Bin jetzt den 5 Tag Trocken Besuche Na und Aktive Suchthilfe.Mit meiner Freundin kann ich auch wieder reden,Aber meiner Seele gehts beschissen.Schweissausbrüche sind auch keine mehr da,es geht jedn Tag ein bisschen besser.Ich wünsche euch Ein Gesundes und Glückliches neues Jahr!Oddi Alkoholiker.
Glückwunsch zum 5. Tag. Halte durch. Grad anfangs ist viel aushalten angesagt, von Tag zu Tag. Meine ambulante Suchttherapie konnte ich erst anfangen, bis ich einigermassen psychisch und abstinent stabil war. Es lohnt sich.
Hallo Oddi, ich bin bis jetzt seit Heiligabend trocken geblieben.Mit meiner Frau ist eine Vereinbarung getroffen worden, wir versuchen es nochmal unter der Bedingung, dass ich mir professionelle Hilfe hole.Das hätte ich aber auch so gemacht,da ich einsehe es muss sich bei mir im Kopf etwas ändern.Ich habe den festen Entschluss für mich gefasst, trocken zu werden und zu bleiben.Immerhin habe ich so einen konsequenten Entschluss schoneinmal vor acht!Jahren mit dem rauchen getroffen und durchgehalten. Viele Grüsse Jonny
hallo oddi, klar gehts dir nicht gut, wie sollte es auch. aber mit jedem neuen trockenen tag stehst du ein bischen mehr auf. der weg ist lang, lass dir weiter helfen. das ziel ist es wert.
was ist denn "Na", die abkürzung kenne ich nicht. danke für die erklärung.
"Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, lauf einen Marathon" (Emil Zatopek)
Hallo die Na,s sind die Narcotics Anonymous ich komme mit denen am besten klar da geht es nicht nur um Alkohol sondern um jegliche Art von Drogen.Mir gehts heut ziemlich gut.Habe mir heut Möbel gekauft da mein Haus am wochenende leer gemacht wird da die meisten Möbel meiner Freundin ex? gehören.So langsam wird mir klar das ich für mein Leben verantwortung übernehmen muß keiner mehr da der die kohlen aus dem Feuer holt.Irgendwie auch schön das erste mal in meinem Leben das ich alleine Lebe das beste beim Möbelkauf war das ich mich nach meinem Geschmack einrichten konnte das ist eine völlig neue Erfahrung.Mir kommt es vor wie ein völliger umbruch aber ohne euphorie.Ich besuche 1mal die woche Na,s und die Aktive suchthilfe.Und ich muß zugeben ohne das gehts nicht.Ich muß jetzt langsam lernen Verantwortung zu übernehmen,mit 45 wirds auch Zeit bis dann Oddi Alkoholiker.
Es geht stück für stück immer weiter!Es ist das erste mal das ich für mein Leben eigenverantwortung übernehme und ich fühle mich sehr wohl.Heut kommt meine Tochter mich besuchen wir werden schwimmen gehen hab ich Jahre nicht mehr gemacht ich freu mich freude war für mich auch fremd.Ich werde versuchen das Leben zu genießen.Die kleinen momente im Leben wahr zu nehmen.Bis bald Oddi Alkoholiker.
Immer noch trocken das Haus ist langsam eingerichtet.Möbel sind da und ich fühle mich wie zu Hause,nur das ich wahnsinnig Erkältet bin sind wohl die nachwehen vom Saufen mein Körper will sich wohl eine Erholung gönnen ich Liege fett auf meiner neuen Couch und behandel mich mit Asperin dieser zustand geht auch vorbei.Bis bald Oddi Alkoholiker
Ich hab mal eine Frage.Ich wollt heut mein Telefonanschluß ummelden und meine Freundin meint das pakst du eh nicht.Da hab ich zu ihr gesagt ruf du da an,und ich habe Paralell dazu Angerufen habe alles klar gemacht uned jetzt haben wir den größten STREIT.Ich habe meine neue Telefonnr.Und alles andere ist auch geklärtSie hat mir wieder nicht zugehört ich kümmer mich drum.Ich weiß es dauert Monate wenn nicht Jahre um einem Alkoholiker zu vertrauen aber ich muß Anfangen mein Leben in den Griff zu bekommen und das jetzt es ist nicht abhängig von Angehöriegen das ich Lebe.Ich habe das Gefühl das es meiner Umwelt nicht paßt das ich Unabhängig werde Oddi Alkoholiker.
du hast dich weiterentwickelt. Muß sich deshalb deine Umwelt auch weiterentwickeln. Es wird den einen oder anderen Weggefährten geben der dabei auf der Strecke bleibt.
Das geht dir mit anderen genauso.
Gruß Ralf
Zufriedenheit hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast; es hängt nur davon ab, was du denkst.
Moin Oddi, das, was Du da schreibst ist mir nicht unbekannt. Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mit meiner beginnenden Abstinenz für mein Umfeld nicht mehr so "pflegeleicht" war. Nach meiner Therapie machte sich dies sehr deutlich bemerkbar. Jeder in meinem nahen Umfeld hatte sich in meiner Sucht seinen "Platz" gesucht und gefunden. Ich war "einschätzbar" in meinem Verhalten und meinen Reaktionen. Ich gab z.T. die Verantwortung für mich ab, das verlieh bestimmten Personen eine gewisse "Macht" und damit fühlte sich der ein oder andere u.U. nicht einmal unwohl.
Zeitgleich mit meiner Übernahme von Selbstverantwortung entzog ich diesen Personen ihre Macht, womit sie nur äußerst schwer klar kamen. Zugetraut hat mir niemand etwas, waren sie es doch gewohnt, dass ich nix allein auf die Reihe bekomme. Offen gesagt hat mir niemand, das er mir nicht vertraut, gespürt habe ich es bei sehr vielen Dingen.
Ich stellte mit der Zeit jeden an den (für mich) richtigen Platz. Dies ging nicht von heut auf morgen und es benötigte meine Geduld und vor allem mein Verständnis. ICH hatte eine Therapie gemacht, Erfahrungen und Erkenntnisse gesammelt, die den anderen fehlten. ICH hatte "Werkzeug" an die Hand bekommen, mit der geänderten Situation umgehen zu können, mein Umfeld nicht.
Es blieb nicht aus, dass es Personen gab, die meinen neuen Weg nicht mit mir gehen wollten/konnten. Ich kann ihnen nicht mal einen Vorwurf machen, nur spielen sie mittlerweile in meinem Leben auch keine Rolle mehr. Es hat sich sozusagen "Die Spreu vom Weizen getrennt" und das ist gut so.
Ich wünsch Dir alles gute auf Deinem Weg.
LG, Tina
Alles im Leben hat seinen Sinn
Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern