puh ist dass heiß hier (09:48 Uhr knapp 32°C). Frag mich wie ich den Tag überstehen soll ohne zu zerlaufen... Der Grund warum ich hier mitten unter der Arbeitszeit poste ist aber ein ganz anderer: Ich hatte ja schon geschrieben, das ich beim Kreuzbund war ( noch mal ganz lieben Dank an Frankie!) und mich dort auch sehr wohl gefühlt hab. Es kamen einige Dinge an die Oberfläche, die ich wohl ahnte aber nicht wahrhaben wollte. Es wurde unverblümt die Frage gestellt, WARUM ICH eigentlich noch mit meinem Freund zusammen bin?! Die anderen hörten aus meinen Erzählungen heraus, das es mit der Liebe bei uns beiden nicht sehr weit her sein könne, da er u. a. auch schon fremdgegangen ist. Und bei mir kam so raus, das ich nicht sagen konnte was ich an ihm schätze. Nur so Pauschal" er kann der liebste Mensch sein, wenn er will" ( eigentlich unabhängig davon ob er trinkt oder nicht). Als ich dann sagte, ich wüsste zu gerne ob er einfach ein mieser Charakter ist oder ob das die Sucht aus ihm macht hab ich eine ziemlich kontroverse Diskussion losgetreten. Ich Frag mich nun seit Donnerstag, ob es wirklich so ist, ob ich ihn nur benutze? Ich konnte vieles von dem was gesagt wurde im innersten bejahen, aber da ist dieses "Bauch Gefühl". Ich bin auf dem richtigen weg, das merke ich, ich fühle mich besser als noch vor 2 Wochen, ABER... Vielleicht ist diese plötzliche Unsicherheit auch damit zu erklären, das M. heute nach knapp 2 Wochen Abwesenheit wieder kommt. Er war auf einer Hochzeit in der Verwandtschaft und hat mir zwischendrin per SMS zu verstehen gegeben, das er mir auch gerne einen Antrag machen würde( ich habe nicht reagiert) Ich freue mich auf Ihn bin aber unsicher, wie ich ihm begegnen soll-einerseits möchte ich mich freischwimmen , aber erst mal ohne Trennung ( das Bauchgefühl !) Und vor allem diesmal ohne ihn damit zu verletzen( was bisher wohl unwissend immer passiert ist). Ist dieser Wunsch realistisch?! Da ist ja noch der gewonnene Urlaub. Ich habe ihm bewusst noch nichts davon erzählt, aber macht denn das Sinn? Ich mein, ich möchte so gerne mit ihm dahin, soll ich das wirklich aus "vernunftsgründen" lassen? Er hat noch jede Menge Schulden bei mir, is es da kontraproduktiv ihm den Vorschlag zu machen? Himmel, heut hab ich nur Fragezeichen im Kopf... Vielen Dank fürs lesen, vielleicht hat ja jemand ein Ausrufezeichen für mich :-D
ich schwitze mit Dir, hier ist es genauso heiss!!!
Darf ich Dir sagen wie ich die Sache als trockene Alkoholikerin sehen?
Es ist gut daß Du ins grübeln gekommen bist bei den Fragen der Gruppe. Denn von Aussen sieht man manches klarer als der der eben zu nah dran ist wie Du.
Aus der Sicht meiner Alkoholkarriere würde ich sagen nehme auf keinen Fall den Antrag von ihm an solange er nicht trocken ist! "Vertage" Deine Zu- oder Absage bis nach einer Alkoholtherapie.
Ich würde ihm sagen dass ich auf keinen Fall mit ihm Beisdammeenbleiben will wenn er weiter trinkt.
Und was soll das für Dich für ein Urlaub werden wenn er sich in demselben die Hucke vollsauft? (Entschuldige krass ausgedrückt, sehe ich aber so)
Vielleicht wäre es sogar besser für Dich wenn Du diesen Urlaub mit einer Freundin oder sonst jemand Vertrauten verbringst?
Dir täte das sicher besser, ist meine Meinung.
Und ihn mit einem Urlaub belohnen wenn er bei Dir Schulden hat???
Und vor allem leihe ihm kein Geld, es kann sein dass Du es nie wiedersiehst.
Und es ist eine Tatsache dass Alkoholiker solange sie an der Flasche hängen ihre Persönlichkeit verändern.
Du hilftst ihm nicht wenn Du bei ihm bleibst wenn er weitertrinken will.
Es kann ein heilsamer Schock sein vom Partner verlassen zu werden. Mancher entschliesst sich dann doch etwas gegen seine Sucht zu unternehmen.
Waren nur so ein paar persönliche Gedanken von mir Alkoholiker an Dich
das ist vorhin vielleicht nicht rübergekommen, ich habe niemals daran gedacht, den Antrag anzunehmen. Genaugenommen denke ich überhaupt nicht weiter drüber nach, erstens hat er ihn ja noch gar nicht gemacht, und ich nehme schwer an, das er weiß das es zum jetzigen Zeitpunkt nicht bringen würde. Ich habe ihm aber von gut 1 Jahr schon deutlich gemacht, das ich ihn mir als Vater meiner Kinder wünsche, ich aber keine Kinder mit einem nassen Alkoholiker haben werde, da vorgeschädigt !
Der nächste Schritt wird auf alle Fälle die räumliche Trennung sein, da die gemeinsame Wohnung ja gekündigt ist.
Zum Urlaub: Das verwirrende ist, das er im Urlaub keinen Tropfen anrührt, nicht weil ich es nicht will sondern aus ihm selber. Es ist wie wenn er am Vorabend zum Urlaub noch mal alles gibt und sich dann "erholt"-wenn wir aber wieder landen merke ich vor der Gepäckausgabe das er unruhig wird, seinen Stoff braucht und ich die Koffer alleine auspacken kann. Er macht also anscheinend auch Urlaub von der Sucht... Zitat: Und ihn mit einem Urlaub belohnen wenn er bei Dir Schulden hat??? Genau das ist meine Gewissens Frage. Ich hab den Urlaub ja gewonnen, würde ihn also nicht für ihn finanzieren. Aber den letzten habe ich finanziert und mir ist später klargeworden, das nicht er mich darum gebeten hat, sondern ich mir die Zeit mit Ihm Quasi erkauft habe. Kein Gutes Gefühl im Nachhinein... Ich würde gerne mit ihm darüber reden wie er das sieht, aber wenn ich mich dann gegen gemeinsam entscheide ist er enttäuscht und wenn er von Anfang an sagt das er gar nicht will bin ich's... Bis jetzt konnte ich mich ja dann immer noch in " Du Säufer, du bist schuld" flüchten um meine Verletztheit nicht zu zeigen, aber genau das will ich ja ändern.
Thema Geld: Ich leihe ihm schon lange nichts mehr, bei den Schulden geht es um Mietrückstände die aufgelaufen sind. Was noch dazu kommt sind die Dinge, bei denen ich ihn bis jetzt "bezahlt" habe, um ihn bei mir zu haben (siehe oben)
Zitat: Und es ist eine Tatsache dass Alkoholiker solange sie an der Flasche hängen ihre Persönlichkeit verändern. Hm, ich habe ihn Nass kennengelernt-wie kann ich rausfinden, ob ich die trockene, "normale" Person überhaupt mag?!
Fragen über Fragen, aber vielen lieben Dank das Du mir hilfst den Nebel zu lichten, die zerfließende ( obwohl nur noch 31°C dank Miefquirl)
Nicht böse sein, wenn Dir das was ich schreibe zu hart erscheint. Wir kennen uns nur von ein paar Zeilen in diesem Forum und ich kann total daneben liegen. Dann sag halt, nee, das stimmt nicht und vergiss es.
Also, ich finde Du bist in den vergangenen Tagen hier richtig aufgeblüht. Hast Sicherheit, Lebensfreude und Kraft ausgestrahlt. Kaum kommt Dein Freund zurück, erschlagen Dich schon wieder die ganzen Dinge des Alltags. Du schreibst in Deinem ganzen Stil unsicher, hilflos und wirst Dich wohl auch so fühlen. Mein Eindruck ist, Dein Freund tut Dir nicht gut. Was hält Dich bei ihm? Du bist ja auch keine 15 Jahre mehr und hast doch auch eigene Ansprüche an eine Partnerschaft. Du hast ihn schon nass kennen gelernt? Hmmm ... Also, wenn Du mich fragst, ich würde mir keinen nassen Alkoholiker als Freund aufhalsen, der nicht mit Geld umgehen kann. Ich brauch einen erwachsenen selbständigen Partner, der zuverlässig ist. Meinen Mann hab ich übrigens nicht als Alkoholiker kennen gelernt. Wir sind seit 26 Jahren zusammen. Da liegen dann die Karten anders.
Dein Freund kommt bald und Du bist nur noch am Überlegen, wie Du seine Suchtprobleme in Dein Leben einpassen kannst? Warum hast Du Dir nur so was an Land gezogen - und Du bist Dir noch nicht mal sicher, ob Liebe im Spiel ist?
Also liebe Miky, sei wieder Du selbst. Da strahlst Du so viel Energie aus. Lass Dich nicht unterkriegen!
Vielleicht lieg ich total daneben. Sind nur meine Eindrücke.
das war sehr unüberlegt von mir. Steht aber tatsächlich da. Auf alle Fälle sind auch (nasse) Alkoholabhängige Menschen mit all ihrer Würde und Unantastbarkeit. Und ich dachte, dass ich das ganz sicher auch immer so sehe. Da schäm ich mich jetzt ziemlich.
Liebe Miky, es tut mir sehr leid, dass dieser Satz so im Zusammenhang mit Deinem Freund gefallen ist. Du siehst, so richtig klar seh ich als Co-Abhängige nicht. Es kommt: "Guck, dort steht der Schuldige" brutal durch. Also setz es mit Reiners Zeilen in den besseren Zusammenhang.
Ich wünsch Dir trotzdem, dass Du zu Deiner tatkräftigen optimistischen Stimmung der letzten Tage zurückfinden kannst.
Du schreibst Du wirst eine räumliche Trennung vornehmen.
Das halte ich persönlich für den einzig richtigen Schritt.
Du musst ihm ja nicht jede Hoffnung nehmen. Mach ihm ruhig klar dass wenn er etwas gegen seine Sucht unternimmt und trocken ist ihr nochmals über eine gemeinsame Zukunft reden könnt.
Ich würde den urlaub, den Du sicher brauchst auf keinen fall mit ihm verbringen.
Dass er im Urlaub nichts trinkt, sagt bei einem Alkoholiker leider garnichts. Es gibt die verschiedensten "Spielarten" von Alkoholikern, z.B auch den sog. "Quartalssäufer" (schreckliches Wort)der 4 Wochen garnichts trinkt, anschliessend aber sich so abfüllt dass er im Rinnstein landet.
Mich hat Deine Aussage dass Du ihn schon als Alkoholiker kennengelernt hast nachdenklich gemacht.
Warum hast Du Dir das angetan?
Wenn man sich ausgerechnet so einen Partner aussucht hat das immer Gründe, wenn auch unbewusste. Aber darüber können Dir die KO s hier sicher besser berichten als ich als Selbstbetroffenen.
Mein persönlicher Rat, trenne Dich von diesem Mann, tu was für Dich, gehe in eine SHG für Angehörige und warte ab was Dein Freund gegen seine Alkoholkrankheit tut. Sei nicht verfügbar wenn er Dich mit besoffenem Kopf anruft. Klingt hart, ich weiss, aber einem Alkoholiker hilft man nicht damit dass man "Verständnis" zeigt für seinen Alkoholismus, oder ihn verharmlost,deckt und entschuldigt.
Ich wünsche Dir die Kraft Deinen eigenen Weg zu gehen.
nach dem mein Freund jetzt seit 3 Tagen wieder hier ist gibt es einigs zu verarbeiten-gutes wie weniger gutes, aber alles lehrreich. Meine Güte,wenn ich mich recht erinnere war das lernen des falschen Musters einfacher Bin ja ein schrecklich ungeduldiges Menschlein, aber das es soviel überwindung und Kraft kostet, wenn man mal eine Grenze erkannt hat diese auch zu verteidigen und sich auch noch gut dabei zu fühlen? Jedenfalls glaub ich jetzt zu wissen, warum ich bis jetzt soviele halbherzige Versuche hinter mir hab-ich hab immer aufgehört, wenns weh tat. Komischer weise bezieht sich das nicht nur auf meine Beziehung zu M. sondern ich bin auf einmal in der Lage auch sonst anders aufzutreten*wunder*. Ich hatte ein Bild von mir aufgebaut, das ich gerne gehabt hätte, und es am schluß selber geglaubt. Die Stimme im Hinterkopf die gesagt hat Nein, lass das NICHT so stehn, tu was,sag was- mach irgendwas Du wirst Dich danach besser fühlen hab ich geflissentlich überhört.Hätte ja einsatz von Mir gefordert, war ja unendlich bequemer so.Ich armes Mädl,hab nen saufenden Vater und jetzt a no nen Freund der trinkt, gott was bin ich bemitleidenswert ! Wie jetzt? Ihr wollt mir dafür keinen Orden ausstellen? Ich bin selber schuld dass ich das solang hab mitgemacht?! GENAU das hab ich hier KAPIERT !!! Wenn mir meine Freundin auch genau das seit jahren predigt( Sie kennt mich seit einer Zeit, in der ich WIRKLICH dem Bild entsprach-wo ich wirklich für meine Bedürfnisse auch mal öh, eher meistens gegen den Strom geschwommen bin, und sie sagt, diese Miky will Sie wieder) ich glaube wirklich angekommen ist das erst jetzr bei mir. Ich habe diese Woche viel mitgelesen, aber nicht geschrieben weil ich angst hatte zwischen die Fronten zu geraten-dieser Stress is im moment gar nicht das meine. Was ich aber toll fand war das Post von SChneeflocke und die Antwort von Rainer darauf. Sie hat genau das geschrieben, was alle Ko´s ab und an fühlen ( nicht denken, das würden wir uns verbieten-aber Gefühle passieren) da brauchen wir uns wohl nichts vormachen-aber Rainer hat uns zurückgeholt, bevors in die falsche Richtung lief. Ich bin Stolz darauf, auch den unguten Gefühlen inzwischen ab und an eine kleine Chance zu geben, sonst hab ich sie verdrängt und im wahrsten Sinn des wortes in mich reingefressen. So, das solls erstmal gewesen sein, vielen Dank das es euch gibt,
ich hab jetzt ein paar Tage nicht mehr geschrieben, es war soviel im realen Leben los, das ich einfach die Zeit dazu nicht gefunden hab.
Es geht mir nicht schlecht und ich denke, ich habe einiges für mich erreicht. Seit ich mich zurücknehme und versuche auf mich und nicht zuerst auf meinen Partner zu schaun geht einiges leichter. In der zwischenzeit sind aber auch eine Glastür( durch zorniges zuknallen im völlig betrunkenen Zustand) und mein Mittelfußknochen (durch faulheit und über verbotenes Gelände laufen meinerseits) zu bruch gegangen. Ersteres hat er ganz gut auf die Reihe bekommen, er hat sie Scherben weggemacht ( nach 3 Tagen, aber immerhin) und kümmert sich um die reparatur. Ich hatte in der Nacht, in der das passiert ist richtig Panik, da ich diese Situationen mit lärm und scherben mit Gewalt gleichsetze-die mein Erzeuger meiner Mom angetan hat, aber so weit ist es hier nicht und ich konnte ihn wegschicken da ich seine Entschuldigung danach nicht so einfach akzeptieren konnte.Es wurde tot geschwiegen, was ich schade fand, aber ich wollte auch nicht den Anfang machen um darüber zu reden. Mein Fuß macht mich etwas bewegungs unfähig, habe aber ausser beim laufen kaum noch schmerzen-es macht halt etwas unflexibel, und das bei der Hitze:-( Shit happend. Warum ich aber eigentlich schreibe ist die hoffnung auf eure Meinung "von Aussen" zu folgendem: Die letzte Woche haben war sehr schön, wir haben uns gut verstanden, er war meistens aber nicht immer nüchtern, aber durch den stolz wenn er nüchtern war und dem saufdruck der offensichtlich war (zittern/scheißausbrüche) gut drauf und hat es mehrmals sogar geschafft, verabredungen einzuhalten.Am Freitag hat er einige schlechte Nachrichten erhalten, er wird vom Arbeitsamt gesperrt, 2 titel liegen gegen ihn vor und nachdem in der Verhandlung gegen seine Kündigung nichts rausgekommen ist und er mir mein Geld auch sonst nciht zahlen kann, folgt der von mir beantragte nun auch, wollte er zu seiner Mutter fahren. Ich habe ihm gesdagt, das ich das nicht akzeptiere und da hat er den kompromiss vorgeschlagen, am Samstag zu fahren und heute abend wiederzukommen. damit habe ich mich dann zufrieden gegeben, obwohl ich es lieber anders gehabt hätte. Heute Morgen habt er angerufen, ob es Ok wäre, wenn er erst morgen zurückkäme, da er sich morgen irgendwo in der Nähe seiner Mutter vorstellen will. Mir blieb die Luft weg Ich konnte erst nicht glaubenn, das er das ernst meint-aber es ist so. O ton: Die wohnung ist gekündigt, wo soll ich hin? Wir haben nie darüber gesprochen, irgendwo war mir wohl klar das er den Weg gehen würde, aber nun schockt es mich doch sehr. Das bedeutet dann ja die endgültige trennung schätze ich. Was denklt ihr, soll ich ihm sagen, das das im endeffekt das leiden verlängert? Das er jetzt die Chance hätte sich hochzuziehen? Das seine mutter die Rolle wieder übernehmen wird die ich die letzten 4 Jahre inne hatte? Das es nichts bringt wegzu laufen? Oder ist das nur egoistische einmischung in sein leben, aus Angst ihn loszulassen? Ich will keine Kompromisse mehr mit der Sucht eingehn, aber zuzusehn wie er die Chance verpasst ( in meinen Augen) ist nicht einfach und treibt die Gedanken das er mich nur benutzt hat weil ich eine bequeme Co war und nie geliebt hat zurück in meinen Kopf. Ich bekomme am Montag bescheid wegen einer neuen Wohnung, drückt mir bitte die Daumen und hoffentlcih könnt ihr mir aus eurer sicht etwas licht ins gedanken dunkel bringen,
hmmm, Partnerschaft ist für abhängige (egal ob co. oder Alki) immer ungesund,weil keiner von beiden die Möglichkeit hat etwas für sich zu tun. Glastür,Knöchel....es wird sich immer wiederholen. Mach für DICH etwas und zwar ohne Partner und ohne Alk. Das ist meine Meinung. Dirk
vielen Dank, sonne streicheleinheit tut zu gut, auch wenns zunem richtigen gips nicht mal gelangt hat, ich brech mir das Ding immer wieder an der selben stelle Aber das geht auch relativ fix wieder-wenns nur unter dem verband nich so jucken würd bei der Hitze
Du meinst also, ich sollte meine Meinung nicht sagen? Aber wo soll ich dann hin damit? Die Gedanken, die Angst ihn ganz zu verlieren sin in mir, ich platze doch wenn ich es ihm nicht mal sagen darf?! Und er kennt sich nicht mehr aus, weil ich ihn weg schieb, weil ich nicht mit mir klar komm wenn ich nicht offen bin. Mist situation!
nee, keine Angst, ich hab keine superschlaue Meinung. Ich möchte Dir nur gute Besserung wünschen und Dir vor allem ganz fest die Daumen drücken, dass es mit der Wohnung klappt.
hallo blueliony!!! Ich habe heute Deine Beiträge mit sehr großer Aufmerksamkeit gelesen. Ich kann Dich und Deine jetzige Situation sehr gut verstehen. Ich bin jetzt zwei einhalb Jahre trocken und habe davon ein gutes Jahr mit einem nassen Alkoholiker in einem Haus gewohnt.Dieser Alkoholiker, war mein Schwiegervater. Ich sage bewußt WAR. Denn er ist am 17.05. dies Jahr verstorben.Weißt Du, seit ich 2001 von der Therapie wiedekam, habe ich mit ihm über sein Problem geredet.Das gleiche mit meiner Schwiegermutter getan.Du mußt wissen, daß meine Schwiegermutter das klassische Beispiel einer Co-Abhänigen war. Schwiegervater lag im Krankenhaus war Entgiftet.Ich sagte zu Ihr, wir bringen jetzt daen ganzen Alkohol aus dem Haus aber ihr komentar dazu war nur Bier schadet ihm ja nichts. Das Schwiegervater an Leberzierose gestorben ist, will sie heute noch nicht glauben. Ich möchte Dir damit nur sagen wie Co-Abhängigkeit änden kann wenn mann nichts für sich selbst macht.Du machst Dich sonst für deinen Partner kaputt. Deshalb finde ich es gut, daß Du dich von deinem Partner trennen willst. Sehe es als eine Chance für Dich und ihn. Ich wünsche Dir alles Gute und einen starken Willen.