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Saufnix  
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Dieses Thema hat 9 Antworten
und wurde 1.700 mal aufgerufen
 Deine eigene Alkoholkarriere
Gast ( gelöscht )
Beiträge:

09.06.2005 21:13
RE: Meine lange Geschichte: Alkoholiker mit 17? Zitat · Antworten

Ui, das ist aber lang geworden, tschuldigung.

Hallo,

ich hab lange mit mir gerungen ob ich das hier schreiben soll und will es nun einfach mal probieren. Alles began als ich 16 war, ich hab angefangen jeden abend, also täglich, eine halbe flasche kölsch zu trinken, alleine in meinem zimmer. Ich fand den Geschmack furchtbar und mehr als die hälfte bis max. 3/4 hab ich auch nicht runtergekriegt, aber es wirkte irgendwie erwachsen und stilvoll. bis ich irgendwann nach 4 monaten merkte es etwas fehlte wenn ich mal nicht dazu kam mein tägliches bier (inzwischen hatte es sich auf mindestens 3/4 einer flasche erhöht, nicht wirklich viel, ich weiss) runterzukippen. Ich wurde dann nicht nur einfach "pampig" in der laune, sondern gradezu aufbrausend und schroff und aggressiv. Also war ich vernünftig (?) genug zu denken: "Hey, du verlierst die kontrolle, weisst du eigentlich wo das hinführen kann? Hör auf solange es noch geht."
Von einem auf dem anderen Tag aufgehört zu trinken, in den ersten 3-4 wochen merkte auch ich auch wirklich wie was in meinem hinterkopf immer wieder meinte "hey, jetzt gönn dir doch mal wieder ein paar schluck, was war denn da so schlimmes dran? Alkoholiker sind 40jährige versager ohne willenskraft (dieses vorurteil hatte ich damals ernsthaft im kopf), du aber bist 16, die leute in der schule trinken hundertmal mehr als du."
Trotzdem hab ich keinen Alkohol mehr angerührt. Nun muss ich dazu noch was erklären: Kurz darauf entwickelte sich das Verhältniss zu meiner Mutter von schlecht zu katastrophal, ich habe keine freunde, den allergrössten teil meiner familie kann ich auf den tod nicht ausstehen und bei mir wurde die borderline störung diagnostiziert (zu der übrigens auch eine neigung zu süchten gehört...), ich bekam in der schule, auf feiern, manchmal sogar in gegenwart von nur 1 person unerklärliche panikattacken die niemand so wirklich erklären können, ich hatte das gefühl unglaublich einsam zu sein. Aus ohnehin-nicht-grade-ein-grosser-redner wurde ein völlig schweigsamer, introvertierter, verschüchterer Alleingänger.

In dieser Zeit ging es los: Wieder jeden Abend Bier reinkippen. Aber völlig anders als beim "ersten Mal": Statt innerhalb einer vollen stunde eine halbe flasche kölsch mit ach und krach zu nippeln wandert ne flasche 5,3%iges Hefeweizen (was, wie ich zugeben muss, wirklich lecker ist) innerhalb von 30 min. weg. Das reichte bei meinem Körperbau (55 kilo auf 1,88m) um das rationale denken zu killen. Ich fand diesen Zustand herrlich, es war so befreiend. Ich würde sagen in dieser zeit war ich irgendwo zwischen gefährdet und abhängig, aber den zustand den ich heute noch habe erreicht es später: Ich traf ein unglaubliches mädchen das "geistig" wie auch körperlich das kriterium "traumfrau" komplett erfüllte, ich war vom ersten tag vernarrt in sie und wir kamen uns sehr nahe. Da ich aber wollte das sie auch wirklich mich mag mit allem äh facetten und nicht die verzerrte idealisierung von mir musste ich es irgendwann ansprechen. "Gegen meine Einsamkeit und meine depressionen trinke ich an, ich bin alkoholabhängig." hab ich ihr eines tages ins gesicht gesagt, nachdem ich vor ihren augen durch einen angstzustand/panikattacke zum wimmernden häuflein elend wurde. schweigen. wie würde sie es aufnehmen? während diesen sehr lange sekunden war der einzige gedanke "bitte verlass mich nicht, du bist (auch wenn das jetzt kitschig klingt) der wichtigste mensch in meinem leben."
Das Denken half nichts. Aus einer wunderbaren, ersten, natürlichen, ehrlichen und tief-gehenden Freundschaft wurde von einem auf den anderen Tag eine wahnsinnig oberflächliche grüss-"freundschaft". Das hat mich unglaublich fertig gemacht.

Nun der aktuelle Zustand. Kaum bin ich allein zuhause trinke ich täglich Sambuca, soviel wie ich grade brauche um zu funktionieren und sowenig das es nicht auffällt. Meistens schon morgens um 7 oder 11 uhr, dann über den tag verteilt sobald ich allein zu hause bin (was täglich der fall ist). desweiteren noch täglich 2 flaschen bier und was ich so an wein/whiskey/etc. abstauben kann.
Zeitweise dachte ich auch: "Was solls? Dann bist du halt abhängig, was macht das schon? Wenn du dran stirbst wäre es besser als so noch 70 jahre weiterzuleben, und ein jahr kannst du es sicher noch geheimhalten, dann bist du 18 und kannst dich vollsaufen so oft du willst, es ist doch herrlich!"
Vor allem in der schule wo ich nichts alkoholisches zu trinken habe merke ich das verlangen: Ein Drückgefühl auf der Brust und ich weiss genau wie ich es lösen kann, nämlich mit dem griff zur flasche. morgens ist mir schlecht, meine hände zitteren, ich habe öfters ein seltsames kribbeln unter der haut, vor allem auf den schultern. wie ausm lehrbuch. alle meine gedanken konzentrieren sich nur noch auf "Wie krieg ich wo wann was zu saufen?" und "Wie stelle ich es so an das es keiner merkt?". Denn ausser den einen Personen oben weiss es niemand. Und es ist nicht herrlich, jeder (!) bereich meines lebens ist seitdem schlechter geworden. Ich bin jetzt 17 jahre alt und hab das gefühl das mehr der alkohol mein leben bestimmt als ich es tue. Aber ich glaube nicht das ich es schaffe aufzuhören, dieses gefühl ist so unglaublich stark, als würde mein ganzer körper schreien "NACHSCHUB, MEHR SCHNAPS!". Bild ich mir das ein? Ganz dämlich gefragt: KANN man überhaupt so jung zu trinker werden? Sind die mengen die ich konsumiere nicht viel zu klein?


Adebar Offline




Beiträge: 2.529

09.06.2005 21:49
#2 RE: Meine lange Geschichte: Alkoholiker mit 17? Zitat · Antworten

Hallo lieber Gast!

Das war doch aber nicht lang,da bin ich aber anderes gewohnt!

Erst mal willkommen an Board!
Gut,dass Du hierher gefunden hast!

So wie Du Deinen Zustand beschreibst,hört es sich schon nach körperlicher Abhängigkeit an.Ist zwar aussergewöhnlich nach so kurzer Zeit,soll aber vorkommen.

Hast Du einen Arzt Deines Vertrauens,mit dem Du reden kannst?Das solltest Du schleunigst tun,damit aus Dir kein "handfester" Alkoholiker wird.
Such Dir die Telefon-Nr. der Suchtberatung aus dem örtlichen Telefonbuch und lass Dir einen Termin geben.

Und schreib hier bitte weiter und halt uns auf dem Laufenden!

Ich wünsch Dir alles Gute!

LG
Inge
Du brauchst dringend Hilfe


Adobe Offline




Beiträge: 2.561

10.06.2005 12:37
#3 RE: Meine lange Geschichte: Alkoholiker mit 17? Zitat · Antworten

Hallo Gast,

so wie Du den Alkoholkonsum und die Nachwirkungen zum Schluß beschreibst, scheinst Du eine Abhängigkeit entwickelt zu haben.

Unabhängig davon glaube ich aber, daß Du auch noch was anderes hast. Es ist ungewöhnlich, auf eine halbe Flasche oder ganze Flasche Bier abhängig zu sein. Da scheinen auch andere Faktoren mitzuspielen.

Sprech doch mal mit Deinem Arzt darüber.

LG
Adobe


Horn Offline




Beiträge: 456

13.06.2005 21:05
#4 RE: Meine lange Geschichte: Alkoholiker mit 17? Zitat · Antworten

Hallo lieber junger Gast,

so wie Du das schilderst sieht das schon stark nach Abhängigkeit aus. Ist zwar etwas ungewöhnlich nach so kurzer Zeit aber nicht unmöglich. In der Sucht gibt es vieles was es eigentlich nicht gibt.
Im Alleingang aus einer Sucht herauszukommen ist fast unmöglich. Du brauchst dazu entweder Freunde, Familie oder sonstige liebe Bezugspersonen in Deinem Umfeld. Oder Du schaust nach Hilfe bei den Profis. Schau im Telefonbuch nach der Suchtberatung. Die gibt es fast in jeder Stadt. Sehr hilfreich ist auch der Besuch einer Selbsthilfegruppe. Dort findest Du Kontakt zu Menschen die Deine Probleme aus eigener Erfahrung kennen. In größeren Städten gibt es manchmal sogar Jugendgruppen.
Kontakttelefone von SHGs findest Du in der Regel in der Tageszeitung oder ebenfalls bei der Suchtberatung.
Teilweise sind auch Hausärzte informiert. (Muss aber nicht sein)
Evtl. auch im Internet. z.B. unter www.freundeskreise-sucht.de.
Es gibt aber auch noch andere Organisationen wie AA, Blaukreuz, Kreuzbund.
Informiere Dich einfach mal.

Ich wünsche Dir viel Durchhaltewillen.

Liebe Grüße
Werner


gepard Offline




Beiträge: 851

15.06.2005 22:35
#5 RE: Meine lange Geschichte: Alkoholiker mit 17? Zitat · Antworten

Hallo Gast, rede unbedingt mal mit deinem Arzt darüber und geh zu einer Suchtberatung!

[ Editiert von gepard am 16.06.05 20:34 ]


The Glass Prison Offline



Beiträge: 2

21.07.2005 00:45
#6 RE: Meine lange Geschichte: Alkoholiker mit 17? Zitat · Antworten

Hi,

der Gast "da oben", das bin ich, hab mich jetzt doch dazu durchgerungen mich anzumelden.
Ich hoffe das ich hier irgendeine Form von Hilfe, Verständniss oder Kritik finde, da ich in meinem Umfeld niemanden habe mit dem ich über soetwas reden könnte.

Also: Ich bin immer noch mitten drin. Ich hatte ca. 1 Monat ganz ohne Alkohol geschafft; und ich muss sagen es hat mich überrascht was mich das an (Willens-)Kraft gekostet hat und wie ich da täglich kämpfen musste; als zuerst mein Borderlinesyndrom wieder voll von mir Besitz ergriff: 100 Stimmen in meinem Kopf sagten mir ich solle aufjedenfall ein Treffen mit oben genannter Person abzusagen. Ich sah einfach keinen anderen Ausweg als wie "früher" meinen Kopf zu killen mit dem guten alten Freund Alkohol. Es war so herrlich, plötzlich war dieses tolle Gefühl da das meine Gedanken nicht mehr mit Lichtgeschwindigkeit rasen sondern mein gesamtes Ich eigentlich nur noch ein sabberndes, brabbelndes, zufrieden grinsendes Vieh ist welches sich wieder mal vor der Realität versteckt.
Denn meine Realität sieht so aus (und ich versuche hier so ehrlich wie möglich zu sein):
- Ich habe BPS und es macht soziale Kontakte unmöglich, es zerstört meine einziges Hobby Musik machen und quält mich jeden Tag.
- Ich bekomme in den möglichsten und vor allem unmöglichsten Situationen Panikattacken in denen ich keine andere Lösung sehe als aus dem Raum zu stürmen.
- Meine sehr stille, zurückhaltende und introvertierte Art wird von meinem Umfeld nicht akzeptiert.
- Mit grade mal 17 Jahren bin ich vielleicht Alkoholiker, habe auf jedenfall ein Alkoholproblem. Natürlich, ich kenne Leute die konsumieren wöchtentlich in Diskos Mengen bei denen ich in Ohnmacht fallen würde, allerdings trinke ich TÄGLICH mengen die einem völlig anderen Zweck dienen und Trinkverhalten ist ein völlig anderes. Und dann den köperlichen Preis den ich bezahle: morgendliches zittern, totale fixiertheit aufs trinken (schule ist immmer noch sehr schwer da ich da einfach warten MUSS), kribbelgefühl etc.

Jedenfalls konnte ich dieses Treffen dann halt "wahrnehmen", welches dann so ablief das ich an einem Tag gleich 3 Panikattacken bekam, wieder mal zu spüren bekam das meine Art andere Menschen gradezu verletzt und ich vom einzigen (!) Menschen der mir momentan etwas bedeutet zuerst masslos enttäuscht, dann wieder aufgebaut und dann wieder teilweise enttäuscht wurde. Es ist eine sehr komplizierte Situation zwischen uns, wie mein gesamter Umgang mit Leuten herrscht auch hier eine allumfassende Unsicherheit vor, eine totale In-sich-verlorenheit und der ständige Krieg im Kopf zwischen absoluter, uneingeschränkter Ehrlichk- und Offenheit und einer verschlossenen Art. All das sorgte dann für 1 1/2 Tage voller Schweigen, Streit, Versöhnung, Schweigen, Ablehnung etc.
BPS macht das ganze dann nochmal besonders schön, jede noch so kleine Äusserung, Geste etc. wird haarklein analysiert und interpretiert bis ich irgendwas negatives gefunden, etwas was darauf schliessen das ich auch sie nun entgültig vergrault habe.

Ich weiss einfach nicht mehr weiter. Auch heute hab ich mich wieder in dem Masse betrunken das mein Gefühls- und grösstenteils auch Gedankenwelt mal ne ordentliche Runde aussetzt, und ich muss zugeben das ich heute auch (nicht zum ersten Mal) an Suizid gedacht habe.
Ich habe noch keine Psychotherapie, das zieht sich unglücklicherweise noch hin, aber gegen die Alkoholsucht habe ich gedacht könnte ich allein ankommen. Und um mal wieder auf oben genannte Person zurückzukommen: ich hatte ihr ja (als allerallererste überhaupt) gesagt ich alkoholiker bin und sie reagiert sehr distanziert. beim treffen hab ich unverblümt die ganze geschichte aufgetischt, mit allem was dazu gehörte: wieder keine antwort. kein ton, weder ein "kann ich dir dabei helfen?" noch ein "das glaub ich dir nicht.", ich weiss einfach nicht was bei ihr da im Kopf vorgeht. Das hat mich unglaublich enttäuscht und in dem Moment war er wieder da: Saufdruck, der alte Bekannte.
Ich fühle mich einfach hoffenungslos jemals komplett trocken zu werden. Ich kann es einfach nicht meiner Familie sagen; weder meinen Eltern noch meinen Geschwistern noch sonst irgendwem, ich kann den Satz nicht aussprechen "Ich bin Alkholiker" da es mir selber einfach zu unglaubwürdig und abstrus erscheint.

Jedenfalls würde ich mich über eine Antwort freuen , ich weiss einfach nicht vorwärts und rückwärts gehe ich schon seit ich wieder tägliche saufe.


minitiger2 ( gelöscht )
Beiträge:

21.07.2005 10:37
#7 RE: Meine lange Geschichte: Alkoholiker mit 17? Zitat · Antworten

Hi,

Du schreibst:

Zitat
Ich fühle mich einfach hoffenungslos jemals komplett trocken zu werden.



Alkoholismus ist nicht nur eine körperliche Angelegenheit, also Du bist nicht erst abhängig wenn Du was trinken musst um überhaupt morgens aus dem Haus gehen zu können.

Irgendwie bist Du ganz anders als ich in dem Alter war. Aber irgendwie doch ähnlich. Als ich so 16 war, hab ich angefangen mir Gedanken zu machen daß ich am Tag im Schnitt nicht mehr als zwei Bier trinken sollte. Hab natürlich auch nur "versucht", mich dran zu halten..paar Jahre kann ich schon feiern, aufpassen kann ich später noch...Ich hatte auch immer wieder Selbstmordgedanken und das mit den Freundinnen hat auch nicht so ganz hingehauen.
Bislang dachte ich, es sei bei Jugendlichen eher normal, daß da jedes Wort auseinandergenommen und analysiert wird, 1976 hat noch niemand jugendlichen Weltschmerz mit Borderline in Zusammenhang gebracht. Aber ich hab mir inzwischen schon mal sagen lassen, daß ich selbst möglicherweise auch ein Borderliner war, daß das nur niemand erkannt hat.

Egal wie, auf jeden Fall hast Du wegen Deinem BPS und Deinen Panikattaken vermutlich sowieso ziemlich das Gefühl, daß Du eher von etwas beherrscht wirst als daß Du selbst Dein Leben unter Deiner eigenen Kontrolle hast. Deiner Angebeteten gegenüber fühlst Du dich nun vermutlich auch einigermassen machtlos, Du hoffst zwar inständig aber wie Du sie nun wieder auf Deine Seite ziehen sollst lässt Dich ratlos.

Jedenfalls erlebst Du Dich da als - abhängig von äusseren oder inneren Bedingungen, die Du fast nicht willentlich beeinflussen kannst.

Alkoholismus hat gegenüber diesen Krankheiten einen grossen Vorteil. Du hast da zwar auch das Gefühl, Du brauchst das, und Du hast auch das Gefühl, daß Du dieses Brauchen gar nicht beeinflussen kannst.
Dennoch hast Du immer die Option, die Kontrolle über das zu übernehmen, was Du tatsächlich tust. Du kannst die Flasche immer nehmen, Du kannst sie aber genausogut auch stehenlassen. Du hast die Möglichkeit, Dich dafür zu entscheiden daß Du Dich nicht von Deinem Gefühl überwältigen lässt.

Und nun die schlechte Nachricht: ich hab viele Jahre gebraucht bis mir aufgegangen ist wie ich meine Probleme selbst in die Hand nehmen kann. Tu bloss alles daß Du nicht so lange brauchst. Zieh Dir alles rein was Du an Therapie und Selbsthilfegruppen und überhaupt an Kontakten kriegen kannst. Such Dir Leute in Deinem Alter, mit denen Du was unternehmen kannst, bei denn aber die Sauferei nicht so im Vordergrund steht - schlauer Spruch von mir, ich weiss, denn ich hätte gar keine gekannt...


Auf jeden Fall mach Dir klar, daß es wichtig ist. Wichtiger wie das was andere über Dich denken. Wenn Du schon Selbstmordgedanken hast, dann weisst Du ja daß es irgendwie um Dein Leben geht. Denk dran - wenn es weg ist ist es weg. Es geht auch symbolisch um Dein Leben, denn Du kannst Dir das für alle Zeiten versauen, wenn Du die Kurve nicht kriegst. Dann bist Du mit 40 der Versager, von dem Du geschrieben hast...es ist Dein eigenes Bild, das vor Dir steht.

der minitiger


Beachen Offline




Beiträge: 3.654

21.07.2005 11:00
#8 RE: Meine lange Geschichte: Alkoholiker mit 17? Zitat · Antworten

Eine Frage :

was ist BPS ?
Bipolare Persönlichkeitsstörung ?

[ Editiert von Beachen am 21.07.05 11:01 ]


minitiger2 ( gelöscht )
Beiträge:

21.07.2005 11:02
#9 RE: Meine lange Geschichte: Alkoholiker mit 17? Zitat · Antworten

Borderline PersönlichkeitsStörung


Nobse Offline



Beiträge: 114

21.07.2005 16:42
#10 RE: Meine lange Geschichte: Alkoholiker mit 17? Zitat · Antworten

Hallo Glass Prison!!!
Was mir imponiert ist,das du dir mit 17 Jahren ernsthaft gedanken über Alkoholmißbrauch machst.Als ich 17 war haben ich und meine Kumpels auch täglich gesoffen.Doch von unserer Clicke ca.12 Leute bin ich ,soviel ich weiß der einzige Alkoholiker.Die anderen sind dann irgentwann zur besinnung gekommen. Warscheinlich weil sie sich Gedanken gemacht haben.Du bist jedenfalls auf dem richtigen Weg.Und tu mir den gefallen und lass auch die Finger von anderen Drogen.

PS:Übrigens ich bin jetzt fast 40 und trocken.

Gruß Norbert


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