Bei Angelina ist die Hintertür nie zugewesen. Das zeigte ja schon das Geeier mit dem alkoholfreiem Bier, was sie damals so runtergespielt hat. Das Zeug fand ich in meiner nassen Zeit schon so scheußlich - war halt nur praktisch, um eine Bierfahne zu erklären
Sie braucht halt noch ein paar Runden - ging den meisten von uns ja so!
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
ZitatGepostet von ANGELINA1000 Und wenn jeder alki so beherschen könnte wer auch stolz glaube ich!
Moin Angelina,
ich habe 8 Monate lang jeden Monat nur einmal getrunken - zwei Bier und das wars. Das war in dem Jahr, bevor ich dann ganz damit aufgehört habe.
Ich hatte natürlich auch einen guten Grund dafür, denn davor hab ich zu viel getrunken und ich wollte mein Trinken noch etwas besser unter Kontrolle bringen.
War gar kein Problem, so wenig zu trinken.
Trotzdem bin ich danach noch mal fünf Monate so abgestürzt, dass ich es dann schöner gefunden habe, gar nix mehr zu trinken.
Und ich hatte ja Zeit, darüber nachzudenken...dass ich so abgestürzt bin, hatte durchaus damit zu tun, dass ich mich wegen der Leichtigkeit des Wenig-Trinkens in Sicherheit gewogen habe.
Wie Du das machst ist Deine Angelegenheit, ich meine nur, was Du denkst kann trügerisch sein.
Hallo zusammen, irgendwie finde ich es schon etwas herb, wie jetzt auf Angelina rungehackt wird, weil sie ehrlich ist und gesagt hat, dass sie an den Feiertagen drei Gläser Alkohol getrunken hat. Ich selber bin ja auch der Meinung, dass sie sich selbst was vormacht, aber deswegen kann man doch keinen Menschen verurteilen (so kommt es mir hier vor). Vielleicht eiert sie rum, vielleicht schafft sie es tatsächlich, bei Veranstaltungen etwas zu trinken und dann wieder aufzuhören. Wieviele von euch haben denn schon rumgeeiert und nicht das geglaubt was andere besser wussten??? Wenn man jemanden nicht kennt und sich nur aufgrund seiner Schreiberei ein Urteil bildet, ist das dann nicht auch sowas wie das Vorurteil, Alkoholismus ist Charakterschwäche? Ich persönlich drücke Angelina die Daumen, dass dieser Weg für sie der richtige ist und hoffe, sollte das nicht der richtige Weg sein, dass sie nicht erst abstürzen muss, um dies zu erkennen. Viele Grüße Pitje
Wieviele von euch haben denn schon rumgeeiert und nicht das geglaubt was andere besser wussten???
Hi, Fussballer! Da hast DU völlig recht, ich hatte auch diese Phase (sehr extrem sogar)
Und gerade deshalb tut es richtig weh,aus der jetzigen Sicht quasi in den eigenen Spiegel von vor gar nicht langer Zeit zu schauen, und die posts (ich kann da nur für mich sprechen) sind nicht als rumhackerei gemeint, sondern ein Versuch, sie dazu zu bringen, ihre Situation vielleicht von einem anderen Standpunkt aus zu sehen, von Verurteilen kann keine Rede sein.
Ich persönlich drücke Angelina die Daumen, dass dieser Weg für sie der richtige ist und hoffe, sollte das nicht der richtige Weg sein, dass sie nicht erst abstürzen muss, um dies zu erkennen. Viele Grüße Pitje
Das hoffe ich auch, es ist ihr Weg, auch wenn sie abstürzen sollte, viele haben es getan, bis es "klick" gemacht hat, ich hoffe für sie dass sie nicht zuviele Umwege braucht LG LOTA
Ohne meine Umwege wäre ich prompt an mir vorbeigelaufen....
Es hackt doch keiner - die Ehrlichkeit besteht doch auf beiden Seiten
Hier haben schon sehr viele gemeint, sie seien die berühmte Ausnahme, die nach gepflegter Saufkarriere ein "gesundes", genussbasiertes KT hinkriegen.
Ich kann mich an keinen erinnern, der das geschafft hat
Ich bin ehrlich - ich glaube, sie hat noch eine Menge Abstürze vor sich, bis sie erkennt und vor allem akzeptieren kann, was ihre Erkrankung bedeutet. Und ohne gnadenlose Ehrlichkeit kommt man bei Suchterkrankungen nicht besonders weit...
Oder würdest Du es jetzt unterstützend finden, ihr Mut zuzusprechen, so weiterzumachen? Also ich nicht!
Wenn die Musik beginnt, dann dreht sich der Tanzbär...
Mut zusprechen würde ich direkt jetzt nicht, sollte das so rübergekommen sein, habe ich mich falsch ausgedrückt. Ehrlichkeit ist immer gut, das ist auch mein Lebensmotto, aber wenn mir, nach einer Aussage von mir, plötzlich von allen Seiten gesagt wird, das musst du aber so und so machen, dein Weg ist der falsche, dann würde ich persönlich erst mal blocken und meine Aussage verteidigen. So sehe ich das momentan hier bei Angelina.
ZitatGepostet von pitje aber wenn mir, nach einer Aussage von mir, plötzlich von allen Seiten gesagt wird, das musst du aber so und so machen, dein Weg ist der falsche, dann würde ich persönlich erst mal blocken und meine Aussage verteidigen.[/b]
wenns von allen Seiten Kritik hagelt, wirds ja so verkehrt nicht sein...Aber mal was anderes:...Was schlägst Du denn vor?
Sollen Alle, die der Meinung sind, dass ihr Weg der falsche ist, gegen ihre Überzeugung, nur um die Angelina "vermeintlich" zu schonen, schreiben: "OK, Du machst das schon richtig so"? Ich glaub dann würde hier was schief laufen....und übrigens, hat ihr auch keiner (soweit ich gelesen habe) einen bestimmten "Weg" aufgedrängt...von wegen:..."Du musst das aber so und so machen"....aber man wird ja wohl noch schreiben können, was man vom "kontrollierten Trinken" hält...und das ist i.d.R. nicht besonders viel
Hallo Dirk, ich selber mache erst mal bei Kritik zu und denke dann darüber nach, damit ich keine unüberlegten Bemerkungen loslasse (ist leider schon passiert, deswegen bin ich da vorsichtiger geworden), aber wir reden ja nicht von mir:-) Wenn man miteinander redet (nicht virtuell), sagt man doch immer so schön: "Der Ton macht die Musik". Hier scheint mir ein rauher Ton zu herrschen, sobald eine Schwäche (so wie jetzt bei Angelina) entdeckt wird. Sie hatte erwähnt, dass sie etwas getrunken hat und sich als trocken bezeichnet. Warum ist das (mein Gefühl) für manche so ein Problem? Gibt es eine feste Regelung, ab wann man sich selbst trocken, abstinent oder sonst was nennt? Für sie selbst ist sie trocken, eure Meinungen werden sie nicht davon abbringen. Wahrscheinlich wollt ihr einfach nur eure Erfahrungen und Meinungen zum Helfen einbringen und ich Sensibelsche lese das anders als ihr es meint. Grüße Pitje
ZitatGepostet von funkelsternchen trocken und abstinent ist man, wenn man nichts mehr trinkt, oder???
Hallo an Alle
Jeder hat und kann sein Meinung sagen ,jeder hat andere erfahrunge gemacht,jedes Finger ist NICHT gleich.
Vielleicht hat bei viele es nicht geklappt das so zu beherrschen.
Alles kommt von Kopf und nicht von Körper.
Es ist nur eine Gewohnheit das Trinken,ein Gewohnheit wie auch mit den Rauchen und auch mit die Große Liebe.
Alles ist schwer in Anfang aber mit die Zeit gewöhnt man sich wieder normal zum Leben ohne Alkohol ohne Rauchen oder ohne den Person wo man sehr geliebt hat.
Es fängt ja alles von dem Kopf um zu begreifen.
Das habe ich auch bei viele beiträge gelesen die Ratschläge "Alles fängt von Kopf an"
Aber wieso klappt es nicht bei die Leute das die Jahre lang Trocken sind?
Von was habe die Angst?
Wenn der Kopf richtig steuert und es gelernt haben?
Heißt nur" ja ich bin Trocken seit Jahren"
Jeder hat seine eigene Leben/Weg gehabt um es zu schaffen oder nicht.
Ich habe von 15 August: Geburtstage gehabt,gestorbene (weit verwandte),ausgehen und mit besoffene unterhalten (die mir richtig Leid tun da ich auch an mich damals erinnert wie ich war) und habe nie ein schlug Alk bei mir genommen!
An Weihnachten fand ich es Toll den ich aß zum ersten mal Ente und dazu den Wein war von geschmack her hervorahnt! Habe noch nie in meine Leben Mittag was gegessen und dazu ein Wein gedrungen,denn ich wollte nüchtern sein und den Alkohol zu genießen und das mir gleich so geht:sprachlosas war meine Gewohnheit.
Alkohol ist mir zu Gewohnheit geworden von viele Sache.Dachte so ist es schön und wollte meine Richtige Leben nicht einsehen.
Dachte ich war glücklich mit Alkohol da ich es nicht einsehen wollte mit meine Behindertes Kind wie ich Lebe.
Habe den Falschen Weg genommen und das sehe ich Heute ein!
Jeder fängt nicht ohne Grund etwas ,alles hat sein Grund!Sonst hätten wir ja kaum gemerkt das wir auf eine Falsche weg sind!
Heute bin ich Glücklich so wie Gott meine Leben gegeben hat und so ein Kind.
Ich nutze jedes Minute da zu sein um das Kind Liebe und Freude zu Bieten!
Bis man von dieses Teufelkreis /Gewohnheit raus kommt ist es schwer z-B Alkohol ,rauchen oder Liebe.
Man Muße sich irgendwo Kraft holen wenn man sich ändern will.
An sich selber ,an die Kinder oder Partner es Muße ein Kraft da sein!
Und deswegen sagte ich Ich bin Stolz es zu beherrschen als nur zu sagen ich bin Trocken!
Ich habe mich hier angemeldet da ich damals den Problem hatte und viele habe mir auch mit die Ratschläge geholfen!Das tat gut!!
Vielleicht weil ich allein war vielleicht weil ich keiner gehabt habe um das Problem zu reden könnte!
Und ich glaube ich habe das Recht in andere Beiträge meine Meinung sagen und ehrlich sein.
Und wenn ich jammern wieder will wird es bestimmt mit Sicherheit nicht hier drin sein bei FunkeltSternchen sondern in eine Klinik.
Aber wer will den Jammern?nach dem man so vieles durchgemacht hat?Keiner!!
Viele haben sie hier angemeldet und leider nie von denen was gehört?habe es nicht geschafft? oder war ein Bisschen das benehme hier drin nicht so korrekt?Oder der Ton?
Wie manchmal 2 Hühner sich angreifen?
Aber es gibt auch sehr Interessante Menschen die sehr schön schreiben und das ist schön zum lesen.
Für mich war hilfreich der Forum in Anfang.
Und ich bedanke mich auch dafür.
Lg Angelina
Ein Mensch, der sich ernsthaft ein Ziel gesetzt hat, wird es auch erreichen.
Hi ANGELINA, "Alles kommt von Kopf und nicht von Körper. [...] Es ist nur eine Gewohnheit das Trinken"
Quatsch!
"Wenn das das berühmte 'lange Glück' sein soll, dann lass ich meine Fenster lieber ungeputzt und beschäftige mich mit mir oder meinem Mann." -- 'Saftnase'
ich habe dir mal einen Artikel aus einer wissenschaftlichen Studie kopiert, damit du sehen kannst, dass die Sucht zwar echt aus dem Kopf kommt, aber nicht aus dem Teil, den du steuern kannst.
Kurz ung gut Angelina, der Grund, warum kaum einer, der regelmäßig gesoffen hat, es nicht schafft kontrolliert zu trinken, ist eben, dass er sich ein "anderes" Hirn angesoffen hat.Dass du im Augenblick glaubst das kontrollieren zu können zu können, liegt daran, dass du viele Glücksgefühle empfindest, weil du dich so erfolgreich fühlst. Aber das hält nicht an. Wenn der Erfolg nicht mehr so besonders ist, kannst du wieder in die Falle tappen. Außerdem ist der letzte Absatz wichtig mit den Begriffen "langsam" (biochemisch sind da Jahre gemeint) und der Begriff "Abstinenz". Nur wenn du gar nichts mehr trinkst, kannst du eventuell dein Suchtgedächtnis abschwächen.
Gruß Shara
[ Editiert von Magdalena42 am 10.01.10 10:22 ]
[ Editiert von Moderator nuela am 10.01.10 14:32 ]
Dieses Jahr auf unserer Weihnachtsfeier unterhielten sich die Mitarbeiter sehr ausgiebig über schlechte "Angewohnheiten" wie Trinken und Rauchen. Da waren die wildesten Geschichten dabei. Was mir dabei auffiel war tatsächlich immer wieder das Wort "Angewohnheit"...mir kam es so vor, als wolle man die Problematik "gesellschaftlich akzeptabel" kommunizieren.
P.S:...ich nahm dann meinen ziemlich angetrunkenen Chef mit in die Stadt, als ich nach Hause fuhr. (Er war derjenige, der vorher stundenlang über den "weichen Abgang" diverser Schnäpse philosophiert hatte und dies an praktischen Beispielen demonstrierte.)Hm...war irgendwie komisch, ich konnte nur noch im wörtlichen Sinne für voll nehmen.
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Saufnix-Chat
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...Aber mal was anderes:
...Was schlägst Du denn vor?
....aber man wird ja wohl noch schreiben können, was man vom "kontrollierten Trinken" hält
...und das ist i.d.R. nicht besonders viel
as war meine Gewohnheit.