hallo Biene, in der Tat. Aber ich bin der Hintere, nicht das Vordere! Es ist auch nicht hier in Berlin-Köpenick. Mein Sohn hatte es rausgesucht, wegen quatratisch 60x60 oder so. Und da ich elektronisch voll (ist noch untertrieben) auf ihn angewiesen bin, denke ich jetzt: recht hat er. auch alles Liebe Max P.S.: oder findest du mich zu hässlich?
geht mir so ähnlich. Bin seit 13 Monaten trocken und mein Mann meinte letztens ich habe mich so stark verändert (er meinte auch vom Charakter?) das er damit immer noch nicht klarkommt. Die einzigen die meine Veränderung schnell akzeptiert haben sind meine Kinder, tut ihnen glaub ich ganz gut keine so handsame aber dafür selbstbewusstere Mami zu haben.
auch ich war in meiner klatschnassen Phase ein absolut pflegeleichter Mitmensch, der zu allem Ja und Amen gesagt hat. Zu einem "Nein" oder zu einem Widerspruch wäre ich auch gar nicht fähig gewesen, weil ich meist so zugedröhnt war, dass ich zu einer diskussionsförderlichen Artikulation gar nicht fähig war.
Letztendlich war ich immer froh, nicht im Mittelpunkt zu stehen und im Berufsleben war das tägliche Ziel immer darauf ausgerichtet, möglichst "unbeschadet" den Feierabend zu erreichen, um dann endlich allein saufen zu können.
Das hat sich nach dem Absetzen des Alkohols in relativ kurzer Zeit geändert. Das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl ist stetig gewachsen und es hat sich so manch einer gewundert, dass man mit mir nicht mehr so umspringen konnte wie man wollte.
In Grunde hat eigentlich keine Charakteränderung statt gefunden, sondern ich habe zu meinem echten und richtigen "Ich" zurück gefunden.
das sich mein Charakter verändert hat glaub ich nicht, eher mein Verhalten meine Reaktion auf Situationen und kann mir schon vorstellen das es für den Partner und die Mitmenschen oft nicht leicht ist.