ist seit gestern mein erster Gedanke in der Früh, nachdem ich meine Entspannungsübungen gemacht habe!!! Und vor dem Einschlafen werde ich denken "heute hast du nichts getrunken, freue dich!".
irgendwo musst Du ja mal anfangen. Der Max hat recht mit seinem "heut trink ich nix". Kannst du Dich da nicht einfach mal drauf einigen und dann versuchen das ruhig anzugehen? Ich glaube mich absichtlich zu stressen hätte das bei mir kaum besser gemacht. Du kommst mir sowieso ein bissel überdreht vor - sorry wenn ich Dir zu nahe trete - ich bin mir nicht sicher ob "Gas geben" und kämpfen und Gymnastik und volles Programm da das richtige ist. "Runterkommen" und loslassen wäre vielleicht hilfreicher
Noch ein Gedanke: übermäßig viel schreiben bringt am anfang oft gar nix denn dann willst Du auf die Antworten reagieren und das ist zusätzlicher Stress. Es kommt aber wirklich drauf an seine Mitte bei sich selbst zu finden und sich nicht zu übernehmen.