eine Zeitlang habe ich mich auch viel mit Traumdeutung beschäftigt. Im Moment ist für mich das Thema aber nicht aktuell - ich konzentriere mich eher auf die RL-Deutung.
Irgendwo habe ich mal eine Super-Anleitung zum Träumedeuten gelesen:
Man nimmt sich ein großes Blatt Papier und teilt es in 4 Spalten. In die erste Spalte schreibst Du deinen Traum. Dann unterstreichst Du die Wörter und Begriffe, zu denen Dir etwas einfällt und schreibst diese Einfälle in die 2. Spalte. Dort unterstreichst Du wieder und schreibst die Assoziationen in die 3. Spalte und machst dann dasselbe für die 4. Spalte. Die 4. Spalte wird wahrscheinlich ziemlich umfangreich, aber dort kannst Du dann meistens gut erkennen, was das Hauptthema deines Traumes ist.
Achja, am unteren Rand des Blattes malst Du noch eine Zeitschiene und markierst dort mit Punkten, Dinge deines Traumes, die sich zeitlich Einordnen lassen (Kindheit, Schule, ect.) Bei der Häufung von Punkten in einem bestimmten Lebensalter oder Phase, solltest Du dort nochmal genauer hinsehen.
Ein Traumbuch führen ist auch keine schlechte Sache. Es sollte gleich neben dem Bett liegen damit du die noch frischen Erinnerungen aufschreiben kannst. Wenn es erstmal schwarz auf weiß steht, ist ein Traum auch garnichtmehr soooo bedrohlich und kommt meistens auch nicht wieder...