dieses Gefühl der inneren Leere, kennen wohl viele, auch ich.
Wie Lissy schon schrieb, es ist ein vorübergehendes Gefühl und vielleicht hilft es dir ein wenig das zu wissen.
Dieses Gefühl,wenn es vorüber ist, ist eine gute Option für Aufbruch und Neubeginn Stell dir vor, deine Seele ist ein Krug. Ein Krug kann so lange geben, wie er gefüllt ist. Ist er leer, kann er wieder gefüllt werden, mit Neuem und Positivem.
Lass dir und deinen Gefühlen ein wenig Zeit. Ich weiss, das ist schwer, aber ein Versuch ist es allemal wert. Du wirst staunen, was du alles entdecken wirst.
hatte auch mal so eine schlimme phase. meine therapeutin in der LZT hat mir zwei bücher gegeben, die mir übrigens sehr geholfen haben. wenn du wie ich auch gerne liest???? 1. " Kraft zum loslassen " von melody beattie und ist im Herne - Verlag erschienen. ( tägliche meditation für die innere heilung ) das buch begleitet dich täglich übers ganze jahr. 2. " Bewahre deine Mitte " von joan borysenko und ist im Integral - verlag erschienen. ( halt finden in den stürmen des alltags - und es dabei genießen, frau zu sein )
wenn sie dich interessieren würde ich mich freuen lg nanna
vielen lieben Dank für eure Worte . Ich beruhige mich auch mit den Worten, daß es ja vorbei geht. Ich bin halt nur selber so erschreckt wegen meinen Gefühlen. Diesem Egal Gefühl halt. Ich bin normal der Typ der sehr viel Liebe hat, Romantisch ist und Sensibel. Und jetzt diese Kälte gegenüber mir und anderen Ich habe bei rauchfrei - online gesehen das es zwischen dem 60. und 100. Tag noch mal kritisch werden kann. Ich bin nur noch ein paar Tage davon entfernt, vielleicht kommen die Gefühle ja auch deshalb Mit dem Alkohol bin ich einem ähnlichen Zeitraum genau weiß ich das gar nicht, aber vielleicht hat man wie beim Rauchen dann auch noch mal Gefühlsschwankungen.
Erstmal muß ich sagen, daß Du sehr bewundernswert bist, was Deine knallharten Entzüge angeht.
Dein Schokoladen- und Chipsverbrauch ist normal, kommt von der Nikotinentwöhnung. Habe ich auch schon durch. Ex-Raucher sagten mir, daß das bis zu einem Jahr so bleibt. Habe aufgrund der starken Gewichtszunahme (und nur deswegen!!!) nach fünf Monaten wieder angefangen! Hatte mich im Net informiert und gelesen, daß manche bis zu 30 Kilo zunahmen. Nix für meine Eitelkeit! Aber zieh durch! Vielleicht wirds bei Dir nicht so schlimm. Solltest aber aufpassen, daß Du Dir das Essen nicht zu sehr angewöhnst, sonst kommst Du auch davon nicht mehr los.
Daß ich bei der jetzigen Alkoholentwöhnung mehr Lust auf Schokolade habe, kann ich nicht behaupten. Teilweise esse ich bis zu einer Woche überhaupt keine und dann ziehe ich mir eine ganze Tafel rein, danach koche ich mir Schokopudding, von dem ebenfalls nicht viel übrig bleibt.
Schokolade macht glücklich, deshalb esse besser die als Chips.
Kann es eventuell sein, daß Du Dich in diese Entzugsgeschichte ein bißchen zu sehr reinsteigerst? Schlechte Laune und kleine Depris haben andere (Antisuchtis) auch. Das Wetter macht einem zu schaffen, und manchmal läuft halt alles nicht so glatt, wie man es sich wünscht. Wir sind auch nur Menschen und niemand hat immer gute Laune und ist perfekt.
Beim Psychoheini war ich auch schon, mit 19 Jahren. Das hat mir gar nichts gebracht. Man wird mit Depris und schlechten Erfahrungen aus der Vergangenheit konfrontiert und ist nur noch schlechter drauf, schiebt anderen die Schuld in die Schuhe, daß man so ist, wie man ist, nämlich bekloppt, was einem durch die Besuche des Arztes immer wieder vorgemacht wird. Der muß schließlich sein Geld verdienen. Nach vorne schauen ist mein Motto. Lenk Dich ab und denke nicht soviel übers Denken nach!
Betrifft sogar den Alkohol, denn ein leichter Vergärungsgeruch an vollreifem Obst zeigt einen hohen Zuckergehalt an und damit nahm die Geschichte wohl irgendwann ihren Lauf.
Und Sucht kann natürlich unter dem Aspekt betrachtet werden, daß irgendetwas , was irgendwann un der Menschheitsentwicklung in richtiger Dosierung durchaus Sinn gemacht hat, durch unsere Gier - und dadurch daß wir heute alles immer zur Verfügung haben - zu unserem Schaden, zu einer Krankheit wird. Es fällt uns dann, wenn wir einmal damit angefangen haben, plötzlich überall schwer, das "rechte Maß" zu finden.
Das Neinsagen haben wir von Natur aus - als Instinkthandlung - nicht so drauf, denn das war zu den Zeiten, als Mangel eher der Normalzustand war, nicht so wichtig, wie die Fähigkeit möglichst viel abzukriegen.
Laut Rüdiger Dahlke in dem Buch "Krankheit als Weg", -für mich absolut logisch-, basiert die Alkoholsucht auf Realitäts- und Konfliktflucht. Das hat meiner Meinung nach gar nichts mit Gier zu tun. Man ist auf der Suche; nämlich nach einer heilen Welt, die man sich durch den Rausch zu erschaffen meint. Personen, die aus anderen Gründen trinken, z.B. Genuß, sind und werden keine Alkoholiker, schon deswegen, weil sie gar nicht so oft trinken "müssen".
Klärt mich auf, wenn ich im letzten Satz falsch liegen sollte.
ZitatGepostet von Shiraz78 Personen, die aus anderen Gründen trinken, z.B. Genuß, sind und werden keine Alkoholiker, schon deswegen, weil sie gar nicht so oft trinken "müssen".
Klärt mich auf, wenn ich im letzten Satz falsch liegen sollte.
Gruß Shiraz
so lang sich die seriöse Wissenschaft drum streitet, ob es überhaupt Faktoren gibt, die eine Disposition zu späterer Abhängigkeit erkennbar machen, kann ich Dir dazu keine abschliessende Antwort geben.
Es gibt z.B Untersuchungen, daß fast allen (über 90 %) der Menschen Alkohol erst mal ein angehmes Gefühl macht. Diese Leute würden womöglich alle weitertrinken, wenn sie nix besseres zu tun hätten , und je länger das geht und je normaler es ist, desto mehr Abhängige hast Du vermutlich.
Wenns zwanzig Faktoren (keine Ahnung wie viele es tatsächlich sind)für die Suchtentwicklung gibt, dann haben die einen drei Faktoren, andere 15, und es gibt fast niemanden der gar keine hat.
Geht ja auch sehr unterschiedlich schnell, die Suchtentwicklung, und es gibt sehr unterschiedliche Trinkertypen. Viele kommen durch gesellschaftliche Trinksitten dazu, und es wird nun mal sehr verbreitet gesoffen. Nicht zu vergessen, daß der Alkohol als Droge selbst Veränderungen an Körper und Psyche bewirkt und nach Jahren gesellschaftlichen Trinkens viele dort ankommen, wo andere schon viel früher sind.
ZitatGepostet von Shiraz78 Personen, die aus anderen Gründen trinken, z.B. Genuß, sind und werden keine Alkoholiker, schon deswegen, weil sie gar nicht so oft trinken "müssen".
Sie können aber zu Alkoholikern werden, wenn sie es nicht schon sind, weil sie oft und mehr trinken wollen. Wenn jemand nur des Genusses wegen trinkt kann es ja sein, dass er immer mehr Genuss haben möchte, immer öfter, immer intensiver, dauernd ...
war heute morgen bei meinem lieben Psychodok. Wir haben gut gesprochen und da habe ich ihm das mit den Gedanken erzählt. Er meinte ich würde unter einer Zwangserkrankung leiden. Das hat sich bei mir in Kindheit schon mal gezeigt, habe alles bis zu 8 mal kontrolliert. Ob z.B. der Herd aus ist oder das Licht aus...und jetzt zeigt sich das wohl in Zwangsgedanken...
zum Glück bin ich bei ihm in Therapie er meinte das bekommen wir schon wieder hin
Da meinte ich zu ihm warum mir meine Tiere ( welche ich so lieb habe ) so egal in den Gedanken sind.
Er meinte die Seele schreit nach Hilfe und greift sich das, worüber ich nach denke...