schon läger bin ich stiller Mitleser in diesem Board und habe heute den Mut gefunden mich hier anzumelen um mch aktiv zu beteiligen. Ich finde es gut das es dieses Forum hier ibt und alein schon das mitlee hat mir Mut und Hoffnung gegeben mich auf den Weg ins Leben zu machen. Vielleicht ganz kurz zu mir: Ich trinke seit über 10 Jahren mal mehr mal weniger exessziv. Kenne alle Tricks um mein ben noch halbwes aufrect zu erhalten... also unter der Woche soviel Bier oder Wein, daß ich es m morgen noch zur Arbeit schaffe, am Wochenende dan das Pensum .... also Wodka, wein etc bis zum umfallen... bis hin zu mehrtägigen Saufgelagen ....
Jezt bin ich ein 3 Wochen trocken, habe den ernsthaften Willen mit meinem in dieser Form schlußzumachen und dabei gründlich in mir aufzuräumen.......
Bisher wren Eure Beiträge mir eine große Hilfe dabei, weil ic mich in sovielen Sätzen wiederfinden konnte, daß ich manhmal schon der Meinung war meine eigene Biographie zu lesen ..... So das war es wol mal für en Anfang Ich wünsche Euch alles gute für Euern Weg und freue mich auf viele Beiträge .....
hi Fahrenheit, ich grüße dich. Deine aufgeschriebene Biografie war die kürzestmögliche, aber hinreichend. Dann kennst du ja bereits die hier innewohnende Konsequenz im Ton. Was speziell aber soll ich dir jetzt 'beitragen'? Was macht denn nach 3 Wochen (Glückwunsch!) dein Entzug, Pulsfrequenz, Saufdruck, innere Aufgeregtheit und so? Schön dass wir einen Wackeren mehr unter uns haben, Gruß Max
auch ich möchte Dich ganz herzlich auf diesem Board gegrüssen und Dir zu Deinen drei Wochen Trockenheit gratulieren.
Gerade habe ich auch meine drei Wochen Trockenheit hinter mir und es würde mich doch sehr interessieren, wie es Dir während der Abstinenz ergangen ist und wie Du Dich jetzt fühlst.
Hast Du die "üblichen" Entzugserscheinungen durchmachen müssen oder war es für Dich relativ einfach, von heute auf morgen den Schalter umzulegen ?
vielen Dank für Deine antwort aber was einst Du mit:
Dann kennst du ja bereits die hier innewohnende Konsequenz im Ton.
Was ich bisher hier kennengelernt habe ich eine schonungslosen Offenheit und Ehrlichkeit zu sich selber...und das finde ich gut. Was bringt es sich hinter einer Fassade zu verstecken, aber genau hierin bin ich im real Live doch Weltmeister ....... Ws meine kürztmögliche Selbstbescgreibung anbelangt. Ich denke ich werde in den nächsten Tagen noch einmal "meine Karriere" in einem anderen Brett ausführlicher Beschreiben, wobei ic aber denke das sie die gleiche ist wie bei 1000 anderen Abhängigen auch.
Mit geht es gut. Am Anfang das übliche wie Unruhe, Magenproblemen, Schwitzen und Schlaflosigkeit, aber jetzt merke ich mit jedem Tag eine kleine Verbeserng, was mir neuen Mut und Zuversicht gibt .. und ich geniesse meine Nüchternheit, auch wenn ich mich derzeitig noch nicht immer aufraffen kann die neuentstandenen Löcher mit "sinnvollen" Tätigkeiten zu füllen. Aber es wird jeden Tag ein klein wenig mehr
danke ür die nette Begrüßung und auch ich gratileire Dir zu Deiner Entscheidung ... und den trockenen Tagen die Du bisher erlebt hast
also .... ich hatte im Dezember bis Januar recht viel Urlaub und war mir auch schon lange, lange darüber klar daß ich mein Leben ändern will..... leider sind alles bisherigen Versuche immer gescheitert.... Natürlich habe ich nicht am ersten Urlaubstag den Schalter umgelegt, sondern bin mal leider wie so oft in ein mehrtägiges Saufloch gefallen ..... Jeden Tag bin ich dann aufgestanden mit dem Willen "heute gehst Du es jetzt an" ....lach spätestens am Mittag war dann wieder die erste Flasche Wein leer... Also das schwierigste war wirklich für mich den ersten Schritt zu gehen und den ersten Tag bewußt Nüchtern zu bleiben.... Danach war es einfach relativ leicht. Ich wußte ja schon aus anderen Versuchen was auf mich zukommt.... Also Bewußt die Ruhe gewählt .. viele Filme zum ablenken und gegen die Schlaflosigkeit (die bei mir immer Saufdruck ausgelöt hat) besorgt und durch.... Es ging einacher als ich gedacht habe und jetzt geht es mir gut.....
Jetzt muß ich nur noch die nächsten Schritte in Angriff nehmen: Arztbesuch, Suchtbertung und dann sehen wie es weiter geht. Denn eins weiß ich mit Sicherheit ... ich will es nicht mehr alleine als "lonesome cowboy" probieren... denn das hat bisher nicht bei mir funktiniert...
Sei gegrüßt an diesem Ort und Glückwunsch bis hier her. Mir scheint - und es scheint nicht nur so, wir sind hier eine ganze Menge Leute mit ähnlichen Lebensgeschichten und Problemen. Ich denke, beim Austausch darüber lässt sich mancher Fehler doch vermeiden.
(Auch wenn man es früher immer besser wissen wollte )
hallo Fahrenheit, dein Zitat: "Was ich bisher hier kennengelernt habe ich eine schonungslosen Offenheit und Ehrlichkeit zu sich selber...und das finde ich gut." Genau dises meinte ich. Max