Ich möchte mal einfach Gedanken äußern einfach so um festzustellen wie brauchbar diese dann tatsächlich sind! Mein leben ist das einzige Motiv mit dem Saufen aufzuhören, das so wenig ausflüchte bietet wieder rückfällig zu werden. Wenn ich zu Beispiel für meine Frau aufhöre zu saufen ist meine Trockenheit indirekt von meiner Frau abhängig. Armes Ich arme Frau! Die Frau könnte denken: „Die Sauferei war wie leben in der Hölle aber seine Trockenheit ist mein Tot“. Wen ich meine Trockenheit meinen Kinder aufbürde mache ich sie auch für meine Sauferei verantwortlich. Die Kinder die mit Alkoholikern aufwachsen brauchen Hilfe und keinen Väterlichen ( Mütterlichen ) Galgen. Ich nehme mir die Freiheit Trocken werden das tu ich ausschließlich für mich selber. [f1][ Editiert am: 08-05-2003 12:08 ][/f]
kluge Einsicht! Letztendlich bist du für dein Leben verantwortlich. Andere als Grund vorzuschieben, mit dem Trinken aufzuhören, endet oftmals in einer Sackgasse. Nur wer ohne Zwang von Aussen und durch den eigenen Willen sein Zeile erreichen will, wird es auch erreichen.
Ja, das denke ich auch, wenn es "klick" gemacht hat und man ganz deutlich merkt, daß man vom Leben eigendlich doch mehr erwartet als das trinkende Jammertal in dem man sich befindet. Es war für mich wie eine tiefe Einsicht und das Aufblühen meines Selbstwertgefühls das ich solange versuchte im Alkohol zu finden, und das Bild im Alkoholnebel wer ich mir zu sein wünschte - heute bin ich es.
Wenn man es aus irgendwelchen anderen Gründen tut, hat man meiner Meinung nach das Wichtigste immer noch nicht begriffen, und kann nicht zufrieden trocken sein.
Hallo Karotte, Hallo Bea Hallöchen an alle hier an Boart
Es ist echt toll wie hier reagiert oder besser noch was ihr euch verkneift. Ich bin grade mal 30 Tage runter vom Schlug und eigentlich nicht mal trocken hinter den Ohren. Es ist schön das man sich hier Gedanken machen kann über Dinge die sicher fielen selbstverständlich sind. Ich war jetzt am Mittwoch das 4te mal in einer Selbsthilfegruppe im Lichtblick in Berlin in der sogenannten Schuppergruppe. Es sind nur 3 feste Mitglieder und 5 bis 10 Gästen. Ich möchte natürlich lieber eine feste Gruppe. Ich finde es nicht so gut das die Hautlast auf so wenigen liegt. Es ist dort aber auch eine gute Atmosphäre und ich hab auch ein Spiegelbild von mir. Es ist schier erschrecken was Alkohol aus Menschen machen kann aber auch das tatsächlich Veränderung zum Positiven da ist. Meine wichtigste frage für mich ist jetzt mein eigener zustand. Es ist fast nicht möglich eigene Gedanken zu beurteilen aber wen ich sehe wie unkoordiniert ich arbeite. Ich schaffe es noch nicht bei der Sache zu bleiben und wundere mich oft wie feiles ich angefangen und es schlicht vergessen habe.
Es wird noch viele Tage geben an denendu Sachen vergisst oder Sachen an einen Ort legst wo du sie normal nicht hinlegst. Mir ging es so in den ersten Monaten so. Werde für dich trocken,vergiss dabei aber deine Familie nicht.
Dies ist leider ein ganz normaler Zustand, nimm ihn mit und nehme ihn auf. Irgendwann reagierst du wieder völlig "normal", wichtig ist das du das nur für dich selber tust. Und dich kennen lernst und akzeptierst. Nimm dir Zeit, probiere jeden Tag neu aus. Nehm aus dem Umfeld mit, was du tragen kannst. Überfordere aber auch nie die Menschen, von denen du begleitest wirst und auch die Begleitung annimmst. Es geht, es ist nur ein ganz langer Weg. Wichtig verliere nie dein Ziel aus den Augen
Es grüßt herzlich und gott sei dank wieder nüchtern[f1][ Editiert am: 09-05-2003 12:49 ][/f]
Bevor es in meinem weichgekochten Hirn klick machte, legte ich des öfteren Trinkpausen ein - weil ich meinte, ich wäre es meinem Kind schuldig, ich wäre es meinem Job schuldig und ich wäre es dem lieben Gott schuldig. Pustekuchen! Erst als ich für mich selbst und für nichts anderes in der Welt mit dem Trinken aufhörte, fing auch das "um mich herum" an, davon zu profitieren. Meine Tochter fängt an, mir in vielem nachzueifern - sie findet mich des öfteren sogar cool, viel cooler als andere Mütter - und sie respektiert mich in allem, was ich tue, - ich glaube, weil ich es jetzt mit einer Bestimmtheit tue, die ihr vermittelt, daß es immer das Richtige ist. Ich bin in der Lage, Entscheidungen zu treffen, die uns beide gut tun. Ich bin stabil genug, um ihr Freiheit und Grenzen in einem gesunden Maße zu vermitteln. Diese Sicherheit nimmt sie so dankbar an - und ich bekomme es mit so viel Liebe und Fröhlichkeit zurück, daß ich schlichtweg überwältigt bin. Ihr auch in Zukunft immer ein gutes Vorbild in punkto Selbstbestimmung zu sein, das ist mein Lebenssinn. Und ich kann mir keinen schöneren vorstellen, weil wir beide davon profitieren, und das macht uns stark.
Ich bin grade dabei mir eine Forsthellung davon zu mache wie der einzelne wohl so ist. Aber nur die Beiträge lesen.... ist schon schwierig. Übrings so beim Schreiben bin ich schon recht langsam. Für den Chat zu langsam oder dann voll daneben. Ich hab bemerkt das es hier recht fiele Thailand Freunde gibt. In meinem Bekanthenkreis auch. Mir selbst ist schon fast zufiel aber wer steckt auch schon so tief das er 365 Tage im Jahr die Thais an der Jacke hat. Ich bin seit 15 Jahren mit einer Thai zusammen und 14 Jahren mit ihr verheiratetet. Es ist für mich zum teil schon extrem schwierig so vereinnahmt zu werden. Freunde die nichts mit Thais zu tun haben, habe ich schon keine mehr. Für mich ist es ein teil meiner Genesung mit Deutschen zusammen meine eigenen Bedürfnisse wieder zu entdecken. Es ist eben auch so das etwas was man sehr gut kennt zwar die guten Seiten bestens bekannt sind aber auch der schöne Schein enttarnt ist. Es macht dann keinen unterschied Deutsch Muffigkeit oder Thai lächeln. Es ist für mich beides gleichermaßen ohne Bedeutung. Es sagt nichts über die Peson und dessen Lebenshaltung aus. Ich liebe meine Frau nach wie vor und ich hoffe einen weg zu finden es so zu ordnen das beide damit leben können.
Ich habe eine Ati TV-Karte. Ich kann auch Videos auf CD brennen ( VCD ). Ich finde sie gut habe aber sonst keine Rehfahrung mit anderen TV-Karten. Ich in dann erst mal raus. Muss meine Frau abholen. Bis ballt. [f1][ Editiert am: 10-05-2003 18:02 ][/f]
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Saufnix-Chat
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Ich bin grade mal 30 Tage runter vom Schlug und eigentlich nicht mal trocken hinter den Ohren.
Ich war jetzt am Mittwoch das 4te mal in einer Selbsthilfegruppe im Lichtblick in Berlin in der sogenannten Schuppergruppe. Es sind nur 3 feste Mitglieder und 5 bis 10 Gästen. Ich möchte natürlich lieber eine feste Gruppe. Ich finde es nicht so gut das die Hautlast auf so wenigen liegt. Es ist dort aber auch eine gute Atmosphäre und ich hab auch ein Spiegelbild von mir. Es ist schier erschrecken was Alkohol aus Menschen machen kann 
aber auch das tatsächlich Veränderung zum Positiven da ist.
Meine wichtigste frage für mich ist jetzt mein eigener zustand. Es ist fast nicht möglich eigene Gedanken zu beurteilen aber wen ich sehe wie unkoordiniert ich arbeite. Ich schaffe es noch nicht bei der Sache zu bleiben und wundere mich oft wie feiles ich angefangen und es schlicht vergessen habe.
[f1][ Editiert am: 10-05-2003 16:28 ][/f]
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