Ich handhabs ähnlich, keinen Alkohol zuhause, wozu auch ?
Hat sogar die positive Begleiterscheinung einer Vorsichtsmaßnahme, die gibts im Sport , in der Freizeit , im Beruf, also warum nicht auch ein paar Vorsichtsmaßnahmen treffen für Ausnahmesituationen, so selten und unwahrscheinlich sie auch sein mögen.
Wer weiß ob ich mein Denken diesbezüglich mal ändern werde wenn ich ein paar Jahre trocken bin, aber momentan fühl ich mich so wohl, und um genau das gehts ja.
Also, wenn ich das so lese, vor allem den Post von malo, würde ich sagen aus " Schutzzone" wird einfach eine einstellung.
Ich fand es auch sehr erstaunlich wie meine Freundin reagierte. Es hatte was von " Ohne Alkohol kann man nicht feiern und andere haben ein recht Alkohol trinken zu dürfen!".
Hätte ich mich entschlossen als vegetarierin zu leben würde soeine diskusion wohl kaum aufkommen. Auf sein recht Fleisch essen zu dürfen würde wegen einem Abend an dem ich eingeladen habe wohl kaum wer pochen
Ich bin auch ganz froh das mein Liebster ähnlich wie malos Frau die Einstellung hat " Bei uns gibt es nichts und gut!" und mir so den Rücken stärkt.
Irgendwann wird es auch mir hoffentlich völlig egal sein was die anderen denken. Zumindest habe ich ein wenig den Gedanken daran das ich , wenn ich meine Therapie mache, sicherlich noch mehr leute kennenlernen werde die nicht trinken und die auch gerne zu uns kommen wenn wir ohne Alkohol feiern!
LG Next
Ich freue mich über Verleumdungen, denn sie lenken von der Wahrheit ab. (Marquis de Sade)
wenn ich alleine leben würde hätte ich sicher keinen alk im haus. wozu auch. anderseits macht es mir auch nichts aus wenn meine frau hin und wieder sich einen wein genehmigt. ich denke die präsenz von alkohol macht mir mittlerweile nichts mehr aus, nur mit einem vieltrinker oder gar nassen alkoholiker könnte ich nicht zusammen sein. will ich ja auch nicht im sonstigen alltag um mich haben.
das Thema ist hier auch schon mehrmals behandelt worden.
Ich finde ein jeder hat das Recht, sich seine eigenen vier Wämde so behaglich einzurichten, wie es ihm gefällt. Für mich gehört dazu prinzipiell die Abwesenheit von Alkohol, und ich sehe auch nicht ein, dass ich einen Vorrat für potentielle Besucher halten müsste, obschon mich Alkohol in der Wohnung - ebenso wie Malo - nicht mehr triggern würde.
Beispiel: Meine Nachbarn und Vermieter schenkten mir zum Geburtstag eine Flasche edlen französischen Rotweins. Auf meinen Einwand, dass ich keinen Alkohol trinke, reagierten sie etwas bedröppelt, und meinten, ich könne den doch anbieten, wenn meine Freundin oder meine Schwester zu Besuch seien. Ich hatte keine Lust zu erläutern, warum auch meine Freundin keinen Alkohol trinkt, und habe das Geschenk angenommen, mit dem Vorsatz, die Flasche meiner Schwester zukommen zu lassen. Die habe ich dann aber länger nicht gesehen, und nach einigen Wochen machte mich meine Putzfrau darauf aufmerksam, dass sich in meinem Spülschrank eine Flasche Rotwein befinden würde... ( wohl in der Hoffnung, dass ich ihr diese vermachen würde )
Ich hatte das Teil schlicht und einfach vergessen...
Insofern übernehme ich mal Malos schöne Formulierung, und erkläre mich ebenfalls zu meiner eigenen Schutzzone!
Und ich glaube, diesen Punkt sollten alle trockenen Alkoholiker - unabhängig von alkfreier Bude oder nicht - anstreben. Denn ich selbst bin die verlässlichste Schutzzone!
LG
Christoph
Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche
das erinnert mich dran, daß im Nebenzimmer drei Flaschen Wein rumstehen. Zwei sind gestern unverhofft mit der Post gekommen, eine steht schon zwei Monate seit der letzten Verkostung rum und ist als Weihnachtsgeschenk gedacht. Die Gelegenheit zum Rückfall ist günstig...aber das ist sie doch meistens.
1) Meine Frau trinkt alkoholfreies Bier, das auch im Kühlschrank steht.
2) Ab und zu trinkt meine Frau ein kleines Glas Wein. Die Flasche dazu steht irgendwo in der Wohnung, wo, weiß nur sie und ich nicht.
Man kann sicher darüber diskutieren, ob das so in Ordnung ist, insbesondere die irgendwo in der Wohnung "versteckte" Flasche. Tatsache ist aber, dass dieser Zustand für mich völlig in Ordnung ist. Für mich ist damit die Wohnung "alkoholfreie" Zone, die mir auch wichtig ist.
Wollte ich nur mal so von mir geben, weil ich glaube, diese "Konstellation" ist im Forum noch nicht diskutiert worden.
Liebe Grüße vom Grufti! Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden (Mark Twain)
Bei mir wird es definitiv noch keinen Alkohol hier geben, auch nicht zu Feierlichkeiten. Dafür fühle ich mich selbst noch nicht stabil genug. Denn gestern als ich mit meinem Bruder zum Essen fuhr, wusste ich erst nicht was ich tun sollte und im Schlussendlich war mein Bruder von 8 Personen der einzige der ein Kölsch zum Essen trank. Je nachdem wo oder mit wem fühle ich mich noch angetriggert. Aber das war eine Zeit lang auch mal anders und wird sich sicherlich auch wieder ändern.
Wenn hier mal Feiern anstehen sollten, werde ich zum Kaffee einladen statt zu einer Party in der ich früher vll. reingefeiert hätte. Oder lade mir Menschen zu einer Party ein, von denen ich weiss, das sie keinen Alk erwarten. Irgendwie so erstmal.
Im Haus, also als ich noch bei der Familie wohnte gab es auch keinen Alkohol was meinem Mann nichts ausmachte. Er trank sein Bierchen in der Kneipe wenn er mal zum Fussball ging und dann meist auch Alkfreies.
Hallo next meine Wohnung ist auch eine Absolut alkohlfreie Zone.Hier darf auch niemand Alkohl mitbringen.Es wird von allen akzeptiert.Stattdessen gibt es Kaffee,Tee,Alkoholfreie Longdrinks und so weiter,es kommt auch bei allen gut an. Und feiern kann man auch ohne sehr gut. Und weißt du was man ist am anderen fit und kann sich noch an alles erinnern. Wer dich wirklich mag der akzeptiert das auch.Zu deiner Freundin sei gesagt wenn ihr Mann trocken ist und sie hat Alkohol in der Wohnung spielt sie Russisch Roulett mit ihm. Bei mir ist jedenfalls so wenn ich Saufdruck habe und muß erst losgehen was zuholen ist spätestens im Laden oder Tanke der Druck fast verflogen.zumindest hatte ich zeit es mir zu Überlegen.Bis jetzt hat es auch geholfen.Zumindest habe ich es immer noch mir dann Hilfe zuholen um trocken zubleiben. Ich bin seit 4 jahren trocken.Leide allerdings unter Schlafstörungen und Deppresionen,und habe immer getrunken wenn es mir schlecht ging. So und noch eins dazu ich habe einen Bekannten der auch Alkoholiker ist.Er hat zig Jahre Alk im Haus ohne das was passiert ist.Durch den Tod seiner Frau hat er wieder angefangen und heute sag er auch wenn er seine Wohnung frei von Alkohol gehabt hätte wäre der Rückfall vielleicht nicht passiert.Das alles ist jedoch ein unendliches Thema auch in der Gruppe. Moni
Alkoholvorräte im Haus halte ich nach wie vor für gefährlich, also haben wir keine hier. Als ich damals anfing, über die Maße zu trinken, lag es auch daran, dass immer Bier und Wein in Massen im Haus waren. Weinvorräte lagerten im Keller und Bier war immer im Kühlschrank. Für mich war der Griff in den Kühlschrank so normal wie der Gang zur Toilette.
Wenn heute hier gefeiert wird und Freunde etwas mitbringen, sollen sie ruhig hier trinken, aber die Reste packen wir ihnen wieder ein und sie verlassen mit ihnen das Haus. Ist sicherer!
Ich denke, dass die Freundin ihrem Partner die Entscheidung überlassen sollte, ohne ihn mit ihren eigenen Vorstellungen dabei unter Druck zu setzen. Ich halte es für selbstverständlich, dass sie ihm das Trockenbleiben nicht unnötig schwer macht ... ausgerechnet mit dem Argument, dass Alkohol ja irgendwie zum Leben oder zum Feiern dazugehört.
Ich gebe meinem Psychiater noch ein Jahr, dann fahre ich nach Lourdes. (Woody Allen)
Finde Deine Einstellung gut mit der alkoholfreien Zone. Du solltest nur auf Dein Gefühl hören und Deinen eigenen Werkzeugkoffer gestalten und wenn dazu alkoholfreie Zone gehört, dann ist das Paragraph 2. Ich weiss wie schnell es mir mies gehen kann - und wie schnell dann der GRIFF zur Flasche ist, wenn sie dasteht und einen anlacht. Aber wenn zu Hause nix ist, müsste ich erst loslaufen und was holen. Heute bin ich froh, dass ich die alkoholfreie Zone eingebaut hatte. Sie bleibt bestehen!!!!!!! Als wir als Kinder keinen Alkohol kannten, haben wir das bei Feiern nicht auch gelacht??? Wir meine Gruppe & ich haben schon einige Feste hinter uns, auch draussen und wir waren lustiger wie manche Anderen. Es gibt z.B. soviele alkoholfreie Cocktails und andere Getränke.
Ich gestalte mir mein Leben so, dass es mir am Besten geht und dafür brauche ich nur Freunde um mich - keine Feinde.
interessante auslegungen. was für den einen alkoholfreie zone zuhause ist und was es für einen anderen bedeutet. ist ja das gleiche wie die auslegung der eigenen trockenheit. hmm...und so komme ich mal zum sich-selber-schön-reden *fg*. man muß es sich einfach nur zurechtwurschteln.
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und seine Partnerin 
angeht. 
und im Schlussendlich war mein Bruder von 8 Personen der einzige der ein Kölsch zum Essen trank. Je nachdem wo oder mit wem fühle ich mich noch angetriggert. Aber das war eine Zeit lang auch mal anders und wird sich sicherlich auch wieder ändern. 
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