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Saufnix  
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Dieses Thema hat 36 Antworten
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 Akute Hilfe
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WolframK Offline



Beiträge: 383

30.12.2003 22:03
RE: Rückfall nach vielen trockenen Jahren Zitat · Antworten

Hallo, ich bin ganz neu in diesem Forum und ich bin Alkoholiker.

Nach 26 sehr nassen Jahren (erstaunlicherweise ohne jeglichen Führerscheinentzug [kann ich darauf stolz sein ??]) war ich nun seit 1996 nach mehreren zwischenzeitlichen erfolglosen stationären einwöchigen Entgiftungen bis November 2003 absolut trocken. In den nassen Jahren hatte ich zeitweise einen Gamma GT von über 1.200 !!

Ich hätte nie gedacht, dass es zu einem Rückfall kommen könnte, aber ein Abituriententreffen Anfang November dieses Jahres hat mir einen Rückfall beschert. Binnen kürzester Zeit habe ich meinen abendlichen Alkoholkonsum auf 8 - 9 Flaschen Bier gesteigert. Entsprechend schlecht ging es mir in letzter Zeit dann auch.

Seit Samstag nach Weihnachten bin ich nun wieder vollkommen trocken und die ersten beiden Tage und Nächte nach Absetzen des Alkohols waren am Schlimmsten (Unruhe, Schlaflosigkeit, ...) .

Ich kann nur immer wieder bestätigen, dass es oberstes Gebot ist, das ERSTE Glas stehen zu lassen. Ein kontrolliertes Trinken ist als Alkoholiker nicht möglich, auch wenn man sich das in den nassen Phasen immer wieder einzureden versucht.

Ich fühle mich seit heute wieder richtig wohl und hoffe, dass ich von einem weiteren Rückfall verschont bleibe. Und: ich kann mir wieder in die Augen sehen.

Für den morgigen Tag habe ich mir auch ganz fest vorgenommen, nicht mit Sekt, sondern mit Selters anzustossen.

Allen ein frohes, gesundes und vor allen Dingen trockenes neues Jahr 2004.

Wolfram


Peter R Offline



Beiträge: 36

30.12.2003 22:06
#2 RE: Rückfall nach vielen trockenen Jahren Zitat · Antworten

Hallo Wolfram,
ich stoß mit selbigem auf Dich an.
Guten Rutsch
Peter


WolframK Offline



Beiträge: 383

30.12.2003 22:23
#3 RE: Rückfall nach vielen trockenen Jahren Zitat · Antworten

Hallo Peter ,

ich wünsche Dir auch einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Den Jahreswechsel feiere ich im kleinen Familienkreis und alle sind "eingeweiht". In dieser Hinsicht kann mir also gar nichts passieren. Ich muss eben nur auf mich selbst aufpassen.

Viele Grüsse

Wolfram

PS.
Ich bin erst gestern auf dieses sehr gute Forum gestossen und habe sehr lange darin gelesen. In etlichen der Postings habe ich mich widergespiegelt gesehen und ich glaube, dass ich mich in dieser Gemeinschaft sehr wohl fühlen werde.


Ameise Offline




Beiträge: 1.110

30.12.2003 22:35
#4 RE: Rückfall nach vielen trockenen Jahren Zitat · Antworten

Hallo Wolfram,

Dein post kommt vor Silvester vielleicht für manch
einen genau richtig.
Schön, daß du wieder den Absprung gefunden hast.
Ich reihe mich dann mal ein -
mische mein Wasser aber mit Punica-Oase und
stoße mit meiner Tochter an.
Was hat Dich eigentlich dazu bewogen, auf der Feier
zu trinken? Kam das ganz spontan oder mußtest Du richtig überlegen?
Ich habe schon oft gelesen, daß Menschen, die schon jahrelang trocken waren, durch eine schlichtweg dumme Begebenheit wieder anfingen, Alkohol zu trinken.
Eine Frau, die schon große Schwierigkeiten trocken gemeistert hat, fing z. B. nach einer verpfuschten Frisur nach dem Frisörbesuch wieder an, zu trinken.
Merkt man in dem Moment, was man tut?
Kündigt sich das durch komische Gedanken an?
Vielleicht schon Tage vorher?
Oder greift man einfach zum Glas und wundert sich hinterher, daß man es getan hat?
Vielleicht schreibst Du ja mal ausführlicher über Deinen Rückfall.
Mich würde das wirklich interessieren, was da in dem Moment in Dir vorging.

Auf jeden Fall wünsche ich Dir fürs neue Jahr, daß Du auf Deinem jetzigen Weg bleibst.
Auch allen anderen wünsche ich einen
guten, trockenen Rutsch und alles Liebe und Gute
fürs neue Jahr.

Helena


Max mX Offline




Beiträge: 5.878

30.12.2003 22:54
#5 RE: Rückfall nach vielen trockenen Jahren Zitat · Antworten

hallo Wolfram,

ich reihe mich da mal herzlich ein in die Grüße und Wünsche.
Ich hätte da haargenau die selben Fragen wie Helena, ich muss also nichts wiederholen.

Ich bin schon sehr lange Jahre trocken. Und in Gefährdung war ich nicht etwa dann, wenn es mal schwierig war. Nein,nein, eher wenn der Schlendrian so eintrat. Allerdings besuche ich seit 20 Jahren Selbsthilfegruppen, und dann auch lange Jahre die selbe Gruppe. So bin ich jede Woche ein Mal voll in der Realität.
Poste mal fleißig, dann können wir uns austauschen.

Auch ich werde um Punkt Mitternacht, also in ca. 25 Stunden, mit einem Glas Wasser auch an dich denken.

herzlichen Gruß von Max


winterstern Offline



Beiträge: 12

30.12.2003 23:14
#6 RE: Rückfall nach vielen trockenen Jahren Zitat · Antworten

hallo wolfram
ich lass dein bericht und dachte nur klasse tolle... super....
lass die anworten und wieder klasse super..... toll...
es zeigt mir das es ein weg gibt.... und auch ich werde morgen mit selter grins gemischt mit apfelsaft anstoßen....
heute habe ich mir gedanken darüber gemacht was ich ändern möchte für das neue jahr....
immer diese guten vorsetzte ..... ja jedes jahr wieder ... und immer blieb es ein versuch....
eines hat sich geändert..... das warnehmen von mir selbst.
ich will es .....
allso euch allen ein guten trocknes und wunderschönes neues jahr 2004......
und jedes glück dieser erde für euch......

du kannst stolz sein auf dich wolfram....
gruß winterstern


WolframK Offline



Beiträge: 383

30.12.2003 23:25
#7 RE: Rückfall nach vielen trockenen Jahren Zitat · Antworten

Hallo Helena ,

herzlichen Dank für Dein Posting.

So richtig genau kann ich es mir bis heute nicht erklären, warum es vor ein paar Wochen zu diesem schlimmen Rückfall gekommen ist.

Aber es war vielleicht einfach so, dass das Abituriententreffen nach so vielen Jahren schlichtweg überwältigend war und in einer ganz phantastischen Athmosphäre bis tief in die Nacht gedauert hat. Im Rahmen dieser euphorischen Stimmung ist es wohl dann passiert, dass ich mir gedacht habe, dass mir ein Glas doch nicht schaden kann. Schliesslich war ich ja seit knapp acht Jahren vollkommen trocken.

Aber bei dem einen Glas ist es eben nicht geblieben und es folgte ein regelrechter Kontrollverlust.

Ich habe mir am nächsten Tag zwar Vorwürfe gemacht, aber letztendlich hatte ich mich so stark gefühlt, dass mich so ein Zwischenfall nicht umwerfen könnte.

Am folgenden Tag haben wir uns in einem kleineren Rahmen wieder getroffen und es wurde wieder ausgiebig gefeiert. Und ich war wieder mit dabei und der festen Überzeugung, jederzeit "stop" sagen zu können.

Das war wohl der Einstieg in die folgenden schlimmen Wochen, in denen es keinen Abend ohne etliche Flaschen Bier zuging. Ich merkte zwar, wie mir viele liebgewordene Dinge allmählich egal wurden, aber es hat mir nichts aus gemacht.

Die grösste Sorge bestand nun darin, dass eventuell über das Wochenende nicht genügend Bier im Haus war und so rechnete ich mir immer wieder penibel aus, wieviele Kästen Bier ich im Supermarkt holen musste, um "sicher" das Wochenende zu überstehen.

Die Tage bestanden überwiegend darin, den Rausch auszuschlafen und so lange wie eben möglich im Bett zu bleiben. Ich war tagsüber immer müde und zu nichts zu gebrauchen und abends wurden die Flaschen geköpft.

Für die Weihnachtsfeiertage musste ich natürlich wieder ganz genau rechnen, damit auch ja genügend Stoff im Haus war.

Und am Samstag vergangener Woche ging es mir dann so schlecht, dass ich den ganzen Tag im Bett geblieben bin, weil ich einfach keinen Sinn darin gesehen habe, aufzustehen und irgend etwas zu tun (ich hätte es eh nicht gekonnt).

Und so habe ich diesen Tag vollkommen ohne Alkohol verbracht, weil ich auch am Abend nicht aus dem Bett gekommen bin. Am Sonntag stand der Entschluss fest, dass ich aufhören muss, weil es sonst mit Sicherheit ein böses und schlimmes Ende geben würde.

Es folgten die üblichen - aus früheren Zeiten bekannten - Entzugserscheinungen, die sich in starker Unruhe, Schweissausbrüchen und Schlaflosigkeit zeigten.

Erst seit gestern stehe ich so einigermassen wieder senkrecht in der Landschaft und fühle mich wieder besser. Heute habe ich dann die vielen leeren Flaschen aus der vergangenen Woche weg gebracht und war doch sehr erleichtert, keinen neuen Stoff (für alle Eventualitäten) gekauft zu haben.

Es ist nun der vierte trockene Tag nach meinem Rückfall und ich weiss, dass eventuell noch ein paar unruhige Nächte auf mich zukommen werden. Aber ich bin so fest entschlossen wie vor acht Jahren, weil ich auch ganz genau weiss, dass ein erneuter Griff zur Flasche das wirkliche Ende bedeuten kann.

Das sind so all die Gedanken, die mir über die vergangene Zeit durch den Kopf gehen. Und irgendwie kann ich es immer noch nicht so richtig begreifen, warum ich rückfällig geworden war.

Viele liebe Grüsse und einen guten und trockenen Rutsch ins neue Jahr.

Wolfram


Max mX Offline




Beiträge: 5.878

30.12.2003 23:59
#8 RE: Rückfall nach vielen trockenen Jahren Zitat · Antworten

hallo Wolfram,

ich habe eben deine jetzt zwei Beiträge noch einmal gelesen.
Nur ein kleiner Gedanke dazu: Wenn du nicht genau weißt, wie es zu dem Rückfall kam, und das beim allerbesten Wissen um die Zusammenhänge, dann finde ich das gar nicht unbedingt negativ.
Es ist doch erfreulich, wenn du jetzt nicht mehr trinken musst. Da ist auch nicht nötig genau warum zu wissen, sondern erst mal dass!!! du nicht mehr trinkst. Du hast dann ab jetzt viel viel Zeit, dir in Ruhe Gedanken zu machen. Die kommen sowieso.

bis später, Grüße Max


Ameise Offline




Beiträge: 1.110

31.12.2003 07:19
#9 RE: Rückfall nach vielen trockenen Jahren Zitat · Antworten

Hallo Wolfram,

vielen Dank für Deine ausgiebige Antwort.
Was die Hemmschwelle, das erste Glas zu trinken, ausgeschaltet hat - das wird wohl auch Dir
für immer schleierhaft bleiben.
Ich schätze mal, es setzt dann einfach aus im Kopf.
Es hat mich nur sehr erschüttert, wie schnell
man wieder in dem alten Sumpf steckt.
Du warst acht Jahre trocken.
Vielleicht gewinnt man in einer so langen Zeit genug STärke oder sagen wir mal zuviel STärke, daß man
dazu neigt, sich zu überschätzen, wenn dann
solche Situationen auf einen zukommen.
Was meinst Du - wie kann man sich davor schützen?
Kann man es überhaupt?
Hast Du das bevorstehende Abi-Treffen im Vorfeld
in der Gruppe besprochen?
Sozusagen als Rückenstärkung?
Oder hast Du die Gefahr zu dem Zeitpunkt als solche nicht wahrgenommen?
Entschuldige, daß ich Dich so mit Fragen löchere.
Weißt Du - wenn ich eines im Leben nie wieder
möchte, dann ist es der Alkohol-Sumpf.
Ich fühle mich auch sehr sicher und gefestigt.
Aber die Tatsache, daß halt Rückfälle auch denen passieren, die sich genauso sicher und gefestigt fühlten, beschäftigt mich.
Ich möchte wissen, wie ich mich schützen kann.
Gibt es Vorzeichen, Anzeichen, bestimmte Gedanken, die einem Rückfall vorauseilen?
Sicher ist es wichtig, immer wieder mit Gleichgesinnten zu sprechen.
Aber was, wenn man die Gefahr halt erst gar nicht wahrnimmt und demzufolge auch nicht darüber spricht?
Seit Andi (ich weiß nicht, wie weit Du Dich schon im board durchgelesen hast) rückfällig geworden ist,
beschäftigt mich dieses Thema.

Hab erst nochmal vielen Dank für Deine Antwort -
ich hoffe, ich lese noch mehr von Dir.

Also nochmal alles Gute fürs neue Jahr!

Grüße Helena


Spieler Offline




Beiträge: 7.889

31.12.2003 07:54
#10 RE: Rückfall nach vielen trockenen Jahren Zitat · Antworten

Guten Morgen ,

das Thema Rückfälle beschäftigt auch mich immer wieder.
Jeder von uns kennt ja diesen Spruch:"die Zeit heilt alle Wunden".Ein an und für sich sehr positiv besetzter Ausspruch, der uns Menschen befähigt schwere Verluste, mentale Verletzungen und Kränkungen nach einer gewissen Zeit zu überwinden. Leider birgt dieser für "normale" Menschen so wichtige Selbstheilungsprozeß, für uns Alkis ein unglaublich großes Risiko.
Ich weiß zwar nicht, wie es euch geht, aber bei mir verklären sich im Laufe der Jahre die Erinnerungen. Die schlechten werden "weniger" schlecht, die "guten", werden besser.
Ich habe, z.B. einen Schwager, mit dem habe ich über Jahre kein Wort gewechselt, weil ich ihn für ein dummes Arschloch gehalten habe(tue ich übrigens immer noch:grins2.Seit ein paar Jahren hat sich das Verhältnis wieder normalisiert und ich weiß zwar noch, warum ich ihn für so einen Arsch gehalten habe, ertappe mich heute aber bei dem Gedanken, dass ich das damals auch anders hätte regeln können. Und da gibt es in meinem Leben unheimlich viele Beispiele; sei es der Tod meines Vaters, diverse Kräche, berufliche Mißerfolge. Alles wird im Laufe der Zeit relativiert und zwar positiv.
Und diese Fähigkeit, im nachhinein auch schmerzliche Erinnerungen positiv besetzen zu können, zeichnet ja im Grunde genommen eine gesunde Psyche aus.
Dummerweise ist das für mich als Alkoholiker auch sehr gefährlich.Deshalb passe ich auch höllisch auf, dass ich nicht die Bodenhaftung verliere und das das Thema Alkohol nicht aus eigener Sorglosigkeit irgendwann mal in die Ecke gestellt wird, so nach dem Motto: Ich bin schon solange trocken, was soll mir denn noch passieren?

Ich wünsche allen hier einen guten Rutsch und einen katerfreien 1. Januar 2004

Jörg


WolframK Offline



Beiträge: 383

31.12.2003 12:35
#11 RE: Rückfall nach vielen trockenen Jahren Zitat · Antworten

Hallo ihr lieben Helferlein ,

ich bin wirklich erstaunt und sehr glücklich über die vielen lieben und aufmunternden Postings, die als Reaktion auf meinen Text gefolgt sind. Vielen herzlichen Dank dafür, denn dadurch ist mein Vorsatz um ein Vielfaches verstärkt worden.

Deshalb werde ich auch stets engen Kontakt zu diesem Forum halten, denn es wird in der Folgezeit sicher ab und zu auch mal wieder Phasen der Niedergeschlagenheit geben. Ich glaube, dass man dann im Forum echten Halt finden kann.

Liebe Helena, im Vorfeld zu dem Abituriententreffen habe ich mit niemandem über die "Gefahren" gesprochen. In einer SHG war ich nur einige Male 1996 und in den nachfolgenden Jahren überhaupt nicht mehr. Ich glaubte, es "geschafft" zu haben und die acht langen Jahre vollkommener Trockenheit waren ja auch eine Art Bestätigung dieser Annahme.

Diese Nacht habe ich auch endlich wieder recht gut schlafen können und habe mich nicht wie in den letzten Nächten unruhig im Bett herum gewälzt. Die Schweissausbrücke treten sporadisch aber noch auf und damit muss ich erfahrungsgemäss wohl noch einige Tage leben.

Heute bin ich auch nach langen Wochen auch endlich wieder frisch und unverkatert aus den Federn gekommen und bin seit langer Zeit zum ersten Mal wieder vormittags mit dem Auto zum Einkaufen unterwegs gewesen.

Diese morgendlichen Fahrten hatte ich in der letzten "nassen" Zeit ja gänzlich gemieden, da ich schlichtweg keine Kraft dazu hatte und ständig in Angst gewesen wäre, dass die Polizei mich anhält und meinen Führerschein einkassiert. Dennoch waren Pfefferminzdrops und "Fisherman's Friend" auch nachmittags ständiger Begleiter, um meine Restfahne zu kaschieren.

Das alles habe ich nun heute nicht mehr nötig gehabt und fühlte mich wirklich sehr befreit ! Allerdings war der Einkauf auch eine relativ starke körperliche Belastung (Schweissausbrüche) und ich werde das wohl erst in ein paar Tagen oder Wochen gänzlich abgebaut haben.

Aber der Weg ist ganz klar vorgezeichnet und ich habe den sehr festen Vorsatz, nicht davon abzuweichen.

Ich wünsche nochmals Euch allen einen guten und trockenen Rutsch in ein hoffentlich gesundes und sehr erfolgreiches neues Jahr 2004.

Viele liebe Grüsse von

Eurem Wolfram


bobby ( gelöscht )
Beiträge:

31.12.2003 18:08
#12 RE: Rückfall nach vielen trockenen Jahren Zitat · Antworten

Lieber Wolfram, dir und allen Forumsleuten ebenfalls ein gutes, hoffentlich trockenes Jahr.
Ich muß morgen früh arbeiten und schaffe das auch, weil ich trocken bin.
hatte in den letzten Tagen auch ab und an Saufgedanken, war auch über eine Woche in keinem Meeting(Dienstreise, Weihnachten).
Aber entweder morgen oder übermorgen gehe ich, das steht fest.

Euch allen, guten Rutsch ohne auszurutschen.

bobby


WolframK Offline



Beiträge: 383

01.01.2004 00:25
#13 RE: Rückfall nach vielen trockenen Jahren Zitat · Antworten

Liebe Helferlein,

nun habe ich den Jahreswechsel auch gänzlich ohne einen Tropfen Alkohol überstanden und bin sehr froh darüber. Um Mitternacht habe ich mit Mineralwasser angestossen.

Ich hoffe, dass es Euch ebenso ergangen ist, diesen vielleicht "gefährlichsten" Tag des Jahres ohne Zwischenfall über die Bühne gebracht zu haben.

Ich fühle mich wohl, bin mit mir zufrieden und so kann und wird es auch weiter gehen. Und ich brauche mir keine Sorgen um mein Wohlbefinden nach dem Schlafen und Aufstehen zu machen.

Nochmals ein gesundes und trockenes neues Jahr 2004 an Alle !!

Euer Wolfram


nochance Offline




Beiträge: 64

01.01.2004 09:08
#14 RE: Rückfall nach vielen trockenen Jahren Zitat · Antworten

ja hallo WolframK

super das Du das durchgehalten hast weiter so
Ich wünsche auch dem ganzen Forum ein gesundes trockenes Jahr
Fahre morgen erstmal mit meinem Sohn für 1 Woche in den Urlaub zum abschalten melde mich dann wieder

cu
Monica


Max mX Offline




Beiträge: 5.878

01.01.2004 10:04
#15 RE: Rückfall nach vielen trockenen Jahren Zitat · Antworten

hallo Wolfram,

auch ich freue mich über und für dich, wegen des Mineralwassers, "am gefährlichsten Tag des Jahres". Ich stand am Fenster und sah die vielen Raketen ziehen. Aber meine Gedanken und Erinnerungen zogen innen vorbei und ich stieß mit meinem Glas Wasser auf uns Trockene an, auch mit dir.
Mein "gefährlichster Tag des Jahres" wäre allerdings derjenige, wo ich nicht dankbar über meine Trockenheit wäre, dankbar ganz gleich wem gegenüber. Das war damals tatsächlich wie neu geboren, und ich will nicht wieder in meinen alten Käfig zurück.

grüße von Max


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