ZitatGepostet von Theo45 Egal ob Grob oder Fein haubtsache motorik oder .
Ihr seid grad heraus mit viel Herz oft auch mit Verstand(ja auch du Dirk :zwinker1dabei ....
[ Editiert von Theo45 am 11.11.09 11:20 ]
das denke ich auch,theo. wenn man nur von sich erzählen soll, dann kann man zu den AA gehen. ich finde diese offene denkweise besser, als das gesülze, was teilweise bei den AA zu lesen ist. wie hier schon oft zitiert, da wo es weh tut, geht es lang. eines ist doch klar, auch trockene machen fehler und wer im glashaus sitzt......... ob das nun heftig war oder nicht, recht hat dirk.
@ Lulu4 Nirgends habe ich Dir geschrieben, daß Du KEIN Problem mit/ohne Alkohol hättest. Lediglich, vor längerem schon, sinngemäß: ICH glaube, Du hast Dir Dein Alkproblem nur angelacht, damit Du Deine hammermäßige Co-Abhängigkeit nicht anschauen brauchst. Dazu stehe ich heute noch.
günter
günter,
weder hab ich mir mein "alkproblem" angelacht noch bei otto bestellt.
mein suchtverhalten (alk, kiffen) habe ich lange zeit nicht eingestehen wollen. schonmal garnicht bearbeiten und auch nicht den grund dafür herausfinden.
heute bin ich auf dem weg und es geht mir auch wenn es alles andere als einfach ist, bedeutend besser.
ob du nun vermutest, spekulierst oder meinst für dich zu wissen woher, wird dich in deine problematik nicht wirklich weiterbringen.
daher macht auch eine diskussion mit dir wenig sinn.
meine wahrnehmung über dich, willst du glaub ich nicht wirklich wissen und daher lasse ich deine frage auch unbeantwortet.
fakt ist: ich finde es gefährlich die aussage, die du mir geschrieben hast und ich habe soviel respekt vor der sucht, dass ich sie in keiner weise verniedlichen oder bagitalisieren werde
Emotionale Grob-Motorik ist ja durchaus menschlich und nicht verwerflich, so lange man sich selbst reflektieren, ggf. entschuldigen kann...
Ich hab jetzt nochmal den ersten post von Dirki gelesen, der mich auch wieder angepiekt hat. Und zum 28.000 Mal die Frage was löst bei mir dieses Unwohl-Gefühl beim Lesen aus...
Nach nochmaligem Lesen empfand ich ihn als Beitrag an sich garnicht mehr so schlimm, als beim ersten Mal. Aber und jetzt kommt das Aber: da ist so ein Muster drin, dass mich piekt. Jemand sucht Hilfe, ist in einer akuten Notsituation und Dirk drescht grundsätzlich so überheblich NUR auf diese User ein. Das Muster, das sich immer Wiederholende ist es was mich so stört.
Dirk, vielleicht magst mal sagen, woran das liegt, dass diese Situationen immer nach dem gleichen Schema ablaufen?
Und ich geh mal wieder grübeln, warums mich sticht...
@ Lulu4 Lediglich, vor längerem schon, sinngemäß: ICH glaube, Du hast Dir Dein Alkproblem nur angelacht, damit Du Deine hammermäßige Co-Abhängigkeit nicht anschauen brauchst. Dazu stehe ich heute noch.
lg, günter
Ich kann aus eigener Co-Erfahrung sagen, daß ich mir ganz viele Probleme angelacht habe.....um ja nicht an MEIN wirkliches Problem zu müssen...... Weil, das war ne echte, für mich unüberschaubare Baustelle....
Also tat ich doch lieber so, als wenn alles ganz großartig war......jedoch funktionierte das irgendwann auch nicht mehr
Menschen, die mit mir nicht klar kommen, müssen eben noch ein bisschen an sich arbeiten :grins2:
also bei mir ist zurzeit nicht wirklich was von grossartig die rede...
und das hat überhaupt nichts mit meiner beziehung zu tun, der einzigste bereich wo ich zurzeit absolut keine probleme habe.
vielmehr probleme die ich seid jahren mit mir ausmache und die ich erfolgreich verdrängt, bzw auch gern betäubt habe. endlich habe ich soweit mut gefasst, mir hier helfen zu lassen und auch wenn es schmerzhaft ist, es tut gut
und ich habe lange genug gebraucht zu begreifen, dass ich alk missbraucht habe, als dass ich mich von diesem weg (trocken) wieder abbringen lasse
mein erster besuch bei der shg für co-abhängige werde ich nie vergessen ich wurde sehr herzlich aufgenommen, dennoch ganz liebevoll darauf hingewiesen, dass ich bei den AA besser aufgehoben bin.
von daher finde ich die äusserung von günter nicht gelungen.
also bei mir ist zurzeit nicht wirklich was von grossartig die rede...
und das hat überhaupt nichts mit meiner beziehung zu tun, der einzigste bereich wo ich zurzeit absolut keine probleme habe.
lg amanda
Das "großartig" war von mir ja auch ironisch gemeint
Meine Probleme hatten auch nie etwas mit meiner Beziehung zu tun.....hatte doch alles im Griff.... Erst beim "richtig hinschauen", da fingen die Probleme dann erst wirklich an. Vorher lief alles nach alt bekannten Mustern
Menschen, die mit mir nicht klar kommen, müssen eben noch ein bisschen an sich arbeiten :grins2:
ZitatGepostet von annilein [quote]Gepostet von Lulu4 [b]Meine Probleme hatten auch nie etwas mit meiner Beziehung zu tun.....hatte doch alles im Griff.... Erst beim "richtig hinschauen", da fingen die Probleme dann erst wirklich an. Vorher lief alles nach alt bekannten Mustern
Hey Anja,
das unterscheidet uns beide wohl sehr. ich habe noch nie das gefühl gehabt alles in griff zu haben, bzw haben zu wollen. überhaupt bin ich da ehe von der anderen fraktion
Liebe Steffimama , ich gehöre zu den eigentlich-gar-nicht-Schreibern doch öfters-Lesern. Ich (miss)-brauche das Forum um mir immer wieder meine Krankheit "frisch" zu halten, doch das tut hier meines Erachtens nichts zur Sache. Ich habe auch nicht alle Postings gelesen, weil es meiner Meinung nach irgendwann nicht mehr so um Dich ging. Also verzeih, wenn ich etwas doppelt erwähne. Warum ich schreibe ist, weil mich Deine Geschichte berührt und das, was ich nur in DIESEM (leider fehlt mir die Zeit, woanders rumzustöbern) Thread las, entfernt an meine Geschichte erinnerte, naja, eigentlich gehts mir um die Kinder....bei uns soff niemand, nur ich, ABER ich habe auch ein Kind - und daher berührt es mich... Da sind zwei Kinder, beide Elternteile trinken, wohl exzessiv.. Dein Mann ist alkoholkrank, auch wenn Du Ihn im Moment als "brav" benennst, Du gibtst Dir auch öfters die Kante. Du schiesst Dich mehrmals in der Woche ab und hast es als Kind doch selbst erlebt, wie es ist... Ich mache Dir dafür keine Vorwürfe, steht mir nicht zu und will ich auch nicht, nur, um Deine Frage zu beantworten, ja, in meinen Augen hast Du ein Problem und Du brauchst Hilfe, genau ab dem Moment, da Du überhaupt die Frage stellst. Wende Dich an Beratungstellen und..und..und.. wohin, das steht hier zum Abwinken oft geschrieben. Entweder Du kapierst, dass Ihr in sehr kranken Bedingungen lebt, oder Ihr geht alle zu Grunde, einschließlich Deiner Kinder (klingt apokalyptisch und ist es auch). Ich kann keine Diagnose stellen, liegt mir auch fern, aber sich mit Alkohol abzuschießen, dahinter steht eine tödlich (ja, SENSENMANN!!!!!) Krankheit. Ich wünsch Dir und Deinen Kids ein Licht am Ende des Tunnels - leicht wird es nicht, bleib bei der Stange und hier oder in einem anderen Forum,besser noch im realen Leben!
Hi Honey ich weiß genau wo es bei mir gepiekt hat in der Aussage als Mutter vernachlässigt du die Kinder voll Verantwortungslos und wo bleibt die Verantwortung vom Vater sollten doch die gleichen sein. Nee in unserer Gesellschaft liegt die Verantwortung immer noch Hauptsächlich bei den Mütter kommt sie sie nicht perfekt nach heißt es gleich Rabenmütter wir dürfen nicht krank, schwach oder sogar süchtig werden. So und da ich Verantwortung dafür habe das mein Kleine was zu essen bekommt gibt es jetzt erstmal Pfannenkuchen
ja ich seh es ja genauso das ich im moment ein problem damit habe und ich ehrlich gesagt grad gar nicht weiss wo mir der kopf steht. Ich komm mir auch ziemlich scheisse vor schon allein wegene meiner tochter (sohn lebt nicht bei mir) und meinem mann . Aber jeder von euch kennt das ja ganz gut mit dem alkohol , da is man einfach anders drauf und genau das gefühl tut mir im moment gut
ZitatGepostet von Steffimama ja ich seh es ja genauso das ich im moment ein problem damit habe und ich ehrlich gesagt grad gar nicht weiss wo mir der kopf steht. Ich komm mir auch ziemlich scheisse vor schon allein wegene meiner tochter (sohn lebt nicht bei mir) und meinem mann . Aber jeder von euch kennt das ja ganz gut mit dem alkohol , da is man einfach anders drauf und genau das gefühl tut mir im moment gut
hi steffi
ich kann dein gefühl leider all zu gut nachvollziehen. auch mir hat der alk (anfangs) einfach nur gut getan. dabei klappte das runterkommen mit alk kurioser weise genauso gut wie das aufputschen.
egal wofür ich grad etwas brauchte, ob ich müde war und aufmunterung brauchte, aufgeregt und beruhgung suchte, traurig war und fröhlich sein wollte oder oder oder alk half immer
leider ist das aber genau die große gefahr. man braucht recht schnell immer mehr für die gleiche wirkung und bald brauchst du ihn genauso wie die luft zum atmen, dann geht ohne einen schluck garnichts mehr.
außerdem sind diese positiven gefühle nicht echt und somit auch nicht stabil.
keine ahnung ob du schon abhänig bist
aber falls noch nicht, dann kann ich dir nur raten, such dir schnell andere lösungen für deine befindlichkeiten und probleme. mach es nicht wie deine eltern und leb deinen kindern nicht diesen falschen weg vor!
akloholismus ist eine familienkrankheit und wird gern vererbt. du scheinst das erbe deiner eltern angenommen zu haben, es liegt bei dir ob du es an deine kinder weitergibst. du kannst den teufelskreis durchbrechen.
wissen hast du, mach was draus
lg, mary
--------------------------------------------------------------------------------------------------- "Begehe nicht den Fehler, nicht zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu unterscheiden. Meine Persönlichkeit ist wer oder was ich bin..... ..... Mein Verhalten hängt davon ab wer du bist."