Ich bin 34 Jahre, habe 4 Entgiftungen hinter mir, 2 Therapien gemacht.
Seit einer Woche habe ich einen Rückfall. Ich kann beruflich und familiär keinen Entzug machen. Das ist nicht machbar, ich weiss dass es besser wäre aber es geht nicht.
Distraneurin bekommt man ambulant nicht.
Meine Frage nun: Gibt es Beruhigungsmittel rezeptfrei oder hat mir jemand einen Rat? Bitte nicht: Es ist besser in eine Klinik zu gehen.
warum sträubst Du Dich gegen eine Therapie bzw. sogar gegen eine Entgiftung wenn die 2 Therapien nichts gebracht haben ... ???
Was wird denn aus Deinem Job und der Familie wenn Du den Absprung diesmal nicht schaffst ? Klingt ein bisschen nach Gewohnheit "... diesmal mache ich aber keine Entgiftung ... "; oder so ähnlich.
Eine "einfache" Entgiftung dauert doch sowieso max. eine Woche, das zittern ind der Saufdruck gehören auch nach ein paar Tagen der Vergangenheit an ....
Aber willst Du überhaupt ... ???
Entschuldige bitte den Ton, aber ich habe selber 2 Rückfdälle hinter mir und seitdem ich diese Krankheit ernst nehme UND EINE GRUPPE BESUCHE geht es aufwärts.
Ich habe gestern Abend noch gelesen: " ... Es nützt nichts zu wollen, man muß auch was dafür tun ..." !!!!!
Ich wünsche Dir gute 24 Stunden
Frank
Ach ja, Distra nach einer Woche Rückfall ???? Wie siehte s denn da mit dem Krampfrisiko aus ????
es ist doch ganz einfach: wenn du keinen Entzug machen kannst, dann lass es eben und trinke weiter. Wo ist da das Problem ?
Klingt sarkastisch, ist aber ehrlich gemeint. Denn : niemand kann dich zwingen - wenn du nicht willst. Die Familie nicht, der Arbeitgeber nicht, niemand.
Es läuft immer nur auf eines hinaus: wenn du es willst, dann kannst du es auch. Und natürlich ist es besser, das mit professioneller Hilfe zu machen.
Was erwartest du denn nach 4 Entgiftungen und 2 Therapien ? Auf einmal ein Wundermittelchen ? Sorry, das kann dir niemand bieten .
Das was Du suchst wirst Du hier nicht finden. Eine/Unsere Alkoholkrankheit kann man nun mal nicht mit Beruhigungsmittelchen und massenhaft Distra bekämpfen. Distra bekommst Du im Höchstfall 10 Tage ...hm...und dann?? Du willst es JETZT ALLEIN schaffen, nachdem es 6-mal mit Hilfe nicht geklappt hat. Halte ich persönlich für Kampf gegen Windmühlenflügel Cris!
Du schreibst:
ZitatIch kann beruflich und familiär keinen Entzug machen. Das ist nicht machbar, ich weiss dass es besser wäre aber es geht nicht.
Doch es geht Cris...nämlich indem Du weiter trinkst hast Du bald beides nicht mehr....und somit steht dann einem Entzug nix mehr im Wege. Es sei denn Du willst sterben...besser gesagt verecken, denn wenn Alkis an Ihrer Krankheit zugrunde gehn kann man nicht von Sterben sprechen! Ich würde Dir dringend empfehlen den schon sechsmal erfolglos gegangenen Weg noch mal in Angriff zu nehmen und als erstes aufzuarbeiten....warum bin ich gescheitert?? Das könnte klappen..denke ich, alles andere halte ich für sinnlos. Sorry, so denke ich nun mal nachdem ich Deine Zeilen gelesen habe.
Hallo Cris Ich bin der Meinung das Du noch nich begriffen hast wie weit du eigentlich in der Sch... steckst einen sogenanten kalten entzug mit Tabletten und ohne prof. Hillfe würde ich dringent abraten es kann den sischeren Tot bedeuten zu mal du ja eine nicht zu verachtende Zeit mit Alk hinter Dir hast Ich denke das du das Problem noch nicht ernst genug nimmst noch hast du die gelegenheit etwas zu tun gegen deine sucht versuch doch mal in einen Gespräch mit deinen Arzt über dein Problem zu reden oder such mal einen Suchtverein auf die können dir auch weiter helfen.
Du kannst natürlich auch weiter saufen es kann dir keiner vebieten aber ich habe mir sagen lassen das dies kein schöner Tot ist man würde da jämmerlich von schmerz verrecken also ich weiß aus eigener erfahrung das es schwer ist an einen kasten Bier vorbei zu gehen, bin seit 4 Jahren trocken und habe 30 Jahre mehr oder weniger gesoffen bis es nicht mehr ding und mein Arzt sagte wenn du weiter saufen dust bist in eine halben Jahr Gechichte unter den Motto du hast keine chanse nutze sie Gruß Peter
diese wunderbare Lösung suche ich auch, ein wundermittelchen und fertig. gefunden habe ich die lösung bisher auch noch nicht....... bei mir ist es ähnlich, ich kann auch nicht weg, aber ich glaube, es gibt keine andere lösung. oder vielleicht einfach aufhören????? jahrelang ging der spass gut, aber seit einigen wochen merke ich, ich habe die kontrolle verloren. unangenehmes gefühl, in den klauen eines giftes zu sein.
Hallo, das wesentlich wurde gesagt, ich wollte dich aber noch an deine worte erinnern "Ich kann beruflich und familiär keinen Entzug machen. Das ist nicht machbar, ich weiss dass es besser wäre aber es geht nicht. " - Aber weitersaufen ist beruflich und familiär kein Problem oder wie? Mit deiner Aussage implizierst du entweder das, oder dass du doch mit alkohol umgehen kannst, beides glaube ich nicht, mach also Kur oder was auch immer.