ich finde auch dass das ganz stark nach Psychose "stinkt". Ob nun eine beginnende oder ein Schub einer bestehenden (z.B. weil Meds von der Heilpraktikerin abgesetzt wurden -gar nicht so selten:huch ist momentan nicht wichtig.
Bei den Eltern hört sich das nach Vermeidungsverhalten an; In etwa, wie: "Keine schlafenden Hunde wecken". Hat ein bisschen was von Co-Abhängigkeit.
Was für mich interessant wäre: Hat denn irgend jemand (Du, Dein Sochn, sein Freund) das Gefühl, ob die Gefahr einer Selbst- oder Fremdgefährdung bestehen könnte? In diesem Fall (Das weisst Du ja aus Deiner beruflichen Vorbildung heraus:licht besteht akute Handlungsnotwendigkeit bezüglich einer Unterbringung in einer Psychiatrie. Ansprechpartner hierfür sind bundesweit grundsätzlich die Gesundheitsämter. Die Unterbringungsgesetze bzw. die Psychischkrankengesetze sind Ländersache. Hier in Bayern ist bei Nichterreichbarkeit des Gesundheitsamtes die Polizei (die den diensthabenden Amtsarzt hinzu zieht) rund um die Uhr zuständig. Wie Das bei Dir im Norden ist, weiss ich leider nicht.
Fakt ist: - zur Behandlung einer Psychose ist ein Heilpraktiker genau so geeignet, wie z.B. ein Archäologe - ohne Krankheitseinsicht wird sie sich nicht in qualifizierte Behandlung begeben - Unterstützung von den Eltern ist keine zu erwarten, die können wohl ihrer Fürsorgepflicht nicht nach kommen
Bleibt also noch die Frage der möglichen Fremd- oder Selbstgefährdung (z.B. wenn Andy bei Euch unterkommt), das kann ich aus der Distanz nicht beurteilen. Wenns denn so wäre, würde ich das Gesundheitsamt kontaktieren.
Was ist eigentlich mit dem Arbeitgeber(Physiotherapeutische Praxis)? Der hat ja auch eine Fürsorgepflicht; Wär evtl. auch noch ein Ansatz...?
Ich hoffe, das war Dir eine kleine Hilfe.
LG Thomas
Das Leben ist keine Generalprobe; Es ist die Uraufführung!
Was für mich interessant wäre: Hat denn irgend jemand (Du, Dein Sochn, sein Freund) das Gefühl, ob die Gefahr einer Selbst- oder Fremdgefährdung bestehen könnte?
Nein,eigendlich nicht!
In diesem Fall (Das weisst Du ja aus Deiner beruflichen Vorbildung heraus:licht besteht akute Handlungsnotwendigkeit bezüglich einer Unterbringung in einer Psychiatrie.
Auch wenn wir im Moment keinen Eindruck einer Selbst bzw.Frendgefährdung sehen, würde ich es für ratsam halten sie in eine Psychiatrie einweisen zu lassen.
Fakt ist: - zur Behandlung einer Psychose ist ein Heilpraktiker genau so geeignet, wie z.B. ein Archäologe
Das sehe ich auch so!!
Was ist eigentlich mit dem Arbeitgeber(Physiotherapeutische Praxis)? Der hat ja auch eine Fürsorgepflicht; Wär evtl. auch noch ein Ansatz...? Ja,das ist auch sone Sache.Sie wechselt ständig ihre Arbeitsstellen.Da wo sie jetzt ist ,arneitet sie gerade mal 5 Wochen.