Eine Shg aus unserem Stadtverband hat ein neues Mitglied bekommen. Das kommt zwar auch nicht so häufig vor, erwähnenswert ist es aber in erster Linie, weil das Alter schon ungewöhnlich ist.
Die Dame ist Betroffene und mit 84 Jahren nicht unbedingt in der typischen Zielgruppe. Ich stelle mir gerade vor, wie lange es dauert, wenn die ihre Suchtkarriere zum Besten gibt. Hä,hä, das wird wohl 'ne Nachtsitzung.
Find ich klasse von der alten Dame, ihrem Leben nochmal eine andere Richtung zu geben - auch wenns irgendwie komisch klingt was da jetzt steht - Hut ab!
sach das nicht.Die Suchtberatung,wo ich meine Reha gemacht habe, hatte es sich auch,zusammen mit dem psychosozialen Krankenhaus,zur Aufgabe gemacht,die Rentner hinterm Ofen und von der Pulle wegzuholen.
In meiner Rehagruppe gabs auch schon 2 betagte Rentner.
Böse Zungen würden behaupten,da hatte der Rentenversicherungsträger wohl Angst,daß der Alkohol zu gut konserviert.