……nene Rolf ich hab’s schon nicht als Angriff aufgefasst …aber ich frag halt lieber mal nach wie’s denn so gemeint war.
Vielleicht hast Du die falschen Wörter benutzt oder ich hab sie halt falsch gedeutet…
egal…mir stieg nur *Beweiräucherung* etwas in die Nase denn das mach ich auf keinen Fall!!
Und mit dem böse werden …auch da hatte ich *fg* gesetzt also was solls!!
Ja und mit der Forumsfamilie das sehe ich echt so…ehrlich!!
Soweit alles Oki Rolf?
Mit der Frage nach dem „Kennen wir uns?“ meinte ich natürlich eine virtuelle Bekanntschaft.
Ich komme hin und wieder auch etwas durcheinander …grins..
Ich hatte Dich schon in der richtigen Ecke vermutet…nur auch da bist Du ja nicht der einzige „Rolf“..lach..kann mich erinnern da vor sehr langer Zeit mal einem “Rolf“ meine Meinung gegeigt zu haben…aber wirklich…grins.
Ich konnte mich einfach nicht beherrschen.
Dieser Rolf hatte wohl in seiner Aufregung mal mit seinem richtigen Namen unterschrieben ich glaube er postet unter „Ja….z“!
Ich fand das nur sehr lustig und muß auch eben wieder grinsen wie er sich im Nachhinein die Nennung seines Vornamen’s im Forum verbat obwohl er selbst damit gezeichnet hatte.
So da hätten wir ja nun alle Klarheiten beseitigt *g*…übrigens bin ich ein „Sachse“ in Schwaben…..grins!
Hm….Du sagst Deine Lebensgefährtin schreibt hier im Forum….hm..?*fg*
Wünsch euch Zweien einen schönen Abend und ein schönes Wochenende!!
ich glaube, ich habe mich mit meinem Post nicht richtig verständlich gemacht. Selbstverständlich hilft es niemandem, mit Mitleid oder Verharmlosung abgespeist zu werden. Aber ein Gefühl, dass ich beim Lesen bekomme ist es für mich auch wert, ausgedrückt zu werden. Und ich sprach von meinem EINDRUCK. Ich habe in meiner Therapie gelernt, das Eindrücke und Gefühle legitim sind.... Ich finde es gut, wenn man Antworten zurückbekommt, die einem weiterhelfen oder zum Nachdenken bringen, aber ich glaube auch ganz fest, dass nicht jeder eine Hauruck-Methode verträgt. Ich hab hier gelesen :" Wir sind alle sehr verletzlich". das kann ich für mich nur unterstreichen. Das heisst für mich aber nicht, das ich mich meiner Realität nicht stelle und mich hinter Selbstmitleid verstecke. Wenn ich irgendjemandem zu nahe getreten bin, dann tut mir das wirklich leid und ich entschuldige mich.
Ich nehme mit, was Miezekatz geschrieben hat: "Auch hier menschelt es"
Für mich persönlich ist es immer gut, wenn ich erfahre, wie etwas "rüberkommt". Gerade auch beim gesprochenen Wort sind da oft Missverständnisse schon vorprogrammiert, wenn man sich nicht traut, miteinander zu reden.
Ich hätte in meinen Anfängen einen rauhen Ton auch nicht vertragen. Den erhobenen Zeigefinger hatte ich zuhause, den hätte ich in der Gruppe nicht auch noch gebraucht. Ich habe dann später erlebt, wie dort kritisiert wurde. Wie die Leute, wenn sie mal ganz schräg drauf waren, wieder auf den rechten Weg gebracht wurden. Immer mit leisen Tönen, aber mit direkter Ansprache. Und jeder war dann auch froh drüber. Und die, die kritisiert hatten, waren ein andermal froh drüber, wenn ihnen gesagt wurde, was nicht so gestimmt hatte... Ich habe mich natürlich in den langen Jahren auch oft geärgert über manche Leute. Nicht jeder liegt einem am Herzen, ist ein "Busenfreund" sozusagen..... Aber auch das sind Lehren fürs Leben. Immernoch. Ich bin nie, garnie, wo immer ich auch bin, in welcher Situation und in welchem Zusammenhang, nur mit Leuten zusammen, die alle einwandfrei, sympathisch, fehlerlos und auf meiner Wellenlänge sind. Aber ich muss auch mit solchen Leuten irgendwie zurecht kommen. Und wenn ich es nur übe, sie sein zu lassen, an dem Punkt wo sie sind, und meinen Weg zu gehen... Nicht ewig über solche Leute nachzugrübeln, über das Warum und Wieso und überhaupt. An Leute, die mir nicht liegen, wirklich keinen einzigen Gedanken zu verschwenden.... und mich auch nicht über sie zu ärgern und aufzuregen. Das ist garnicht so einfach!
Wenn einem was nicht passt: Mund aufmachen und was sagen oder hier halt schreiben!! Geschluckt (im wahrsten Sinn des Wortes) haben wir lange genug!!
Zitat ich glaube, ich habe mich mit meinem Post nicht richtig verständlich gemacht.
Du hast Dich sehr wohl richtig verständlich gemacht und es hat auch niemand was dagegen wenn Du schreibst was Du beim Lesen der Beiträge empfindest nur musst Du auch damit rechnen dass dementsprechende Reaktionen folgen!!
Denn so wie man in den Wald hineinruft……!
Oki?
Ist auch abgehakt das Thema!!!
Für mich jedenfalls!
Gut… Du nennst meine Beiträge Hauruck-Methode .
Auch das ist legitim.
Aber ICH muss doch für MICH persönlich einschätzen können ob es die richtige Art ist etwas rüberzubringen oder nicht!?!?
Natürlich kommen hier auch Menschen ins Forum die gern ins abstinente Leben „gestreichelt“ und „gehuschelt“ werden möchten.
Nur dass dies nicht geht wissen wir “Trockenen“ doch oder?
Sorry für das Wort aber genau so hast DU MICH bezeichnet!
Und ich mache auch nix anders als hier nur die ungeschminkte Wahrheit zu sagen…eben auf meine Art.
Ja und das Feedback auf meine Beiträge gibt mir Recht (übrigens nicht nur im Forum)..ich hab auch außerhalb des Forums jede Menge Freundschaften gewonnen eben durch das Schreiben in diesem Forum und durch MEINE ART.
Gut und wer’s gern etwas softer möchte muss ja nicht auf meine Beiträge eingehen und sie auch nicht auf sich anwenden oder beziehen.
Nur bin und bleibe ich der Meinung dass man Alkoholismus nur kompromisslos wirksam zum Stillstand bringen kann.
Und von dieser MEINER Meinung lasse ich mich auch nicht abbringen!!
Und ich hab auch keine Lust mich mit anderen „Schreibenden“ hier zu messen wer denn wohl besser ankommt.
So eine Art Wettbewerb ist nicht mein Ding und wird es auch nicht werden.
Ich bin ein Neuling in diesem Forum und muss mich erst einmal durch die verschiedenen Beiträge durchlesen *puh*. Es gibt hier so viele Unterschiedliche Kommentare der einzelnen, die aber auf der einen und anderen Art sehr von Nützen sind.
Ich selber stehe kurz vor meinem 34. Lebensjahr und habe mein Trinkkonsum ab den 15. Lebensjahr langsam aufgestockt. Mein Entzug liegt nun schon 33 Monate hinter mir. Eine anschließende Therapie war unumgänglich, die sich auf 1 1/2 Jahre in die Länge gezogen hat. Sicherlich gab es in dieser Zeit auch Rückfälle, die zwar nicht sein mussten, aber doch mit einkalkuliert werden sollten. Um dieses Vorzubeugen, ist es auf alle Fälle ratsam eine SHG zu besuchen, von denen es ja genügend gibt. Ich selber hatte auch eine besucht, nur leider war der Andrang dort sehr hoch und meiner-einer ist dort ein wenig untergegangen, aber es war sher gut dort, weil ich von Anfang an das Gefühl hatte, dort aufgefangen und verstanden zu werden. Bereut habe ich meinen Schritt nie, im Gegenteil ... trotz anfängliche Angst, war es ein großer Schritt zurück ins normale Leben. Und sicherlich wollte ich in der Zeit nach meinem Entzug mit Samthandschuhen angefasst werden, ist ja auch das bequemste, aber gestärkt hat es mich nicht. Ich musste erst lernen mit Kritik gegen oder über mich umzugehen. Gut, ich bin noch auf dem Weg mein Selbstwusstsein zu gewinnen, aber ich sehe in jedem neuen Tag ein Chance dies unter Beweiss zu stellen. Ich habe mich in der trockenen Zeit doch ziemlich verändert. Anfangs ist mir das erst durch Zuspruch der Außenwelt, sprich Familie, Freunde ... geworden. Aber es ist keine negative Veränderung, es sind Bestätigungen, die mich positiv beinflussen.
Und obwohl es auch mal schlechte Tage gibt, bin ich froh und stolz diese zu meistern.
P.S.: Boah, das war meine Premiere, überhaupt in einem Forum über meine Alkoholsucht geschrieben zu haben *grins*
Zitat Ich selber stehe kurz vor meinem 34. Lebensjahr und habe mein Trinkkonsum ab den 15. Lebensjahr langsam aufgestockt. Mein Entzug liegt nun schon 33 Monate hinter mir. Eine anschließende Therapie war unumgänglich, die sich auf 1 1/2 Jahre in die Länge gezogen hat.
Sag mal was war’n das für eine Therapie?
1 ½ Jahre wow.. das ist ja übelst lange!!
Ich hab erst entgiftet und dann nach 8 Wochen Zwischenraum ne Therapie von 16 Wochen in Anspruch genommen.
Ja ich musste echt auf ein freies Bett warten um so unverständlicher ist mir, dass einige Betroffene die einen Platz oder die Zusage haben diesen nicht in Anspruch nehmen.
Frage: Wieso sind denn Rückfälle einkalkuliert?
Du schreibst:
Zitat Gut, ich bin noch auf dem Weg mein Selbstwusstsein zu gewinnen, aber ich sehe in jedem neuen Tag ein Chance dies unter Beweiss zu stellen.
Ja geht mir heut nach fast 3 Jahren noch so Karotte….und mir hilft auch das Schreiben in diesem Forum ne ganze Menge dabei etwas für mein Selbstbewusstsein zu tun.
Ja und was Veränderungen betrifft ..ich glaube wir verändern und ständig nur nüchtern bekommt man/frau es richtig mit und wir erleben es intensiver…meine Meinung!?!?
Jup ..das solls erstmal gewesen sein Karotte!
(Sorry ..ich musste sie einfach noch mal reinstellen ) grins…
hab' viel eurer beiträge gelesen (auch wenn ich nichts schreibe bin ich trotzdem jeden tag hier).
eure beiträge haben mich dazu gebracht, dass ich heute den dritten tag trocken bin. ist ganz schön hart.
jetzt ist heute etwas passiert: mein computer ist verreckt (bin mit meinem alten im netz). die ganzen wichtigen daten. komm nicht ran. hab' die hotline angerufen: erstmal 10 minuten warten. dann endlich. daten angeben. weiterverbinden zur technichen hotline. 15 minuten warten. gedudel. bin auf und ab in der wohnung gelaufen. dann hatte ich die nase voll. probiere es morgen wieder.
warum ich euch das schreibe. bin furchtbar aufgebracht.
mein nächster gedanke war. jetzt brauch ich was zu trinken. morgen ist dann ein neuer tag. auch wenn er mit einem kater beginnt.
hab' dann an vieles denken müssen, was ihr hier schreibt und bin nicht in den supermarkt gefahren, auch wenn ich jetzt schon weiß, dass es eine lange nacht wird. werde durchmachen und mich am saubermachen abreagieren. auch bei mir sieht es chaotich aus (und das ist nett beschrieben). einen kleinen anfang habe schon gemacht. ihr wisst ja: selbst ein weg von tausend meilen beginnt mit einem schritt.
zitat: Halt durch, wir beide "laufen" jetzt um die Wette...
da hab' ich wirklich schmunzeln müssen.
zum rauchen: meines erachtens ist es nicht klug, mit beidem aufzuhören. zumindest für mich nicht. diesen inneren druck würde ich nicht verkraften. ich fang jetzt erstmal mit dem trinken auf.
ich finde es toll, was ihr macht. Hab auch mit dem Rauchen und später mit dem Alk aufgehört. Ist schon heftig, aber es geht. Lacht..na ja, es geht fast alles....