Ich habe das Board über meine Frau kennengelernt.Ich habe bisher Ihr immer nur mal über die Schulter geschaut als Sie Oneline war. Der Grund dafür war ich. Ich bin 38 Jahre jung und seit ca. 6 Monaten fast trocken.Seit dem 17,12,05 trinke ich keinen Alkohol mehr.Im Februar 2006 war ich in Tönnisstein zur Suchttherapie.Die 8 Wochen waren einfach super und ich hab mich selten so gut gefühlt. Seit einiger Zeit laufe ich jedoch sehr unrund,das heißt ich hab mich so gut gefühlt das ich meinte mal ein Alkoholfreies Bier trinken zu können.Das ging auch für 2 Wochen gut und dann kam der erste Rückfall. Beim Viertelfinalspiel von Deutschland kam mir eine Flasche Wodka in die Hände, und obwohl ich eigentlich nur Biertrinker war, habe ich Sie an den Hals genommen und halb leer getrunken.Warum weiss ich bis Heute noch nicht. Vieleicht aus Trotz oder um meinem Umfeld zu zeigen es geht noch, keine Ahnung. 2 Wochen später dann der 2te Bock. In einer Mischung aus Hochgefühl über unser neues Auto und Zoff mit meiner Frau ( über mein nasses Denken ) hab ich mir eine Flasche Sekt hergemacht, die der nette Autoverkäufer für mich besorgt hatte. Nachdem ich mich dann in meiner Nachsorgegruppe geoutet habe und ich endlose Gespräche mit meiner Frau geführt habe ging es auch bis Gestern wieder gut. Bei einem Ausfluf nach München in die Allianzarena fing ich dann mit Alkoholfreien Weizen (ich dachte ich habs unter Kontrolle ) und hörte mit 2 ltr. Normalweizen auf. Das gab dann daheim eine Riesendiskussion. Am Anfang dachte ich das ist für mich alles kein Problem zufrieden Trocken zu sein, aber mittlerweile hab ich das Gefühl unzufrieden Trocken sein zu müssen. Ich Hoffe auf diesem Weg ,Tipps und Ratschläge zu bekommen um das Problem in denn Griff zu bekommen. Über eure Meinungen und Gedanken zu meinem Fall würde ich mich freuen.
ZitatIch Hoffe auf diesem Weg ,Tipps und Ratschläge zu bekommen um das Problem in denn Griff zu bekommen.
es gibt keinen allgemeingültigen Weg aus der Sucht. Wir können dir nur Gedankenanstöße geben in welche Richtung es gehen könnte. Du mußt deinen Weg aber selber finden. Eine Grundvoraussetzung ist IMHO die Annahme von Hilfe wie z.B. Suchtberatung, SHG und Therapie. Ob du das "volle Programm" benötigst oder ob dir ein Teil davon reicht mußt du seber herausfinden.
Was verstehst du unter "das Problem in den Griff zu bekommen"?
ZitatÜber eure Meinungen und Gedanken zu meinem Fall würde ich mich freuen.
Ich bin ein Gegner von alkoholfreiem Bier. Was wurde in Tönnisstein zu alkoholfreiem Bier gesagt? Warst du freiwillig in Tönnisstein?
Meiner Meinung nach schaffst du es nicht alleine. Hol dir jede erdenkliche Hilfe.
ZitatGepostet von Paradox Am Anfang dachte ich das ist für mich alles kein Problem zufrieden Trocken zu sein, aber mittlerweile hab ich das Gefühl unzufrieden Trocken sein zu müssen.
Hallo Paradox,
ich verstehe nicht recht, was du erwartest.
Entweder du lebst ohne Alkohol oder du säufst weiter. Es gibt kein "fast trocken gewesen". Vom Herumeiern kannst du sicher nicht zufrieden werden, das ist schon klar.
Was hat den Unterschied ausgemacht, dass du am Anfang dachtest, es geht, und jetzt denkst du, du "musst unzufrieden trocken sein". Müssen ist ein Quatsch, denn wenn du nicht trocken werden willst, dann wirst du auch nicht trocken. Das hast du selber ganz allein in der Hand, ganz aktiv.
Anscheinend habe ich immer eine falsche Vorstellung davon, wenn die Leute von ihren tollen (und teuren) Kur-Aufenthalten erzählen. Ich stelle mir immer vor, dass man da mit der Erleuchtung herauskommt, - und bin total überrascht, wenn die Leute dann "es mit alkoholfreiem Bier versuchen" und sonst auch immer wieder trinken. Nichts gelernt? Ich denke, spätestens der Rückfall ist sehr lehrreich, da man am eigenen Leib spürt, dass Trinken ein Blödsinn war. Oder warum ist es für manche eben doch nicht lehrreich??
Mir hat mein Rückfall nach meinem ersten Trockenversuch immens geholfen. Seither bin ich mir hundertprozentig sicher, dass ich mit dem Alkohol einfach nichts mehr am Hut haben will, da ich es mir nun ja bewiesen habe, dass Trockensein total ok war und nur Vorteile brachte und wieder saufen total beschissen war, also weiß ich, bei was ich bleibe.
freut mich, dass du hier nun doch aufschlägst. Wenn ich dir einen Rat geben darf, so würde ich als erstes mal Begriffe wie "Kontrolle, im Griff" haben und das allseits beliebte "keine Ahnung, warum ich getrunken habe" aus meinem Denken zu löschen versuchen. Ich weiß, dass ist am Anfang schwer, aber du machst in meinen Augen damit den gleichen Kardinalfehler, den ich auch jahrelang gemacht habe. Du versuchst die Sucht auf rationaler Ebene zu lösen. Und das wird dir nicht gelingen. Die Sucht hat dir gegenüber nämlich einen gewaltigen Vorteil. Sie muß sich nicht erklären, sie ist da und sie bleibt solange da, wie du es zulässt. Es gibt keinen Rückfall, der einfach so geschieht. Ein Rückfall ist immer geplant.Du wolltest saufen, so einfach ist das und doch so schwer zu verstehen Der erste Schritt auf einem sehr,sehr langen Weg in eine zufriedene Trockenheit ist sich einzugestehen, dass du keine Chance hast, die Sucht jemals besiegen zu können. Wie willst du denn auch einen Gegner besiegen, den du nicht mal siehst, nicht mal greifen kannst. Du kannst die Sucht nur stillegen und dir bewußt machen, dass sie bis an dein Lebensende immer wieder Macht über dich ausüben wird, wenn du ihr den Raum dafür gibst. Sie lauert immer und überall. Das ist Fakt. Und noch eins. Du musst für dich selbst trocken werden wollen, weder für deine Frau noch die Kinder noch den Arbeitgeber. Dein Umfeld kann da nur unterstützend eingreifen. Und sowie ich deine Frau hier kennengelernt habe, steht sie dir auch dabei zur Seite. Und wenn der Saufdruck kommt, dann schäme dich nicht dafür, sondern sprich drüber. Das wäre schon mal ein guter Anfang
wären die 8 wochen therapie super gewesen...wärst du heute noch ohne rückfall trocken...
das deine frau meint du hast noch nasse gedanken...na klar was denn sonst...
die sucht überlistet dich doch immer mit dem gleichen trick... alkoholfrei kann ich ja...macht ja nicht besoffen...ein bier geht ja...hab doch alles im griff...
tja...so hinterhältig ist sie...unsere krankheit...
regelmäßige shg-besuche...offene gepräche mit meiner frau... proffessionelle nachsorge...alles dinge die ich aus meiner therapie mitgenommen habe...damit bin ich bis heute trocken geblieben...
waren übrigens super meine 7 wochen im fachkrankenhaus bredstedt...
bis denne...wir sehen uns in travemünde...und dort gibts nur alkfreies zu trinken...aber kein alkfreies bier...
trocken ist trocken ist trocken, Punkt. Dazu gehört auch: Finger weg von alkfreiem Bier und Essen mit Suff drin. Jedesmal, wenn du deine Sucht herausfordern willst, indem du mit diesen Sachen rumexperimentierst, wird sie dich letztendlich besiegen.
Ich selbst hab keine Lust auf alkfreies Bier o.ä. (was will ich damit, wenn's nicht dröhnt :sprachlos - aber ich kenne das gut von meiner Mutter! Ein alkfreies Bierchen im Urlaub, ein alkfreier Sekt zu Weihnachten, ein Weinbrandböhnchen, ein Stück Schwarzwälder Kirsch - jahrelang, und immer mit einem Absturz im Schlepptau, der natürlich mit Stress und Sorgen begründet wurde . Jetzt, glaube ich, hat sie's endlich gelernt...
Zitathabe ich Sie an den Hals genommen und halb leer getrunken.Warum weiss ich bis Heute noch nicht.
Der Grund dafür hat fünf Buchstaben: S-U-C-H-T. Alle weitere Ursachenforschung ist für den Allerwertesten Deine Energie ist besser in der Arbeit an einer zufriedenen Abstinenz aufgehoben.
schön, von dir hier zu lesen und ein willkommen hier . Einige gute Antworten hast du ja schon mitbekommen: Sucht ist nicht rational erklärbar und kontrolliert einer Sucht nachgeben (=KT) ist schon ein Widerspruch in sich.
Das wichtigste ist jedoch: DU SELBST mußt wirklich aufhören wollen
Du hast Glück, denn du objektiv eine ganz große Motivationshilfe hast und gleichzeitig habt ihr Pech, dass deine Frau noch (!) so inkonsequent ist. Deswegen lass mich in euerem Interesse erst mal Frau Paradox etwas sagen:
du hast doch sicherlich Hope's Thread gelesen über 'den Nutzen von dem vielen reden' (falls nicht, es wäre empfehlenswert). Die Antwort in diesem Thread erscheint mir auch klar.
Liebe Luzie, wenn dein Mann das erste Glas nicht stehen läßt, nimm deine Kinder und geh'.
Sobald du die Entscheidung, so zu handeln, getroffen hast, bekommt ihr beide sofort ein Stück Freiheit zurück: du, weil du von den beiden möglichen Wegen (sein Trinken oder nicht Trinken zu begleiten) den richtigen einschlagen wirst - auf alle Fälle für dich und deine Kinder.
Und dein Mann, weil er beginnt, über sein Leben wieder selbst zu entscheiden. Er ganz allein entscheidet, ob er mit euch oder alleine gehen will. Er wird auch nicht mehr kontrolliert, ob er Alkohol im Haus- oder vielleicht etwas getrunken hat; er braucht kein schlechtes Gewissen mehr zu haben oder (unnütze) Diskussionen mit dir zu führen.
Lieber Paradox, diese Entscheidung, nicht mehr zu trinken, die mußt du alleine treffen. Da gibt es nur ein entweder oder.
Das alleine reicht aber nicht, nur einfach nichts mehr zu trinken. Du mußt dir darüber im klaren werden,
- warum du getrunken hast - was dich in Zukunft davon abhalten wird, wieder anzufangen.
Zum ersten Punkt, da solltest du dir alle Hilfe holen, die du kannst. Das kann physische und/oder psychische Hintergründe haben, das dürftest du aber kennen. Du bist/warst vor/nach der Therapie sicher in neurologischer/psychologischer Behandlung. Falls nötig, wirst du sicher auch medikamentös behandelt worden sein/werden. Und in einer Gruppe, als gleicher unter gleichen, über deine Probleme zu reden, schadet sicher auch nicht.
Beim zweiten Punkt, da bist du ja aktuell gerade drin. Warum kannst du nicht trocken bleiben?
Du kennst sicher die Werbung: Meine Frau, mein Haus, mein Auto ... auf dich bezogen: ein eigenes Haus, eine nette Frau, hübsche Kinder ... das alles scheint für dich selbst nicht soviel Wert zu sein, dass du es durch weitere Trinkerei nicht auf's Spiel setzst.
Objektiv ist das nicht nachvollziehbar, aber für dich selbst?
Was suchst du, das du glaubst, dass es dir fehlt und dessen nicht-Erreichen dich möglicherweise trinken läßt? Vielleicht stimmen einfach deine Maßstäbe, die du (an dich ?) anlegst, nicht? Was bringt dich dazu, innerlich (mit dir selbst) unzufrieden zu sein.
Diese Fragen sind zu beantworten und auch dazu solltest du Hilfe annehmen, denn bis heute konntest du sie ganz offensichtlich nicht alleine beantworten. Und von heute auf morgen sind alle diese Fragen sicherlich auch nicht zu beantworten. Aber wenn es dir mit deinem Entschluß, wirklich mit dem Trinken aufhören zu wollen, Ernst ist, dann hast du auch die nötige Zeit dazu.
Ich wünsche euch beiden Erfolg und eine Zukunft Werner
P.S. dieses Gefühl, nicht trinken zu dürfen, ist nicht rational und wird mit zunehmender 'Trockenzeit' umschlagen. Ich selbst habe erfahren, dass ich es nicht mehr brauche und heute gibt es nichts, das mich dazu bringen könnte, wieder anzufangen. Und einfach so, ein Glas zu trinken, da hab' ich noch heute (Gott sei Dank) ein klitzekleines bisschen Angst davor - und das stört mich nicht im geringsten.
ZitatAm Anfang dachte ich das ist für mich alles kein Problem zufrieden Trocken zu sein, aber mittlerweile hab ich das Gefühl unzufrieden Trocken sein zu müssen.
Hi Paradox !
Dann mal ein paar Fragen dazu :
- du mußt unzufrieden trocken sein ? Warum ? Wenn du trinken willst, weil du denkst, es geht dir mit Alk besser als ohne, dann trinke ?! Wer soll dich daran hindern ? Deine Frau ? Ist sie dein Feindbild, die dir deinen besten Freund Alkohol wegnehmen will ?
Du bist selbst für dich verantwortlich, und wenn du dich entscheidest --- ich trinke, mußt du eben auch mit den Konsequenzen leben. Wie alkoholbedingte Folgeerkrankungen oder in deinem Fall --- die Frau macht sich vom Acker.
Das ist erst einmal alles zu verdauen. Ich will erst einmal dem Ralfi antworten.Das Proplem in den Griff zu bekommen bedeutet für mich eine Abstinenz zu erreichen ohne irgendwo im Hinterkopf den Gedanken an Alk zu haben. Immer wenn es mir gut geht fangen die Gedankenspiele wieder an, es doch mal probieren zu können. Obwohl ich während meiner Therapie in Tönnisstein auf diesen Fall vorbereitet wurde ,kommt es mir doch noch zu häufig vor. Wir haben da auch ausführlich über Alkfreies Bier gesprochen und alle haben mir nahegelegt ich soll es lassen. Doch das trügerische Gefühl,ich stehe ja darüber, gewinnt manchmal und das ist mir zuviel.
Das Thema behandeln wir gerade in meiner Nachsorgetherapie.
Zu euren anderen Beiträgen muss ich sagen ,das ich ja gerade in der Lernphase bin ,nicht denken zu müssen ,ich muss, sondern ich will trocken bleiben. Das haben Sie uns in Tönnisstein eingehämmer unter dem Begriff Der Paradoxe Weg .Das heisst die Krankheit nicht zu bekämpfen sondern zu kapitulieren.
@Werner ich weiss schon was ich an meiner Familie habe und mir dessen durchaus bewusst,aber das Risiko einzugehen das alles aufs Spiel zu setzen ist wohl das Teuflische an dieser Krankheit.
Ich freue mich auf weitere Posts und auf Travemünde.
Zitat ,ich muss, sondern ich will trocken bleiben.
Hi Paradox nochmal,
ich weiß nicht so recht, wenn ich etwas unbedingt will ... hört sich das für mich nach Kampf an. Und gegen den Alkohol kämpfen, da schließ ich mich meinen Vorschreibern an, kannst du nicht, weil die Sucht ist stärker. Ich glaube nicht, das das allein mit Willenskraft funktioniert.
Bei mir war es :
- ich brauche nicht mehr zu trinken.
Zitataber das Risiko einzugehen das alles aufs Spiel zu setzen ist wohl das Teuflische an dieser Krankheit.
... ich bin jetzt zwar nicht Werner, aber ich antworte trotzdem mal. Warum "aufs Spiel" setzen ? Hört sich an wie etwas Zufälliges .... ein Spiel gewinnen oder verlieren. Aber in deinem Fall sehe ich da nix Zufälliges. Denn du hast die Entscheidungsmöglichkeit, die Verantwortung für dich und dein Saufen hast nur du allein.
- Du trinkst --- Familie weg, fühlst dich aber "zufrieden nass" ( im Gegensatz zu unzufrieden trocken - dann mußt du auch die Gängeleien deiner Frau nicht mehr ertragen ) ? - Du trinkst nicht und gibst dir und deinem Leben eine Chance.
Das ist kein Spiel sondern deine freie Entscheidung.
das was Du mir schreibst macht schon Sinn, aber ich glaube mein Problem liegt darin , dass wirklich für mich zu verinnerlichen. Das mit dem Zitat aufs Spiel setzen ,sollte nicht den Hintergrund haben, dass ich meine ,damit spielen zu können, sondern das ich wenn ich so weiter mache ,ich meine Familie verliere, sowie man ein Spiel verliert, nämlich endgültig.
Zitatsondern das ich wenn ich so weiter mache ,ich meine Familie verliere,
... dann verstehe ich das erst recht nicht.
Weil --- es ist deine Entscheidung ! Was dir lieber ist ... trinken oder dich für dein Leben entscheiden, jetzt mal völlig unabhängig von deiner Familie. Wenn du nur aufhörst, damit du deinen status quo nicht verlierst, wird dir immer der fade Nachgeschmack bleiben, das deine Familie daran schuld ist, das du nicht mehr trinken darfst. Wenn du ein abstinentes Leben als Verzicht siehst.
Trinkst du ... bist du irgendwann mal sozial, körperlich, seelisch am Ende. Trinkst du nicht, hast du die Chance auf ein anderes Leben, das ist aber auch mit Arbeit an dir selbst verbunden. Da kannst du noch 1000 Therapien machen, wenn dir das Trinken noch immer so wichtig ist und dir soviel gibt, ein Leben ohne Verzicht ist, dann mußt du eben trinken. Und auf deine Familie verzichten. Das ist die Konsequenz.
Es liegt ganz allein an dir, aus dem, was dir in einer Therpapie an "Handwerkszeug" mitgegeben wird, etwas zu machen.
Schieb dein Alkoholproblem nicht auf deine Familie ab. Du bist erwachsen und darfst selbst entscheiden. Es ist deins. Und nur du kannst etwas dafür/dagegen machen.
So änlich hat mir das meine Frau auch schon versucht das zu vermitteln, aber das ist wohl noch einer langer Weg es auch so zu begreifen.
Aber ich arbeite daran ,mit dem Willen es auch so zu verinnerlichen.Ich bleibe dran und werde Deine Antworten mit meinem Therapeuten bearbeiten, weil ich sie ziehmlich gut finde. Die regen mich doch ganz schön zum nachdenken an.