ach ja ,w.schnecke... ich empfinde es nicht als beschimpfung jemanden nasses verhalten vorzuwerfen!.......
.....es muß ja auch nicht unbedingt stimmen, aber wenn mein gegenüber so empfindet bin ich froh wenn es mir gesagt wird und ich kuck dann mindestens drei mal hin ob was dran sein könnte.
Moin Mary,
die Fragestellung war eine, die aus Deiner SHG kam....ich hab nicht geschrieben daß Du nass denkst, sondern daß diese Frage für mich nass ist. Und das aus dem Grund, weil ich mir die in tausend Variantionenen in meiner nassen Zeit gestellt hab. Nass deswegen, weil für mich typisch war, in meinem ganzen Denken nicht von dem auszugehen was IST, sondern von dem, was SEIN KÖNNTE. Das sind für mich Überlegungen, die keine Basis haben, die auf tönernen Füßen stehen, und von da aus brauch ich nicht weiter überlegen, denn wenn die Ausgangsfrage gar nicht das ist, was ist, dann ist das Ergebnis auch nix, was ist. Ein Gedankenspiel, ohne Sinn, das bei mir zu dem führt, was Sole mal "Hirnwichserei" nannte. Denkdenkdenk grübelgrübelgrübel. Immer im Kreis.
Rückzug aus der realen Welt in den Kopf. Ausgehend von Dingen die nicht sind zu Ergebnissen gegrübelt die deswegen nicht sein können.
Für mich selbst ist seit nem Jahr wichtig genau dieses Denken umzupolen, mich eben nicht in phantasievollen Spielereien zu verlieren, nicht "was wäre wenn" zu fragen sondern "wie verändere ich das JETZT, wie kann ich mir die Basis schaffen um dahinzukommen, wo ich hinwill". Das geht mir noch lange nicht locker von der Hand, und darum ist "was wäre wenn" genau das, was ich eben nicht denken WILL. Da bin ich nämlich noch viel zu oft, in diesen Gedankenspielen.
Die Frage "süchtige Persönlichkeit" wäre für mich tatsächlich ne ganz andere gewesen, aber ich versuch schon die Sachen so zu lesen wie sie da stehen und nicht die Frage dahinter zu interpretieren.
ich hatte ja in meinem ersten Beitrag in diesem Faden geschrieben, daß ich schon seit meiner Kindheit eine Suchtstruktur habe.
Aber: diese Suchtstruktur habe ich nicht in meine Wiege gelegt bekommen, die ist "redlich" erworben. Sie ist ein Ergebnis meiner Strategien, die ich als Kleinkind entwickelt habe gegen die Anforderungen meiner Umwelt, sprich in erster Linie die meiner Eltern.
Nun bin ich ja weißGott kein Kleinkind mehr - ich kann also die Verantwortung heute für mich übernehmen und anfangen, endlich zu leben.
Fazit: Egal, was mir in die Wiege gelegt wurde, bzw. später dazu gepackelt wurde, ich habe es jederzeit in der Hand, mein Leben neu zu definieren und zu ändern. Es gibt keine Entschuldigung. Aus Epfe Amen
Wann denn mihu? Hast Du die chronologische Ordnung schon soweit? Nicht böse gemeint - aber bei dem Tempo, das Du für deine Ablage vorlegst, frage ich mich ernsthaft, was Du sonst den ganzen Tag so machst...
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...