(zum Verständnis meine Mutter ist Alkoholikerin) was haltet ihr von dieser These war heute bei einer Psychotherapeutin da ich im Moment unter angstzuständen leide. bei der ersten Stunde geht es ja um die Familienverhältnisse und so. na und nachdem ich das alles erzählt hatte meinte sie ich dürfte während der Therapie keinen Schluck Alkoho0l zu mir nehmen da ich sonst den Therapieerfolg gefährden würde. Was soll den das soll ich nur weil meine Mutter Alkoholikerin ist abstinent bleiben um ja kein Risiko einzugehn selbst abhängig zu werden (wovon ich meilenweit entfernt bin) ? ich meine es ist doch gerade wichtig einen sinnvollem Umgang mit dem Alkohol zu lernen als ihn ganz zu meiden , in unserer Gesellschaft ist er doch einfach gar nicht mehr wegzudenken, oder? was meint ihr hatte sie Recht?
Hallo Siala, verstehe ich auch nicht ganz,was sich Deine Therapeutin vorstellt. Aber ich weiss sicher,dass man sich als Kind von einem Alkoholiker die Verhaltensmuster in Bezug auf Alk ganz leicht aneignet.Es sei denn,man distanziert sich sehr früh von diesem Verhalten. Viele Kinder von Alkoholikern trinken dann später aus den gleichen "Gründen" wie die Familienangehörigen. Fakt ist,dass diese "Programme" oder "Dateien" lange Zeit latent sein können und dann irgendwann aktiv werden können. Es soll ja angeblich auch ein Alkoholikergen geben.Aber das ist noch nicht eindeutig bewiesen. Vielleicht meint Deine Therapeutin aber auch,dass Alkohol Deine Gefühle verfälscht und diese dann nicht richtig therapierbar werden.....???