man muss diese selbsttötung so realistisch sehen, wie die zuständige staatsanwaltschaft:

diese läßt eine dna-analye in arbeit geben, um sicher zu sein, dass es sich wirklich um merkle handelt...

zudem:
hoffe, der lok-führer, der ihn auf den gleisen gesehen hat und dieses bild nie vergessen wird, kriegt ähnlich viel anteilnahme.

es ist sehr bizzar manchmal,

ulli

@ulliulli, schöner beitrag mit dem lokführer. manche verhältnisse stimmen einfach nicht. wichtigeres hier.

==> Reaktion

Bitte Link in Adressleiste kopieren:

http://www.titanic-magazin.de/news.html?&tx_ttnews[tt_news]=2651&tx_ttnews[backPid]=3&cHash=25b9e2f0cf#

"Na na, mit sowas macht man keine Witz.

Obwohl der gut ist ;-)"

Hab ich mal so übernommen.

Friedi

@ulliulli

Der überfahrende Lokführer hat wohl _nix_ gesehn*drei-kreuze*.

"Ein Bahnmitarbeiter fand später seine Leiche."

Das hättest du aber auch selber lesen können.

hi fallada,

"sehen" tun die lok-führer immer was (weiß ich aus befragungen), ob sie dann erkennen, dass es sich um einen menschen handelt oder ein tier, hängt natürlich von der helligkeit ab.

den schlag gegen die lok hören sie meistens....

...und über das befinden des bahnmitarbeiters brauchen wir uns also auch keine gedanken machen?

...und über die, die die mehr oder weniger vollständige leiche zusammensammeln auch nicht.

das sind dann - auf dem land zumindest - die von der feuerwehr und der polizei.

Hi ulliulli,

klar soll man sich auch um "den Bahnmitarbeiter" Gedanken machen. IMHO fällt bei dem aber wenigstens die Möglichkeit eines entstehenden Schuldkomplexes weg. Daß der Anblick von einem Zugüberfahrenen schockierend sein kann, steht für mich fest.

Und, wer zum Rettungsdienst, zur Feuerwehr, zur Polizei oder so geht, sollte wissen, was ihn erwarten kann...

Eigentlich egal; Schock und/oder Schuldkomplex sind (evtl.) heilbar, Freitod nicht.

Nix für ungut!

hi falada,

nun, zum abschluss auch noch einen satz dazu von mir:

dass es sich bei dem "freitod" natürlich nicht um eine frei getroffene entscheidung handelt, sondern sich die person in einer psychischen ausnahmesitution befindet, ist klar und dass der person dann nicht mehr geholfen werden kann, wohl auch

nichts desto trotz zählen für mich die personen, die merkles spuren zu beseitigen haben, mehr, als er selber. denn die haben an dieser ausnahmesituation zu knabbern.