ZitatGepostet von Mimi_25 Und wo finde ich solche Beratungsstellen ?
Gruß Mimi_25
Ruf bei Eurer örtlichen Diakonie oder Caritas an, falls die selbst im Ort keine Suchtberatungsstelle haben, bekommst Du von denen die nächstgelegene Anlaufstelle genannt.
Also meines Wissens, ist ein Alkoholiker immer sowohl koerperlich wie auch psychisch abhaengig. Aber warte mal noch andere Antworten zu diesem Punkt ab.
ZitatGepostet von Mimi_25 Er ist ja psychisch und nicht körperlich abhängig.
Das waere mir neu bei Alkoholikern...
Hallo Grigori
Ich war ebenfalls nie körperlich abhängig. Trotzdem bin ich Alkoholikerin, denn ich kann wenn ich Alk trinke die Menge nicht kontrollieren. Außerdem hat der Alkohol mein ganzes Denken bestimmt. Die Abstände in denen ich trank wurden immer kürzer, von anfangs vielleicht einmal im Monat bis zum Schluß alle drei Tage.
Grüßlis - Tina
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
Und deshalb denke ich,dass mein Freund Fall 2 ist.
Noch ne Frage: ist der Betroffene wenn er nicht trinkt agressiv wegen Entzugserscheinungen oder ist es da unterschiedlich?
Gruß Mimi[/b]
Ein betroffener wird agresiv,wenn der alk spiegel singt. Nur muß er nicht umbedingt zittern ,auch ein unruhiges verhalten kommt zum vorschein. Und in der regel viele ausreden weil er nochmal aus dem haus muß(bei mir mußte der hund gassi). Körperlich und psychisch ahängig ist ein alkoholiger immer. Es unterscheidet sich nur in der Ausgeprägtheiten. Aber nur meines wissens.
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
Zitat: Abhängigkeit definiert sich, dass der Betroffene ein unwiderstehliches Verlangen nach dem Suchtmittel Alkohol hat. Er kann nicht mehr über das Suchtmittel verfügen, weil er die Kontrolle darüber verloren hat. Die Abhängigkeit kann seelisch und/oder körperlich sein.
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
Also ich hatte genau das selbe Trinkverhalten wie Du, Angsthaesin. Der Drei-Tage-Rhythmus und dann bis die Lichter ausgehen. Aber ich wuerde mich schon als koerperlich abhaengig bezeichnen.
Hm, körperlich abhängig würde ich mich bezeichnen, wenn ich eine Entgiftung gebraucht hätte, oder wenn ich körperliche Entzugserscheinungen gehabt hätte. Dem war aber nicht so. Vielleicht, weil ich in diesem Drei-Tage-Rhythmus nur sehr kurze Zeit getrunken habe, dann hab ich die Reißleine gezogen.
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
ZitatGepostet von Mimi_25 Würdet ihr an meiner Stelle erst alleine mit der Beratungsstelle tel und hingehen oder ihn gleich mitnehmen?
hi mimi_25,
ich persönlich würde da morgen anrufen und in deinem fall erst einmal alleine dahin, vielleicht klappt es ja morgen schon. dann kannst du dich informieren und dir vielleicht auch gleich tips geben lassen, was du jetzt weiter machen kannst und wie du deinem freund deine gedanken verständlich schildern kannst.
ZitatGepostet von Angsthäsin Hm, körperlich abhängig würde ich mich bezeichnen, wenn ich eine Entgiftung gebraucht hätte, oder wenn ich körperliche Entzugserscheinungen gehabt hätte. Dem war aber nicht so.
Hast du nicht geschwitzt und nicht geschlafen?
Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut: :grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:
Geschwitzt habe ich nicht mehr als sonst auch, ich schwitze eh viel, das ist schon seit meiner Pubertät so. Ich habe manchmal überlegt ob der Alkohol das Schwitzen verstärkt, hatte Angst davor, dass es so ist aber rückblickend muss ich sagen - nee hat er nicht. Schlafprobleme hatte/habe ich schon lang bevor mein Trinkverhalten kritisch wurde durch den Schichtdienst und die vielen Jahre in denen ich nur Nachtdienst machte. Was ich hatte war jedesmal ein dicker Kater und jede Menge Angst.
Das mit der psychischen Abhängigkeit ist übrigens nicht auf meinem Mist gewachsen sondern wurde von der Thera bei der Suchtberatung und im Krhs. so diagnostiziert. Es ist wirklich so, dass man schon lang psychisch abhängig sein kann ohne es körperlich zu sein.
Hier nochmal ein Link dazu klick er bezieht sich zwar auf Medikamente, aber ich glaube man kann das was da steht auch ohne weiteres auf Alkohol anwenden.
LG - Tina
Edit: Genau die Unterschätzung der psychischen Abhängigkeit ist m.E. das Gefährliche an der Sache weil viele Menschen denken, solang sie nicht körperlich drauf sind sind sie ja nicht süchtig.
[ Editiert von Angsthäsin am 28.03.08 10:02 ]
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1: