Einer meiner Radkollegen ist an Leukämie erkrankt. Nun sind wir mit rund 40 Leuten damit beschäftigt, sowohl ihm irgend möglich zu helfen als auch als Team für Knochenmarkspenden zu werben und zu spenden.
Ich wollte mich gerade registrieren, und da stellt sich u.a. die Frage nach Drogenabhängigkeit. Ich habe das mit "Ja" beantwortet und wurde deshalb - im automatisierten Verfahren - ausgeschlossen.
Ich bin seit gut zehn Monaten trocken, habe keine körperlichen Erkrankungen, Leberwerte sind weit im grünen Bereich.
Meine Alkoholkrankheit verschweigen? Gilt das überhaupt für Trockene?
Ich weiß, dass ich da anrufen und nachfragen kann, aber lieber würde ich es hier erfahren.
http://www.stammzellspenderdatei.de/info...lussgruende.php "Gewisse Erkrankungen schließen jedoch eine Spende aus. Hierdurch wird sichergestellt, dass für Spender und Patient durch eine Spende kein erhöhtes Risiko besteht." "Alkohol-, Drogen- und Medikamenteabhängigkeiten sind ein Ausschlussgrund."
Also ....ich hab mich während der Reha als Blutspenderin registrieren und abzapfen lassen. Meine Werte sind auch alle im grünen Bereich gewesen,keine der üblichen anderen Ausschlußkrankheiten oder son Zeug gehabt,es sprach nix dagegen.
D.h.da war glaub ich die Frage nach wie lange trocken
Ich würde direkt vor Ort anrufen und für Deinen speziellen Fall anfragen. Viel Glück euch beim Finden eines Spenders
Gruß Vera
Wer seinen Hafen nicht kennt,für den ist jeder Wind der falsche (Seneca)
http://www.stammzellspenderdatei.de/info...lussgruende.php "Gewisse Erkrankungen schließen jedoch eine Spende aus. Hierdurch wird sichergestellt, dass für Spender und Patient durch eine Spende kein erhöhtes Risiko besteht." "Alkohol-, Drogen- und Medikamenteabhängigkeiten sind ein Ausschlussgrund."
Grundsätzlich gelten Suchterkrankungen als Ausschlusskriterium.
Allerdings gilt dies im individuellen Fall nicht, wenn:
- man seit einer längeren Zeit stabil abstinent lebt
und
- keine körperlichen Schädigungen davon getragen hat.
Letztlich entscheidet der Einzelfall, im Besonderen die aktuellen Blutwerte.
Im Zweifelsfall mit einem zuständigen Arzt klären und sich nicht pauschal abwimmeln lassen.
Wer sich online registriert (als abstinenter Alkoholiker), kann bei "Suchterkrankungen" "Nein" anklicken. Dann aber bei Spende trotzdem darauf hinweisen.
ZitatGepostet von pueblo ich hab während meiner ganzen saufzeit, blut gespendet. alleine schon weil es für mich gesund ist.
während mich der hausarzt ab und wann, auf zu hohe leberwerte,harnsäure ect hinwies,
bekam ich vom drk nicht einmal bescheid, das irgent etwas nicht in ordnung sein könnte.
das war von 1983 bis heute so. die einladungen zum blutspenden, kommen und kammen regelmässig.
stellt sich schon die frage, wie und worauf das blut da überhaupt untersucht wird
Es wird auf Hepatitis,Aids und Syphilis getestet aber auch die Leberwerte hohe Werte heißt noch nicht gleich Krankhaft. Des weiteren wird auf Wahrheitsgemäße Aussagen des Spenders vertraut z.B. wenn man in den letzten 6 Monate in England war darf auch kein Blut gespendet werden.
ZitatGepostet von Rodine Des weiteren wird auf Wahrheitsgemäße Aussagen des Spenders vertraut z.B. wenn man in den letzten 6 Monate in England war darf auch kein Blut gespendet werden.
Warum? Lügen die da so dolle? Und ist das ansteckend?
It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society. J. Krishnamurti
Einer meiner Radkollegen ist an Leukämie erkrankt. Nun sind wir mit rund 40 Leuten damit beschäftigt, sowohl ihm irgend möglich zu helfen als auch als Team für Knochenmarkspenden zu werben und zu spenden.
Hallo Komplex, ich wünsche Euch, dass ihr einen passenden Spender für Eueren Kollegen findet.
Ich bin schon ewig als Spender registriert, nicht weil ich ein Held bin, sondern weil es ja so einfach wäre, hier zu helfen.
Nur die Wahrscheinlichkeit, dass man als Spender für jemanden geeignet ist, ist ja sehr, sehr gering.
Ich hab mal gelesen, wenn man die ersten zehn Jahre nicht spenden konnte, wird es sehr unwahrscheinlich...