Bleib mit uns hier in Kontakt und erzähle wie es dir geht - das hilft ungemein! So bin ich auch von meinem täglichen Rotweinkonsum weggekommen.
Ich habe mir außerdem noch Hilfe beim Diakonischen Werk geholt - beim Suchtberater. Das kann ich wirklich sehr empfehlen. Ist unverbindlich und unverfänglich. Hat mir sehr weitergeholfen. Bei mir war´s bis jetzt, glaube ich die Kombination von diesem (unbezahlbar tollen) Forum und dem Suchtberater, der mich ein bißchen auf den richtigen Weg angeschubst hat. Warst du schon mal bei einer Suchtberatung?
Was sagt denn deine Tochter, dass die Mama mit ihr in die Stadt fährt? Die hat sich doch bestimmt gefreut, wie eine Schneekönigin, oder?!
Laß´dich nicht mehr vom alten Trott einholen! Der Anfang ist schwierig, aber es wird dir jeden Tag besser gehen - hab´s selbst erlebt, vor gut 2 Monaten bis heute
Liebe Bärbel! Auch von mir ein Willkommen! auf diesem Board. Ich kann weder Dich noch Deine Körperliche/seelische Konstitution einschätzen, gerade auch im Hinblick auf Deine Erkrankung - denke aber, dass Du das selbst als KS ganz gut kannst. Für alle Fälle würde ich an Deiner Stelle allerdings ein Hintertürchen offen halten in Form eines Arztes, der Dir u.U. ganz schnell helfen kann, wenn es eng wird!
Halt Dich wacker und bleib weiter standhaft! Und, hast Du nach dem Stadtbesuch mal in die Augen Deines Zwerges geguckt??? Ganz LG janeway
Bin ziemlich glücklich,bis jetzt halte ich gut durch.Bin gestern mit meinen Lieben bei Ikea gewesen,neues Bett gekauft,und jetzt haben wir richtig Lust das ganze Haus auf den Kopf zu stellen.Damit haben wir gestern angefangen und machen heute damit weiter.Es ist soo viel liegengeblieben das ist unglaublich.Mir tut die Beschäftigung total gut und ich fühle mich auch schon fitter. Freue mich auch auf meine Arbeit morgen,nicht mit Brummschädel dort hin.
Danke für Eure tolle Unterstützung und einen schönen Sonntag wünscht Euch Bärbel
es freut mich riesig, dass es Dir schon wieder so gut geht.
Es öffnen sich längst vergessene schöne Welten, wenn man mit offenen Augen und ohne Brummkopf unterwegs ist. Du wirst merken, dass Deine Aktivitäten mehr und mehr zunehmen und das Leben Dir wieder so richtig Spass machen wird.
Vor allen Dingen wirst Du von Deiner Tochter tausendfach belohnt werden, auch wenn sie die ganze Problemantik wahrscheinlich noch nicht so bewusst wahrnehmen kann. Aber Kinder haben ein sehr feines Gespür für Änderungen in ihrem Umfeld.
schön von dir zu lesen! Ja, wirbel mal richtig rum - das tut gut.
Bei mir war es so ähnlich (wir haben uns auch ein neues Bett gekauft!) - es kommen aber auch immer mal Zeiten zwischendurch, wo ich merke, dass ich einen Schritt langsamer machen muss, mich nicht überfordere, damit ich nicht in die Frustrationsfalle laufe und dann zu meinem altbewährten "Beruhigungsmittel" greife.
Genieße deinen Tatendrang und die Lust am Leben, die wieder erwacht, aber gönne dir auch mal Muse, Nachdenklichkeit, einsame Momente. Für mich ist das zumindest sehr wichtig geworden, habe ich in der Saufzeit immer unterdrückt. Nur mal so ein Gedanke, der mir gerade zu deinem Post einfiel.
Ich freue mich immer wieder, wenn ich lese, wie sehr man sich zum Positiven verändert, sobald man diesen wichtigen Schritt (Aufhören zu trinken) getan hat. Dieser Tatendrang war auch bei mir da, nur nicht ganz so stark. Ich wünsche Dir die notwendige Kraft, um trocken zu bleiben, auch an besch... Tagen
Ich will Euch nur kurz mitteilen wie es mir geht.Ich fühle mich wie aufgewacht,die Schwellung ist inzwischen auch fast weg,heute morgen schaue ich in ein ganz klares Gesicht und denke,wow das bist ja Du!!!
Danke Ihr habt mir in den letzten Tagen so viel Kraft gegeben!
Ja es ist schön, wenn man in den Spiegel schaut und wieder mit sich selber spricht und nicht mit irgendwen Fremdes. Sei stolz drauf und hege Euch zwei auch weiterhin so erfolgreich.
hallo, na dann mische ich mich doch noch ein. Ich war das ganze letzte nasse Jahr gar nicht erst in der Lage, mich imm Spiegel anzuschauen. Das war wie eine Sperre. Immer wenn ich die Augen anhebenwollte dann ging das einfach nicht. Es war wie verhext. Das änderte sich dann schlagartig oberhalb etwa 1 Promille, da habe ich mich dann vermutlich wiedererkannt. Es war wie ein seelischer Tremor gegen den allzu nüchternen. Grüße von Max