diese Angst hatte ich auch, lange noch als ich schon trocken war. Mittlerweise weiß ich, dass es nicht so ist, meine Kinder erkennen keine Fahne.
Ich schon. Mit den Jahren hat sich die Empfindlichkeit etwas gelegt. Schlimm finde ich es nur, wenn in der Feierabendbahn die Pendlerhülsen aufgehen, dieser frische Geruch von Dosenbier erwischt mich noch jedes Mal.
Am übelsten finde ich jedoch die mühevoll übertünchte Tagesfahne von Menschen, denen man die Alkoholisierung sonst gar nicht anmerkt. Dieser Geruch kann mich so richtig runter ziehen, ich finde ihn nach wie vor unglaublich deprimierend.
Bei Kneipen geht es mir wie Max, irgendwie komme ich damit prima klar.
Ich stelle in letzter Zeit fest, dass mein Geruchssinn wohl besser geworden ist. Obwohl am Arbeitsplatz striktes Alkverbot herrscht, rieche ich immer wieder Bierfahnen, mal mehr, mal weniger. das stört mich allerdings nicht so. Was mich stört, isr die WE-Fahne bei manchen Leuten montags morgens. Da muss ich dann auf Abstand gehen. Und was ich daran besonders schlimm finde, ist wohl der Gedanke, dass ich früher auch so gestunken haben muss ...
ja das ist echt ekelhaft, der Geruch von alk, Habe ich damals auch so gestunken?
Jetzt ekelt es mich, auch wenn ich beim Einkaufen schluck sehe, dann sage ich mir nur, Du Gift bleibst da wo du bist. Du bist IGITT. Oder ich sage nur Igitt,
Hilft.
MFG Arne
Der Tod gehört zum Leben dazu, wie die Geburt. Und wann was ist, weiß kein Mensch genau.