guten morgen tweety, meiner meinung nach,ist das von deinem hausarzt unverantwortlich!! trotzdem kannst du stolz auf dich sein,denn du hast den mut gehabt laut zu sagen"hallo,ich habe das gefühl mit meinem alkoholkonsum stimmt etwas nicht". stell dich vor den spiegel und sage es laut.du wirst sehen,wie gut dir das tut. jetzt gehst du eben den anderen weg. melde dich nocheinmal bei der suchtberatungsstelle. lass dich nicht unterkriegen. bis bald lafee
Liebe Tweedy, erst einmal super, dass du zum arzt gegangen bist. Es ist nun mal so, dass ein nicht unbeträchtlicher teil der ärzteschafft schlicht keine ahnung von sucht hat. Allerdings wäre es in meinen augen besser, wenn diese, so sie denn keine ahnung haben, nicht solchen blödquatsch von sich geben würden wie der deine. Alleine diese vierteljahr nummer disqualifiziert den besagten ja schon mal. Von Quartalstrinkern scheint der ja noch nicht einmal gehört zu haben......... Das du dich weiter schlau machst und den kontakt zu SB suchst finde ich nochmal gut. Bleib am ball, es geht um dich und dein leben. Und, schon mit deimen mann gesprochen wegen weil des trinkens alkhaltiger substanzen in deiner nähe? Lieben gruss dir Esther
Mein Selbstbetrug endete in einer Sackgasse. Meine Selbstbestimmung zeigt mir viele neue Wege in eine bunte Welt.
klasse, dass du zum arzt gegangen bist und dein gefühl mitgeteilt hast. dies ist ein großer schritt in die richtige richtung.
dass dein arzt offenkundig keine ahnung hast, kannst du dir ja wohl alleine denken. wie in allen berufen gibt es gute und schlechte. und der ist wohl im bereich -sucht- ein schlechter.
hast du einen anderen arzt zur hand, bei dem du meinst, er könnte dich besser unterstützen? einen arzt brauchst du in jedem fall zwecks blutuntersuchungen u.a.
bleib auf jeden fall bei der suchtberatung am ball. die können dir bei einer arztsuche eventuell auch helfen.
grüsse, ulli
"Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, lauf einen Marathon" (Emil Zatopek)
Mit meinem Mann habe ich gestern gesprochen (nachdem die Schwiegermutter weg war, dass ich es nicht haben kann, wenn er in meinem Beisein "Harte" Sachen trinkt, sein Bier, von mir aus, ich mag kein Bier und es reizt mich überhaupt nicht, Bier zu trinken. Er hat das zur Kenntnis genommen, und ich hoffe, er hält sich dran.
Ja, die Suchtberatung, ich habe schon das 2. Mal angerufen, meine TelNr auf den Anni gesprochen, aber noch keinen Rückruf erhalten, werde einfach täglich da anrufen, bis es klappt, und wir einen Termin vereinbaren können.
guten morgen tweety, ich finde, du bist auf dem richtigen weg. du läßt dich trotz rückschläge nicht entmutigen,das ist toll. hast du deinem mann auch den grund gesagt,warum du nicht möchtest ,dass er in deiner gegenwart etwas trinkt? tweety,es ist wichtig,dass dein mann den grund kennt,damit er dich verstehen kann. und nochmal zu dem arzt ---- suche dir einen anderen. ich wünsche dir einen schönen tag. hier scheint die sonne,ich schicke einige strahlen zu dir. lafee
das mulmige Gefühl ist ganz normal. Du wirst hinterher gar nicht mehr wissen, wovor Du eigentlich Angst hattest - wetten . Und Du wirst überrascht sein, wie professionell, nett und freundlich die Mitarbeiter der SB sind. Du bist auf dem richtigen Weg, nur das ist wichtig
Liebe Grüße und ein gutes Gespräch morgen Tina
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages sind frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. :zwinker1:
Auch wenn natürlich weder die Häsin noch ich die Mitarbeiter Deiner Suchtberatung kennen, bin ich auch fast sicher, dass Du positiv überrascht sein wirst!
Und dass Du im Vorfeld ein wenig Bammel hast, halte ich für normal. Ging mir beim ersten Mal auch so. Umso befreiter wirst Du Dich nach dem Termin fühlen, wenn Deine Ängste sich verflüchtigt haben.
Weiter so!
LG
Christoph
Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche
guten morgen tweety, ich freue mich für dich. du wist sehen bei der Sb gibt es menschen die dich verstehen,denen du nicht viel erklären mußt,die wissen wovon du redest. und wenn du dort gewesen bist,wirst du dich fragen, wo vor du eigentlich angst gehabt hast. nur mut! ich bin schon jetzt gespannt,was du uns im anschluss erzählen wirst. bis bald und toi,toi,toi lafee
habe jetzt das Beratungsgespräch bei der Suchtberatung hinter mir, und bin irgendwie feritg. Es schlummerte irgendwie im Hinterkopf, war etwas am Verdrängen, aber da hatte ich es schwarz auf weiß, dass ich ein Alkoholproblem habe. Sie hat mit mir durchgesprochen, dass es ambulante und stationäre Therapien gibt. Aber da ich im Moment völlig am Ende bin, wäre für mich die stationäre Therapie sinnvoll. Früher hätte ich auf all diesen Schrecken was getrunken, das geht jetzt aber nicht, weiß aber nicht wie ich den Druck aushalten soll. Mir steht noch das Gespräch mit meinem Mann bevor, der das alles viel zu locker sieht, und mich oft nicht ernst nimmt.
tu Dir jetzt nicht gefallen und trinke wieder. Das wirft Dich wieder dahin zurück, wo Du schon mal warst. Allein dadurch, dass Du es jetzt geschafft hast, zur Beratung zu gehen, bist Du schon ein ganzes Stück in Deiner weiteren Entwicklung hin zum Leben ohne Alk vorangekommen. Hut ab und meinen großen Restpekt. Du kannst stolz auf Dich sein.
Und ich glaube auch, Dein Mann wäre das auch. Setz Dich heute abend mit Deinem Mann zusammen und laß' die Glotze aus, sprecht gemeinsam ausführlich über das weitere Vorgehen und was als nächster Schritt angedacht ist. Binde Deinen Partner mit ein, das halte ich für sehr wichtig.
Auch wenn er diese Krankheit (noch) nicht allzu ernst nimmt, so lasse ihn da nicht außen vor. Ich weiß, es wird anstrengend sein, ihn von zukünftigen Veränderungen zuhause zu überzeugen, aber wenn ihm wirklich ehrlich an Dir liegt, an Eure gemeinsame Zukunft, dann wird er mitmachen.
Wir lesen uns.
Und laß' Dich jetzt nicht hängen, die ersten Schritte sind meistens auch die wackeligsten. Später läuft sich's leichter.
LG Fv
Ein Zuviel an Intellekt ist durchaus geeignet, die Freude am Leben zu trüben.