ZitatGepostet von Ralfi ich habe noch nie gehört, daß Ebbe und Flut bei Vollmond anderst sind als bei Neumond.]
Bernd war schneller, aber dies hier fiel mir auch wieder ein: Bei Vollmond ist statt Flut Springflut. Ich hatte (hatte, weil er lebt nicht mehr) einen Freund, der lebte auf Sylt, von dem hab ich das gehört. Am Meer und auf Inseln scheint das noch zum Allgemeinwissen zu gehören.
Der Freund sagte mir auch mal, die Sylter Hebammen wüssten, dass bei Vollmond,... tja und das hab ich vergessen. Das wüsste ich aber gerne wieder, ich mache mich mal auf die Suche nach unserer damaligen Korrespondenz. Wenn ichs gefunden habe, editiere ichs hier ein.
Ich glaube, dass der Mond einen Einfluss auf einige Lebensbereiche hat. Leider wurde auch viel Schmu gemacht darum in der Eso-Hoch-Zeit (obwohl ich letztendlich auch nicht belegen kann, dass das Schmu ist). Etwas, was wohl stimmt: in der Zeit um Vollmond halten sich die Regenwürmer höher im Boden auf, also dichter unter der Oberfläche, weshalb man zu dem Zeitpunkt nicht pflügen/umgraben sollte, man schont, wenn man es nicht macht, die Bodenlebenwesen und die Mikroorganismen.
Das werde ich mir jetzt mal ein bischen nachlesen. Hat der kleine Zeitvertreib hier doch noch was gebracht, danke euch für eure Anregungen.
Der Freund sagte mir auch mal, die Sylter Hebammen wüssten, dass bei Vollmond,...
... die meisten Kinder geboren werden? Adriana,
Diese Annahme scheint sich wohl inzwischen überholt zu haben - es wird aber angenommen, dass es zu Vorelektrizität- Zeiten, als der Mond noch die einzige nächtliche Lichtquelle war, durchaus zutraf, dass ein Vollmond den Geburtsvorgang beschleunigte.
Die gemeinsame Menstruation der Frauen bei Neumond soll es heute noch in einigen Naturvölkern geben (> Menstruationshütten)
Interessant ist ja, dass die Hebammen damit auch sagen, dass der Mond das menschliche System sehr wohl beeinflusst, dieses aber durch moderne Technologie wie Elektrizität wieder neutralisiert/beeinflusst wird (was das wohl wieder für welche Auswirkungen hat...)
Nicht, dass wir noch meinen, wir hätten mit dem, was uns unbelebt (wenns das denn gibt) so umgibt, rein gar nichts zu tun
also ich weiss und erlebe das immer wieder, dass unsere Kinder ca. 3 Tage vor Vollmond wie durch den Wind sind.
Die Auseneinandersetzuungen sind agressiver und das Schlafengehen zögert sich um 1-2 Std. hinaus.
Ich stelle dabei auch fest, dass die Kids unterschiedlich empfindsam reagieren.
Bei unserer Ältesten z.B. erlebe ihre Veränderung sehr drastisch und die Tage vor Vollmond erlebe ich als recht auseinandersetzungsstark.
Ist die familiär anstrengende Vorvollmondzeit vorüber, kehrt wieder Ruhe ein, sowohl in den Schlafrhytmus, als auch im Umgang miteinander.
Meine Hebamme, eine wunderbare Frau, bestätigte mir, dass sie mehr Geburten in diesen Nächten hätte, als in anderen. Wider der Wissenschaft.
Ein betagter Bekannter hatte stets nach dem Mondkalender gegärtnert und hatte damit wunderbaren und erstaunlichen Erfolg.
Mir ist noch im Kopf, dass er Bohnenstangen zu einem bestimmten Zeitpunkt wegen des Wassers im Holz auf seinen Acker brachte.
Darüberhinaus erfahre ich durch meinen Menstruationsyklus einen engen Zusammenhang zum Mond, denn von Neumond zu Neumond dauert die Phase im Schnitt 29,5 Tage.
Sei es, wie's ist, ich fühle mich dem Mond verbunden und glaube an seine Kraft. Ob's wohl an meinem Namen liegen mag?
dann habt ihr da oben auf dem berg also mittelschwere fälle des PPLS - PräPlenarLunischen Syndroms?! das gibt zu denken
hier im schneckental haben wir mehr das PPLS - PerPlenarLunische Syndrom (meist mit schröcklicher Blasmusik)
ich persönliche liebe mein PPLS - PostPlenarLunarisches Syndrom: da ist mir, als könnte ich alles loslassen, bin frei und leicht(er) und ungebremst ....
ZitatGepostet von StellaLuna Meine Hebamme, eine wunderbare Frau, bestätigte mir, dass sie mehr Geburten in diesen Nächten hätte, als in anderen. Wider der Wissenschaft.
Hi StellaLuna,
mittlerweile halte ich auch "die Wissenschaft" in weiten Teilen (wieder) für Glaubenssache. Was hat man schon als "empirisch gesichert" zitieren und nachbeten müssen (10/20 Jahre her) und heute stimmts schon wieder nicht mehr (Neue Erkenntnisse", immer das Gleiche, gähn).
Das mit dem Holz, was nur zu bestimmten Zeiten (mondphasenabhängig) geschlagen wurde, war zu früheren Jahrhunderten auch Allgemeinwissen (in alten österreichischen Holzwerkbüchern steht das noch drin). Ich hab nen alten Tannenschrank von 1860, der ist nach diesen alten Regeln gearbeitet. Und da ist ein gewaltiger Unterschied in der Holzqualität, gemessen an den heutigen Weichholzprodukten, erkennbar.
ich wußte gar nicht, daß die Sonne so einen großen Einfluß auf Ebbe und Flut hat. Ich wohne wohl etwas zu weit vom Meer (außer dem schwäbischen) entfernt.
PS: Bei Voll- und Neumond scheint mir der Unterschied aber nicht besonders groß.
Gruß Ralf
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