dein Zwölffingerdamgeschwür ist nicht gut, wobei es ja auch etwas sagen will, dass man ein Geschwür hat. Ich habe mal gelesen (ich glaube Louise Hay?) dass ein Geschwür bedeutet: Angst!der starke Glaube nicht gut genug zu sein.
Der Darm repräsentiert die Fähigkeit uns von etwas zu trennen, uns von dem zu befreien, was wir nicht mehr benötigen. Ängste blockieren den Prozess, sich von Vergangenem zu befreien!...... Wie wahr
Ich denke dein Arzt hatt dir verordnet, dass du erst mal lernen musst, Stress abzubauen und an dich keine überhöhten Forderungen zu stellen. Was die Ernährung betrifft,schätze ich dich so ein, dass du genau spüren kannst was dir gut tut und was nicht Auch wirst du darauf achten müssen, dass sich deine Magensaftproduktion wieder normalisiert. Keinen Kaffee, kein schnelles Essen, kein heisses Essen keine scharfen Gewürze, nichts scharf Angebratenes und auch kein reichliches Essen ....auf dieses solltest du achten. Auch gutes Kauen, in Ruhe essen und nur kleinere Portionen pro Mahlzeit einnehmen
Und ganz ganz WICHTIG!!!! R U H E und nochmals R U H E
Du schreibst: Und ich weiss, dass ich dann auch wieder die Kraft habe, nochmal anzufangen mit meinem Berufsleben .....und denke stets daran: "du bist gut genug"
es wird wieder werden du wirst sehen und dann kommt es viel besser
Montag hätte ich wieder arbeiten müssen. War gestern im Laden und habe mit meiner FL gesprochen.
Mein Resturlaub und meine 86 Überstunden reichen,ich brauche nicht mehr arbeiten und bekomme eventuell noch einen Rest ausbezahlt.
Mitte Februar ist Schicht für mich.
Habe meinen Spind geleert,meinen Kram gepackt. Ich gab ihr auch meinen Geschäftsschlüssel und sie war ganz erschrocken, dass ich das sofort machen wollte. Ich bin zwar noch offiziell angestellt, aber was soll das, ich bin für klare Abschlüsse, sofort. Ich habe gebeten auch nur Tschüss zu sagen, bleibe ich doch als Kundin erhalten.
Und jetzt bin ich traurig, diese Tätigkeit hat mir sehr gefallen. Und ich bin froh, jetzt wo Abstand da ist, merke ich erst mal, wie sehr mich dieser Kollegensch.... mit genommen hat.
In meinen früheren Beruf möchte ich nicht so gerne zurück, es wird sich wohl was anderes finden.Hoffe ich.
Jetzt, wo ich das hier schreibe fällt mir ein, vor Jahren hätte ich mir vor lauter Selbstmitleid erst mal ne Flasche Hochprozentiges gekauft( oder auch 2 ?).
Schön wie sich die Zeiten ändern. Ich danke euch für eure Meinungen.
Vielleicht mach ich mal nen Thread auf " Happy am Arbeitsplatz, hilfe wie halte ich das aus"
Bin eben erst dazu gekommen, Deine Geschichte vom Arbeitsplatz nachzulesen. Ich kann das vollkommen nachempfinden, was da in Dir vorgeht. Als eines meiner Therapieziele habe ich vor ein paar Wochen formuliert, dass ich es lernen muss, mich besser abzugrenzen. Abgrenzen von Dingen, die mir nicht gut tun. Dazu gehören auch Menschen, die mir mit ihrem Egoismus im Wege stehen. Wer mich ehrlich um Hilfe bittet, findet immer ein offenes Ohr. Anderenfalls werde ich nach höflicher Aufforderung beiseite zu treten die Ellenbogen ausfahren, und die sind noch sehr kräftig...Es geht nun einmal nicht anders, denn ich soll ja immer darauf achten, Dinge zu lassen, die nicht gut für mich sind - vor allem psychisch. Daher verstehe ich die Verständnislosigkeit seitens der Therapeuten und auch von Mitpatienten überhaupt nicht!
ZitatVielleicht mach ich mal nen Thread auf " Happy am Arbeitsplatz,
Hallo Manuela,
...dafür werd ich dir alles alles Gute wünschen und gib nicht auf.
@bernd
ich versteh nicht recht wie dus meinst. Mit Menschen die mir zu egoistisch sind und mit denen ich nicht zurechtkomme mit denen werd ich doch dann eh nicht näher bekannt. Die stehn mir dann doch auch nicht im Weg rum
Wenn Du mit bekannt werden meinst, zu egoistischen Menschen persönliche Kontakte zu pflegen, hast Du sicher Recht, das kann ich mir (meistens) aussuchen. Aber ganz speziell im Arbeitsleben stehen oft welche im Weg, die sich für etwas Besseres halten - es aber keineswegs sind. Der moderate Ausdruck dafür ist wohl "Wettbewerb" ? Wenn ich mich auf Grund meiner Leistung durchsetzen kann, ist das in Ordnung, halten mich Intrigen, aufgeputzte Fassaden ohne Substanz dahinter und Schleimerei auf, gibt es die Ellenbogen... Bisher habe ich darauf verzichtet und oft an mir gezweifelt - zu Unrecht. So meine ich das.
Übrigens habe ich auch während der laufenden Therapie nicht nur einen Menschen von dieser Sorte kennengelernt. Ich habe nun einmal etwas dagegen, wenn Lügner sich Vorteile verschaffen statt dafür etwas zu leisten!
so ganz verstehe ich dich nicht. Was meinst du genau mit: Ellenbogen ausfahren
ZitatIch habe nun einmal etwas dagegen, wenn Lügner sich Vorteile verschaffen statt dafür etwas zu leisten!
Wenn jemand Lügen über mich verbreitet suche ich das direkte Gespräch. Dort klärt sich meist einiges auf. Ist das nicht möglich solttest du ein Gespräch mit deinem Chef und dem "Lügner" ausmachen. Dort muß er dann Farbe bekennen. Auf Stur stellen bringt meines Erachtens nichts.
Bei Problemen sollte allgemein immer als erstes ein Gespräch gesucht werden!
wenn ich schon so weit bin, Ellenbogen einsetzen zu müssen, ist eh schon Vieles im argen.
Ich suche mir Leute aus, die mir gut tun, das als 1. und falls ich mit Menschen zu tun haben muss, die mir durch ihre intregante Art oder Falschheit oder was auch immer Kopfzerbrechen bereiten, die mein Leben emotional negativ beeinflussen, suche ich als 1. das Gespräch.
Meiner Erfahrung nach kann man somit viele Missverständnisse, vermeintliches Hineininterpretieren, vermeintliche Boshaftigkeit klären und damit ein besseres Miteinander ermöglichen.
Ellenbogen und Kräftemessen erzeugen nur Gegendruck :