ich bin zwar erst gut 5 Monate trocken, aber mir helfen im Moment die kleinen Dinge. Aussagen, die mir nicht passen nicht mehr runterschlucken, sondern Stellung beziehen. Kleine Dinge die Tag für Tag nerven abstellen. Fragen und diskutieren, statt hinnehmen. Und endlich anderen zeigen wo meine Grenzen sind und das ich nicht mehr zulasse das sie überschritten werden. Hört sich einfach an ist aber zumindest für mich harte Arbeit. Es ist ein langer Weg, aber ich kämpfe, nicht gegen den Alkohol, sondern für die Dinge die mir wichtig sind. In kleinen Schritten, aber auch diese können ans Ziel führen. Mirko, du machst das super. Weiter so! Liebe Grüße Dorte
also ich kenne solche Augenblicke auch und ich bin schon ziemlich lange trocken. Der Suchtdruck fällt mich an. In dem Augenblick habe ich keine Chance etwas zu hinterfragen oder darüber nachzudenke woher es kommt. Ablenkung ist dann angesagt...laufen, telefonieren, tief durchatmen...eigentlich alles was ablenkt. Erst am nächsten Tag, wenn es vorbei ist habe ich die Chance zu schaun...was es war und woher es kam
Allerdings sind diese Augenblicklich immer seltener geworden mit der Zeit...das gibt Hoffnung
Hallo Jule,ich glaube da ist etwas drann.Nicht so viel Kopfkino,dafür lieber eine gehörige Portion Egoismus.Es muß ja niemand dabei zu Schaden kommen,aber konsequent seinen eigenen Weg gehen.
Ich bin auch eben gerade darüber gestolpert. Große Leistung ! Ich weiß wie das ist ,und es ist grauenhaft. Aber auch Gut dann hinterher Stolz zu sagen:Hej du Saufdruck, was denkst du denn an wen du da geraten bist ! Und Stur sein, und danach unendlich Stolz.