hallo hans hugo, wenn du schon weisst (oder meinst zu wissen) warum du getrunken hast: was hast du entwickelt, um bei gleichen/ähnlichen situationen nicht wieder zur flasche zu greifen?
ich kann dir nur sagen, dass zwischen entgiftung und therapiebeginn drei wochen bei mir lagen. ich blieb dort trocken (hatte gar kein verlangen nach alk) und dachte mir zu therapiebeginn, dass ich doch schon klasse klar komme.
aber erst in der therapie grub ich (unter mithilfe/anleitung der theapeuten) die eigentlichen gründe meiner sucht aus. erst dort machte ich die schritte, die mir klar machten, was so alles schief gelaufen ist. und erst dort entwickelte ich stategien und verhaltensweisen.
grüsse, ulli
"Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, lauf einen Marathon" (Emil Zatopek)
Hallo Hans -Hugo ich denke auch das eine Entgiftung schon mal ein Anfang ist. Denn du aber ausbauen Kannst. Ambulante Therapie in der du 1-2 mal wöchentlich zum Therapeuten ins sogenannte Einzel gehst. Dort kannst du dann aufarbeiten warum du nach Anfänglicher Euforie wieder so weit runter Fällst und trinkst. Zusätzlich in die Gruppe und Arbeiten dann kann ein Schuh drauß werden. gruß Theo