Heute Nacht hatte ich meinen ersten Traum, in dem ich wieder getrunken habe. Das kenne ich schon vom Rauchenaufhören, ich warte nur noch auf die Träume, in denen ich wieder trinke UND rauche! Umso schöner, wenn man dann morgens aufwacht und bemerkt, dass man gar nicht "schwach" geworden ist.
Es fällt mir sehr schwer, nicht mehr zu trinken. Eigentlich von Tag zu Tag schwerer. Es ging mir wohl mit meiner Flasche Wein pro Abend doch nicht so schlecht, die schlechten Erinnerungen verblassen.
Mein größtes Problem, womit ich nie gerechnet hätte, ist meine engste Familie. Also meine Tochter und mein Freund. Ich versuche euch das mal zu erklären. Gestern hatte ich zum ersten Mal ein Essen gekocht, dass ich normalerweise mit Rotwein zubereite. Rindsgulasch! Und zwar nimmt man da ganz schön viel Rotwein, so ca. 300 ml. Schon vor der Zubereitung meinte meine Tochter ganz außer sich: "Du machst aber das Gulasch schon mit Rotwein, oder?"
So, damit hätte ich ja noch leben können. Mein Partner, der nur am Wochenende nach Hause kommt, kam, setzte sich an den gedeckten Tisch und meine Tochter meinte: "Mama hat das Gulasch ohne Rotwein gemacht!" Mein Partner: "Was, ohne Rotwein, warum denn das?" Ich fühlte mich wie eine Schwerverbrecherin! Dementsprechend reagierte ich natürlich zickig und meinte: "Ok, dann kann ich ja wieder saufen, dann bekommt ihr auch euer Gulasch nächstes Mal mit Rotwein!" Darauf kam auch noch ein achso Kluges: "Es gibt doch auch noch was zwischendrin" von meinem Partner. Das war´s! Der Abend war gelaufen. Ich kann einfach nicht verstehen, warum meine Liebsten wohl nicht verstehen, dass ich eine Alkoholikerin bin und dass es für mich nichts zwischendrin gibt. Mein Partner wunderte sich den Abend dann, dass ich so mies drauf bin und meinte noch, ich soll ihn doch in Ruhe lassen.
Ich weiss einfach nicht, wie ich heute reagieren soll. Er schläft noch. Ich bin so verletzt, dass ich nicht gelobt werde, dass sie gar nicht erkennen, was für eine Leistung ich erbringe, es ist doch so verdammt schwer. Jeden Abend habe ich diesen üblen Saufdruck, der Tee hängt mir zum Hals raus und bei dem Gedanken nie wieder Alkohol zu trinken könnte ich heulen!
So, jetzt mach ich erst mal Frühstück. Genug gejammert!
weißt Du, was ich glaube? Deine Familie hat es noch nicht gecheckt. Mir kommt es vor, als denken sie, Du spinnst momentan und wirst schon irgendwann wieder zur Vernunft kommen. Da hilft nur eins: Faust auf den Tisch!! Erkläre ihnen nochmals eindringlich, wie die Dinge stehen. Mir scheint es, als wären die beiden froh, wenn Du wieder abends Deine Flasche Wein trinken würdest, und alles wäre wieder so wie früher. (Und mir scheint, Du denkst genauso)
Sicher kannst Du nicht jeden Tag dicke Lobesreden erwarten. Aber was Du erwarten kannst ist Rücksicht und Verständnis - gerade in dieser ersten schweren Zeit. Vielleicht könnt ihr alle drei mal zu einem Gruppenabend gehen. Deine Familie muß diese Krankheit genauso auf den Schirm bekommen wie Du. Sicher kein leichter Weg.
Ein Bekannter sagte letztens zu mir: "Irgendwann trinken wir beide mal eine Flasche Wein zusammen. Du kannst mir doch nicht erzählen, daß Du so richtig alki-mäßig drauf bist? Man kann doch "zwischendrin" mal was trinken!"
Es war nur ein Bekannter - von daher habe ich nur gedacht: "Bye bye - auf Wiedersehen!". Bei der eigenen Familie sieht es anders aus.
Daß es Dir mit Deiner Flasche Wein gar nicht soooo schlecht ging, das redet Dir die Sucht ein - laß Dich davon nicht täuschen. Gib jetzt nicht auf. Sag Dir einfach: "Jetzt schaffe ich es gerade!!!" Und tritt Deine Familie in den Hintern bis auch sie es geschnallt haben.
Halt weiter durch, ich versuche es auch. Dass Deine Lieben die Sache mit dem Rotwein nicht verstehen, solltest Du ihnen erst mal (noch) nicht verübeln.
Vielleicht bringst Du sie ja da zu, hier ein bißchen mitzulesen.
Und noch ein Tipp von einem der besten Hobby-Köche Thüringens (oder) NRW's ???
Bratensoße je nach Menge mit ein/zwei Würfeln Knorr-Bratensaft ergänzen, natürlich auch viel Wurzelgemüse mit rein. Das kannst Du am Ende durchpassieren und sparst andere Bindemittel. Schmeckt fantastisch - einfach mal versuchen. In meine Soßen möchten sich meine Gäste am Liebsten reinsetzen.
Das könntest Du beim Gulasch ja, wenn's gar nicht anders geht - nach dem Anbraten für einen Teil separat machen.
Was wäre ich froh, wenn ich alles so im Griff hätte, wie das Kochen !
Nein Bernd - ich bin etwas anderer Meinung. Nicht Seemaus hat nachsichtig zu sein - es hat umgekehrt zu laufen.
Es kann doch nicht so schwer sein, auf den Alkohol in der Soße mal mitzuverzichten? Man kann doch mal an einem Strang ziehen? Ich glaube, ich hätte den Löffel in den Topf geschmissen und gesagt: "Kocht Euren Sch... doch allein!"
Wenn man in der Familie keinen Rückhalt bekommt, wo denn sonst?
@Seemaus: Es gehört zum Trockenwerden auch dazu, seine Standpunkte deutlich zu machen. Gehört werden! In der ersten Zeit ist das sehr viel verlangt. Setzt Euch doch einfach mal zusammen. Erkläre Deinen beiden, wie schwer es für Dich ist, was Da von Dir verlangt wird. Bestehe darauf, daß Du ernstgenommen wirst. Das gibt Konflikte - aber die sind nötig, wenn Du Dich selbst behaupten willst. Wenn man trinkt, ist man still und unauffällig. Und bequem für die anderen. Habe Mut und sei auch mal unbequem. Deine beiden werden das irgendwann akzeptieren. Gib auf keinen Fall auf, und friß es nicht in Dich hinein. Ihr müßt darüber sprechen.
Vielleicht sehe ich das zu eng, aber wenn Du jetzt keine Zeichen setzt, dann wird es schwer für Dich werden.
Ich denke, daß es sehr gut für Dich wäre, in eine Gruppe zu gehen. Damit Du zumindest jetzt erstmal Rückhalt bekommst. Frage die anderen, wie sie mit solchen Situationen umgegangen sind. Denn sicher wird es ihnen schon ähnlich ergangen sein.
Halt fürs erste die Ohren steif und schreib Dir den Frust von der Seele. Ich kann Dich jedenfalls gut verstehen.
natürlich stimme ich Helena zu, das tue ich ja meistens. Andererseits möchte ich auch ein bisschen Verständnis dür deine Angehörigen wecken. Was erwartest du von ihnen?Deinen Schilderungen zufolge warst du doch noch ein gut funktionierender Alki. Da waren weder große Auffälligkeiten in Form von Zusammenbrüchen, noch finanzielle Katastrophen.Du hast für dich deine Abhängigkeit erkannt, obwohl dich niemand unter Druck gesetzt hat,oder? Für jeden, außer den Betroffenen, ist Sucht doch etwas Unvorstellbares. Sie können doch nicht nachvollziehen, was es dir bedeutet, mal wieder etwas trinken zu wollen. Und wenn , wie in deinem Fall wohl auch geschehen, sich offensichtlich in deinem ganzen Habitus, in deinem Verhalten und in deinem Äußeren nichts gravierend verändert hat, ja wie sollen sie denn dann große Unterschiede feststellen können.Sie haben ja in der Vergangenheit, nicht wie z.B. bei mir, gelitten. Also erwarte nicht zu viel. Versuche mit dieser Situation gelassener umzugehen. Sie meinen es ja sicher nicht böse. Es ist einfach Unkenntnis.
Ich wünsche dir ein schönes, gelassenes Wochenende.
Im Grunde gebe ich Dir Recht. Aber was Du beschreibst, ist der wünschenswerte Idealfall - den gibt es aber nur selten.
Was glaubst Du, wie viele meiner engen Angehörigen jahrelang mit meiner Krankheit nichts anfangen konnten oder wollten. Da hätte mich nur ein Sprung aus dem Fenster in eine alkoholfreie Umgebung bringen können. Es ist nach wie vor ein Tabu-Thema für viele. Unsere Gesellschaft ist längst nicht bereit und meiner Meinung nach auch nicht fähig und nicht willens, das Problem von 8 Millionen Menschen in diesem Land zu begreifen.
Mein Vorschlag - zweiter Teil wäre doch ein möglicher Kompromiß - bis es die Lieben von Seemaus auch besser verstehen.
beim Thema Essen fühl ich mich direkt angesprochen. (Der größte Hobbykoch aus dem Saarland:zwinker1 Ich glaube, dass es sehr wichtig für dich ist, dass du das konsequent durchziehst. Da ein bisschen Wein an die Soße, das Fleisch mit Wein mariniert...) Vielleicht ist deiner Familie einfach nicht klar, dass das Kochen ohne Alkohol ein Zeichen dafür ist, wie ernst du es meinst ! Wenn ich deine Zeilen richtig interpretiere, warst du ja eine ganz bequeme Alkoholikerin. Abends ne Flasche Wein, und Mami zickt nicht rum. Was die Tochter gerne ist, wird gekocht, und zwar so, wie Sie es mag. Sag mal, wie alt ist deine Tochter eigentlich ? Kann die sich Ihr Rotweinsößchen nicht selber kochen ? Lass dich bloß nicht aus falscher Rücksichtnahme zu Kompromissen hinreisen! Mach Ihnen klar, wie wichtig das für dich ist, und dass sie auch was davon haben.
Also, auf weitere trockene 14 Tage, ich wünsch dir alles Gute !!!
Ein nicht allzu guter Zwischenstand ? Ich finde den Stand ganz gut : - 14 Tage trocken = gut - Träume mit alkoholischem Inhalt = üblich - Probleme mit der engsten Familie = normal
So, und nun erst einmal zu dem Gulasch: man nehme für ein Rindgulasch, das schmecken soll, als wäre Rotwein drin ... - 1000 g Rindfleisch deiner Wahl (durchwachsen) - 1000 g Zwiebel (rote Gemüsezwiebeln) - 100ml Öl (Sonnenblumenöl / Pflanzenöl)) - 1 EL Tomatenmark (ein kräftiges) - 1/2 l Wasser oder selbst gemachte Brühe - 3 - 4 El Paprikapulver (nach Geschmack auch scharf) - 2 Knoblauchzehen, gepresst (frisch, kein Pulver nehmen) - Salz, Kümmel gemahlen - Majoran, Essig Zwiebel fein hacken, rösten, Paprikapulver untermengen, kurz durchrühren, mit einem Spritzer Essig und ein wenig Wasser ablöschen. Ca. einen halben Liter Wasser / Brühe(keine salzige !) beigeben und die Zwiebel weich dünsten. Fleisch in große Würfel schneiden und in den Topf zu den Zwiebeln geben. Tomatenmark, Knoblauch und die anderen Gewürze beigeben und schwach wallend zugedeckt weich dünsten (etwa 2 - 3 Stunden). Wenn notwendig mit Wasser ergänzen. Das Fleisch soll kernig weich sein. Wenn man einen molligeren (sähmigeren) Saft wünscht, 1 EL Mehl mit etwas Wasser knotenfrei verrühren und anschließend in das Gulasch einrühren.
Ok, den Gulasch hätten wir also . Jede Wette, die merken nicht, dass der ohne Wein ist. Wobei wir beim eigentlichen Problem wären: Deine Familie hat keine Ahnung davon, was es für dich bedeutet, ohne Alkohol zu leben und hat auch null Schimmer von der Thematik selbst. Die sollten sich einmal ein wenig, wenigstens ein bischen über Alkoholabhängigkeit informieren ! Was in deinem Fall noch dazu kommt: du bist für deine Familie auf einmal "anders". Und einiges daran scheint denen jetzt nicht zu passen. Du wirst eben in gewissen Dingen unbequem, so erscheint es denen, und sie hätten vielleicht ganz gerne wieder, dass du so wirst wie früher.
Seemaus, tu dir selbst den Gefallen und bleibe "unbequem". Redet miteinander, über Fakten (Alkoholismus) und Gefühle (verletzt sein, Saufdruck ...) . Nur wenn ihr miteinander redet und euch gegenseitig versteht wird das auf Dauer funktionieren.
habe lange nach Worten gesucht um Dir zu antworten, tommie hat mir das abgenommen und dem ist nicht viel hinzuzufügen.Ich kenne Deine Geschichte nun leider nicht, und ich frage mich wie bist du eigentlich trocken geworden?wenn ich deine jetzige Lage betrachte, habe ich nur Hochachtung vor Dir! Was ist das nur für ein Mann, eine Tochter, die offensichtlich nicht merken was Du fühlst, wie es Dir geht, was Du für Probleme hast. Habt Ihr jemals miteinander geredet? Lebt jeder nur für sich? Mir als 50jährigen trockenen Alkoholiker kommen die Tränen! Bitte bringt Euere Beziehung in Ordnung, redet miteinander! Es geht um Dich, um Dein Leben, trete Ihnen gegenüber selbstbewußt auf, besonders im Umgang mit Alkohol, daß Du das kannst hast Du ja schon gezeigt. (Wenn nötig, schaffe Dir sogar eine völlig alkoholfreie Zone). Vor einiger Zeit hatte ich auch so einen fürchterlichen Traum, und ich fühlte mich am nächsten Tag verdammt schlecht bis saumäßig, und das nur weil und das nur weil ich so getan habe als ob es mir nichts ausmacht wenn in meiner akolholfreien Umgebung daheim getrunken wird. Daß meine Gäste und ausnahmsweise auch meine Frau, die sonst nie trinkt, Tranken, macht mir auch nichts, das anschließende nasse Verhalten, dem ich mich nicht entziehen kann, ist mir aber so sehr aufgestoßen, daß ich einen solchen fürchterlichen Traum hatte. Es beschäftigt mich heute noch, und es ist auch das erste Mal, daß ich darüber rede. Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute, viel Kraft und Mut und grüße Dich herzlich Georg
ich koche grundsätzlich ohne Alkohol. Und wenn es meiner Familie nicht schmeckt brauchen Sie es ja nicht zu essen. Dann gibt es halt Gulasch nur für mich.
Und wenn es Ihnen ohne Rotwein nicht schmeckt sollen Sie es doch selber kochen.
Sorry, aber ich bin da ziemlich egoistisch und lass mir da auch nicht reinreden. Wem es nicht passt das ich ein Alkoholproblem habe, und somit manche Dinge anderes regle, der kann sich aus meinem Leben verpissen.
hallo Seemaus.Ich hoffe Euer Frühstück war in entspannter Atmosphäre. Ich glaub auch ,das das Umfeld sich schwer tut,wenn man sich ändert.Merke ich bei meinen Mann.Solange man keine Wallungen macht dreht die Erde sich richtig.Aber ich muss sagen ,ich freu mich richtig auf Montag,dann geht es bei uns rund.Kann sich mein Mann selbst den Kasten Bier holen mit dem Fahrad.(hat keine Autolizenz,grins). Ich bin total stolz auf Dich.Und sei so egoistisch,das es sich jetzt um Dich dreht!!!Und solltest Du den Spruch hören,du machst Dich wichtig,ignoriere es und droh mit Spagetti.Wirklich Du hast es in Angriff genommen .Und dafür würde ich Dir jeden Tag Gullasch alla Tommi kochen.Jeder Mensch hat das Recht sich zu verändern. Bleib stark und nutzte die gewonnene Freiheit. Gruss eizo
auch ich stoße auf wenig Verständnis in meiner Familie, wobei meine Familie hauptsächlich das Elternhaus meint - denn ich lebe ja ohne Partner. Zu meinen Eltern habe ich natürlich den nötigen Abstand und brauch mich nicht ständig mit ihnen auseinanderzusetzen. Trotzdem kommen da manchmal Sprüche, ich würde es ja mit meinem gesund leben mächtig übertreiben. "Naaa, schlürfste schon wieder Deinen komischen Tee?" Ich reagiere da schon gar nicht mehr drauf - kann es mir natürlich auf die Distanz auch leisten.
Ein Partner hätte es bei mir schwer, auf Rotweinsoße zu bestehen, da ich grundsätzlich keinen Alkohol im Haus habe.
Von daher hatte ich es schon einfacher, mein Ding straight durchzuziehen - keine beleidigten Leberwürste, keine direkten Auseinandersetzungen, keine Maulereien. Im Gegenteil, meine Tochter findet es voll cool, daß ich keinen Alkohol trinke und gibt da mittlerweile schon vor anderen mit an.
Somit habe ich leicht reden - von wegen mit der Faust auf den Tisch hauen und so. Der Beitrag von Seemaus hat mich nur irgendwie wütend gemacht. Daß die Angehörigen auch erstmal begreifen müssen und Zeit brauchen ist natürlich auch klar. Aber die Story mit der Rotweinsoße kam mir schon sehr egoistisch und unsensibel von den beiden vor. Klingt so, als wären da zwei Leutchen über Jahre mächtig verwöhnt worden.
Übrigens danke an alle Hobby-Köche des boardes für die Rezepte - übern Winter probiere ich sowas immer gern aus. Im Sommer koche ich höchst ungern - da kann ich nur Joghurt, Salat, Eis und Pizza essen.
Hi, mir geht es nach längerer Trockenheit heute mal ähnlich wie dir, hab auch Lust zu saufen. Solange ich die Hoffnung auf was besseres nicht aufgebe bringe ich meinen Arsch aber weiter ins Meeting usw. und trink nix. Nur für Heute, und das jeden Tag neu. Mit dem Alkohol war es schon beschissen, schwitzen, trockenkotzen, schlechtes Gewissen usw. und es war teueu ohne Ende.
... ja, da geht es mir beim Lesen wie Helena, ich kann dieses Verniedlichen nicht nachvollziehen. Ich hatte bereits schon mal bei deinen posts das Gefühl, das dein Freund diese Thematik blockt um nicht sein eigenes Trinkverhalten reflektieren zu müssen. Was sonst sollte dann die Aussage " es gibt irgendetwas dazwischen "? Das gibt es bei Sucht/Abhängigkeit eben nicht.
Aber es geht in erster Linie um dein "Ding" und das solltest du durchziehen. Dir muß es gutgehen, sonst klappt es mit dem Familienkreis auch nicht. Sage das doch genau so, bleibe bei dir beim Reden über deine Gefühle, das du dich nicht ernst genommen fühlst. Dann wirst du sehen was passiert.
Ich esse jeden Tag eine große Portion Salat - aber nicht ohne ein selbstgebackenes Brot mit Käse oder Wurst..
Wer mal ein Rezept sucht - meine Kontaktadresse steht ja drinne bei mir stehen über 100 Kochbücher im Regal......gebe aber nur welche ohne Alkohol raus (Ich koche schon lange nicht mehr mit Wein oder anderen solchen Sachen - es gibt genug Auswahl)