zumindest liegt m.e eine versuchte nötigung seitens des bruders vor. aber über die rechtliche würdigung würde ich mir nicht den kopf zerbrechen, dass sollen dann die zuständigen behörden machen. zumindest ist der vorgang nach einer anzeige aktenkundig. könnte im besten fall auch dazu führen, dass der stiefbruder usw. erstmal zurückrudern.
hi armin, ich schreib dazu jetzt nur noch: die polizei kann eine anzeige nur entgegennehmen, wenn die tatbestandsmerkmale erfüllt sind. der dienstvorgesetzte muss handeln, wenn das verhalten seines beamten das "ansehen der polizei in der öffentlichkeit" beschädigt.
und noch: was bringt eine aktenkundige anzeige, wenn der stiefvater, oder sonst wer, letztendlich doch (irgendeine) straftat begeht?
das verhindern einer solchen ist das ziel, und das geht nicht mit ner anzeige, sondern durch schnelles handeln polizeiintern.
aber mehr möchte ich dazu jetzt nicht mehr schreiben,
grüsse, ulli
"Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, lauf einen Marathon" (Emil Zatopek)
eine "nötigung" liegt vor, wenn das handeln des täters dich zu einer handlung oder einer unterlassung einer handlung bewegt, die du eigentlich nicht vorgehabt hast bzw. vorgehabt hast. (Beispiel: "gehe für mich in den supermarkt und klaue was für mich, sonst zerkratze ich dein auto", oder auch die verkehrserzieher, die auf der linken spur der autobahn kilometerweit mit 100 km/h fahren und dich nicht überholen lassen, obwohl es ihnen möglich wäre, nach rechts zu fahren).
Naja, Nötigung kommt ja dann schon hin... denn das ich meine Tochter überhaupt noch so lange zu meinen Eltern gelassen hab, obwohl ich wusste, dass es nicht richtig war, lag vor allem daran, dass ich mir 1. immer wieder ein schlechtes Gewissen hab einreden lassen und 2. dass meine Eltern mich in der ganzen Familie schlecht gemacht haben, womit ich nicht umgehen konnte. Und ich hab immer wieder nachgegeben, damit das alles aufhört.
nein nein, deswegen sitzt er heute sicher nicht mehr, das ist ja viel zu lange her, und angekündigt hatte er das auch nicht, ich habs erst im nachhinein erfahren, da wohnte er auch schon wieder in seiner Heimatstadt- zum Glück weit weg von mir.[/b]
Moin Kleinerfuchs ,
da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. So hatte ich dich gar nicht verstanden.
Ich selber habe vor ungefähr 3 Jahren durch einen wirklich bizarren Zufall von der Sache erfahren (ein Kumpel des Ex-Freundes einer Schulfreundin saß ein...).
Das Ganze ist natürlich noch nicht so ewig her, es war allerdings schon erschreckend, dass er die Drohungen, die er über viele Jahre (in denen ich mit ihm zwangsweise zu tun hatte) aussprach, letztlich wahrmachte - wenn auch mit großer zeitlicher Verzögerung.
auf mich biste ja grade immer wohl noch net so gut zu sprechen, aber ich mag dir dennoch was sagen- wieder net "von oben herab" gemeint, wie du das letzte mal angenommen hast...
mir tut´s leid, dass deine familie - vor allem deine stieffamily- bereit ist so ein droh-/angstmach-szenario auf dich runterprasseln zu lassen, damit du im "co-system" verbleibst...
du schreibst hier davon, dass du nur via druck auch in der vergangenheit ( diesem schlecht-machen in der familie) deinen eigenen impuls und deiner eigenen meinung deine tochter zu schützen NICHT nachgegeben hast.. also das Enkelkind wie eine Art Pfand behandelt wurde... ich seh es auch so, dass verliehenes Geld einem NICHT zum Spielball für übergriffige Forderungen machen sollte... leichter gesagt, als getan...
ich finde den satz von soul gut- zwar radikal, aber da hilft wohl auch nix anderes mehr: zeige, dass du Gegner und nicht rumschubsbares Opfer bist... und das der Herr Stiefvater Polzist ist, gibt dir doch wirklich gute Möglichkeiten an die Hand, diese gegen dich und deinen Partnerschaft gerichtete Aggression auf ihn zurückfallen zu lassen.... da geht ja wirklich nen ganzes Vertuschungs-System wohl grade hoch, in dem du eine wirklich gute und richtige Entscheidung getroffen hast Sonja! Ist das im Grunde nicht wundersam erstaunlich- von dem ganzen Bockmist und Rattenschwanz abgesehn, der dich wiederum belastet... Hol dir wirklich alle mögliche Hilfe- die deiner Therapie, der Familienhilfe und wirklcih- ich würde das Gespräch mit deinem Stiefvater unter den Augen seines Vorgesetzen versuchen... ihm haste ja tatsächlich gar nicht gesprochen zu dem Thema "Alkoholisiertes Autofahren mit dem Enkelkind"... kannst da ja dies nochmals höflich und korrekt wiederholen und fragen, wie er denn nu auf so aggressive Weise meint reagieren zu müssen....?
ich wünsch dir den nerv dazu... ganz echt- und nochmals: jetzt- nach som Tamtam-Träääräää würde ich mein Kind nie und nimmer mehr zu diesen Grosseltern lassen- alleine schon mal sowas von gar net ... bei denen tickt ne Zeit-/Sucht-/Wahrnehmungsbombe... wie glaubst du denn reden die über dich und deinen Partner vor deiner Tochter?
wie gesagt: dir und deiner kleinen 4rer Family alles Liebe und Gute gewünscht
Schneefrau/Sabine
-------------------------------------------------- First they ignore you, then laugh at you and hate you Then they fight you, then you win When the truth dies, very bad things happen They're being heartless again
I know it's coming There's gonna be violence I've taken as much As I'm willing to take
Why do you think We should suffer in silence? When a heart is broken There's nothing to break
Tripping von Robbie Williams ( grade mein Motto-Song)
Momentan hab ich tatsächlich den Kontakt zu meinen Eltern abgebrochen. Meine Tochter lass ich mit ihnen telefonieren und sie schreiben sich Briefe, aber meine Eltern wissen, dass meine Tochter mir alles erzählt und wir sie auch fragen, über was sie mit ihnen geredet hat (also ohne sie direkt ins Verhör zu nehmen, einfach so, wie man halt fragt: und, was habt ihr euch so erzählt?) Ich hoffe immer noch auf eine Lösung, dass meine Tochter sie vielleicht zusammen mit meiner Familienhilfe mal besuche kann, aber wenn sie sich darauf nicht einlassen, werden sie sie eben erst mal nicht mehr sehen. Bevor nicht eine ehrlich gemeinte Entschuldigung kommt, bin ich auch nicht bereit, mich mit denen nochmal zusammen zu setzen. Ich denke mal, mein Stiefvater ist auch wieder total in seinem Alkoholismus drin, wir waren uns ja anfangs da nicht so sicher, aber so wie er reagiert, scheint er eine panische Angst um seinen Existenz zu haben - er wurde ja schonmal von seiner Dienststelle vor die Wahl gestellt: entweder Entzug oder Suspendierung und war dann in einer Klinik. Ich weiß ja nicht, was passieren würde, wenn sein Vorgesetzter rausbekommt, dass er wieder trinkt. Ich habe bisher noch nichts unternommen, habe bei einer anderen Dienststelle um Rat gefragt und die haben gemeint, gegen die Drohung meines Stiefbruders könnte ich zwar Anzeige erstatten, wenn man die Drohung dementsprechend auslegt, denn sie war ziemlich vage formuliert, aber er meinte, bei meinem Stiefvater käme es dann auch drauf an, wie er mit dem Vorgesetzten klar kommt, ob das dann überhaupt Sinn hätte. Vielleicht werde ich zusammen mit meiner Familienhilfe zu seinem Vorgesetzten gehen, denn sonst stellt er mich wahrscheinlich eh als die arme Irre hin, der man nix glauben darf.