Zitatund werde bei wieder einen termin bei der suchtberatung vereinbaren.
Hi lilalaune !
Machst du das jetzt, weil dein Partner so angepißt reagiert hat so nach dem Motto: *gugg doch, ich tue was ?*
Ich denke, du solltest dir im Moment auch nicht nen Kopf machen, was dein Partner tut. Ist es nicht erstmal wichtig, zu schauen wo du selbst stehst ? Du sagtest, du hast das Trinken geplant ?
Ich halte das Verhalten Deines Partners für durchaus menschlich verständlich. Er wird seine Gründe haben, sich so zu verhalten und muss wohl erst einmal mit SEINEN Gefühlen klar kommen. Sieh es doch als kostenlose Übung für DEIN Verhalten auch SELBST gerade zustehen, auch wenn es erst einmal unangenehm ist.
Es ist nun einmal im Leben wie es ist. Für jede meiner Aktionen bekomme ich eine REaktion. Im günstigsten Fall nutze ich diese für mich.
Ich bin nicht der Überzeugung, das ein Verschweigen Deinerseits in irgendeiner Form BESSER gewesen wäre. EIN Pflasterstein auf dem Weg zur (zufriedenen) Abstinenz trägt u.a. den Namen "Ehrlichkeit".
LG, Tina
Alles im Leben hat seinen Sinn
Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern
wenn du nun aus seiner reaktion folgern würdest, dass du fortan nichts mehr erzählst, wäre das eine ziemlich kindische reaktion. trotz. bringt dir gar nix. erklär doch mal, warum das mit der shg nicht geht.
Moin Lilalaune, du eierst, nachlesbar hier am board, seit einem halben jahr rum. Hangelst dich von trinkpause zu trinkpause. Du bennenst deine arbeitszeiten als grund, warum du weder in eine shg gehen, noch eine ambulante therapie machen kannst. In schöner regelmäßigkeit verfällst du wieder in deine gewohnten trinkverhaltensmuster . Schon mal überlegt, dir einen sucht erfahrenen verhaltensthera menschen zu suchen? Das nix trinken alleine dich nicht weiterbringt, weil es eben immer nur für einige wochen damit funktioniert, merkst du das langsam selbst? Wundert es dich wirklich, dass dein partner wohl langsam die geduld ausgeht? Ich gehe mal davon aus, dass er von den anderen beendigungen deiner trinkpausen weiß. Hier und in meiner gruppe sind angehörige von alkoholikern. Dein partner macht gerade das, was angehörigen überall angeraten wird, er spielt dein spiel nicht mehr mit. Gesunde reaktion.
Klar, ich weiß wenig von dir, aber deine argumente, warum hilfe annehmen nicht geht, ,sind so alt wie die sucht. Ich kann dir noch viele gründe nennen, sogar erfinden, wenn es um die vermeidung der auseinandersetzung mit dem inneren selbst geht. Nur bringt das weder dir noch mir was. Ist dir aufgefallen, dass du regelmäßig hier aufschlägst nachdem du wieder getrunken hast? Dir also am tag danach hilfe hier suchst? Welche hilfe soll das eigentlich für dich sein? Was erwartest du von saufnix für dich? Meiner meinung nach wäre es mal an der zeit für dich deine prioritäten bzgl. deines gesamt lebens zu überprüfen.
Lieben gruss dir Esther
Mein Selbstbetrug endete in einer Sackgasse. Meine Selbstbestimmung zeigt mir viele neue Wege in eine bunte Welt.
Esther, super, da kann ich Dir als Angehörige nur recht geben. Das ist das, was ich eigentlich immer meine mit meinem Gesäusel zwecks meiner Mutter, wie ich mit ihr umgehen soll. Das ist der Punkt aus Sicht der Nassen: Wenn man kein Verständnis zeigt, ist man der Depp bzw. Böse. Nur die trockenen hier haben mir in der Vergangenheit weitergeholfen in dem sie mir gezeigt haben, ich soll mich distanzieren. Hilft, kann ich nur sagen.
An alle Nassen: Denkt auch mal an eure Angehörigen, denn wir Angehörigen (oder auch Co`s) denken ständig an euch. Wir brauchen selber unsere Kraft.
LG Wuschel
Das Leben ist kurz, darum lebe es sinnvoll, denn du weißt nicht weder Tag noch Stunde:gut:
ZitatGepostet von wuschel30 Esther, super, da kann ich Dir als Angehörige nur recht geben. Das ist das, was ich eigentlich immer meine mit meinem Gesäusel zwecks meiner Mutter, wie ich mit ihr umgehen soll. Das ist der Punkt aus Sicht der Nassen: Wenn man kein Verständnis zeigt, ist man der Depp bzw. Böse. Nur die trockenen hier haben mir in der Vergangenheit weitergeholfen in dem sie mir gezeigt haben, ich soll mich distanzieren. Hilft, kann ich nur sagen.
An alle Nassen: Denkt auch mal an eure Angehörigen, denn wir Angehörigen (oder auch Co`s) denken ständig an euch. Wir brauchen selber unsere Kraft.
LG Wuschel
Das kann ich (als Betroffene) im nachhinein leider nur unterschreiben! Und ich habe jahrelang meinem Mann einen Großteil der Schuld gegeben, warum ich trinke - und das tut mir nun wahnsinnig leid, weil es nicht stimmt. Sicherlich haben Ehestreitigkeiten auch diverse Pullen geschürt, aber das Problem hatte ich schon vorher (wie akut auch immer) und Gründe gab es viele, nur Schuld ist niemand!
Mein Mann hält immer noch zu mir - und ich finde das nicht selsbtverständlich! Und ich möchte ihm es nicht nochmal antun, die ganzen Lügen ertragen zu müssen. Die Kraft der Angehörigen ist oft erstaunlich groß, aber auch endlich! Deswegen gilt Dir, Wuschel, auch mein Respekt!
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
meine Mutter trinkt ja auch nur weil wir Kinder dies, das oder jenes gemacht haben, weil sie sich um uns bzw. unser Familienleben (evtl. Streitigkeiten mit dem Partner usw.) Sorgen machen muss.
Mittlerweile ist mir das egal, den Schuh laß ich mir nicht anziehen, es ist halt eine teuflische Krankheit.
Ich bin schon der Meinung, dass Angehörige zu ihren "Kummerpatienten" halten sollen, aber das soll nicht so weit gehen, dass man sich selbst in den Hintergrund stellt, wie ich das jahrelang getan habe.
In kann Dir und auch nur den anderen auf den Weg geben, dass jeder Angehörige es auch nicht als selbstverständlich ansieht, wenn sich einer die Mühe (aber auch wirklich die Mühe) gibt, aufzuhören.
Liebe Grüsse, Wuschel
Das Leben ist kurz, darum lebe es sinnvoll, denn du weißt nicht weder Tag noch Stunde:gut:
Stimmt. Und auch ganz wichtig: Das Aufhören klappt auch wirklich nur, wenn man es für sich selber tut. Das habe ich auch erfahren müssen. Aber: Es ist einer der schönsten Nebeneffekte, wenn die Angehörigen, die jahrelang gelitten und mit einem gekämpft haben, mit einem Mal stolz auf einen sind. Es gibt kaum einen schöneren Anreiz, weiter abstinent zu bleiben! (und das, obwohl es viele gute Gründe gibt)
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
Ja, das mit dem Stolzsein da hast du recht, dass schlimmste aber aus meiner Erfahrung ist, wenn das mit dem Trockenwerden auf Anhieb nicht hinhaut. Meine Mama sah sich dann immer wieder als Versagerin, und ich konnte ihr das nicht ausreden. Ich habe oft zur ihr gesagt, wenn sie wieder das Verlangen hat, soll sie mit mir reden, ist nicht schlimm, geht 1000 anderen auch so, aber sie meinte immer (denke ich jedenfalls), sie muss funktionieren.
Aber ist auch völlig egal, sie hat beschlossen, den Kampf aufzugeben, wie mir scheint.
Freue mich aber trotzdem für jeden anderen, der dagegen ankämpft und etwas unternimmt. Denn was ich hier die letzten Tage/Wochen lese, ist schon echt traurig.
Ich dachte eigentlich immer, hier melden sich Menschen an (unabhängig von Leuten wie mir), die nicht mehr trinken wollen und nicht für welche, die nebenher saufen und "gescheite" Kommentare abgeben.
Echt schade!
Das Leben ist kurz, darum lebe es sinnvoll, denn du weißt nicht weder Tag noch Stunde:gut:
Ich dachte eigentlich immer, hier melden sich Menschen an (unabhängig von Leuten wie mir), die nicht mehr trinken wollen und nicht für welche, die nebenher saufen und "gescheite" Kommentare abgeben.
Echt schade![/b]
wäre ein schönes ziel. bloß ein nasser denkt halt leider auch nass und versucht sich immer wieder das saufen schön zu reden. nach dem Motto kann nicht, noch nicht, muß mein ding machen usw. oder ich bin ja so ein armes schw... schlimmstenfalls wird sogar das verhalten verherrlicht, bzw. man will sich so als richtigen rebell darstellen. solche leute triffst du überall, leider auch in einem öffentlichen forum. man muss halt für sich die spreu vom weizen trennen.