Es ist zwar schon eine Weile her, dennoch möchte ich hier darüber schreiben, weil es in diese Kategorie "Positives" gut reinpasst und weil es mir Spass macht, davon sprechen zu können.
Erst mal zum Begriff selbst, falls nicht allen bekannt: MPU = Medizinisch psychologische Untersuchung. Sie dient der Erstellung eines Gutachtens über die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen und wird unter anderen Untersuchungen von der Verkehrsbehörde bei Wiederantrag einer entzogenen Fahrerlaubnis aber auch in einigen Fällen (spezielle Erkrankungen) des Neuantrags einer Fahrerlaubnis verlangt. Die MPU also betrifft nicht nur Alkoholfälle, sondern auch Fahrzeugführer mit hohem Punktestand in Flensburg, Raser und eventuell auch kranke oder behinderte Menschen. In dem Zusammenhang von "Idiotentest" zu reden, ist unaufgeklärt. Ich benutze den Begriff hier nicht weiter.
Noch ein wichtiger Punkt. Ein positiv erstelltes Gutachten nach der MPU bedeutet nicht automatisch die Wiedererlangung der Fahrerlaubnis. Darüber befinden nicht die Gutachter sondern die Dame, der Herr vom Verkehrsamt nach Sichtung aller Unterlagen. Die wichtigste dabei ist zwar die der MPU, aber sie dient nur zur Heranziehung einer endgültigen Beurteilung, ob der Führerscheinantrag bewilligt wird. Mit Fahne beim Verkehrsamt sitzen und mit dem positiven MPU-Gutachten wedeln, nützt also gar nichts. Anders gesagt, es kann den Behördenmenschen auffallen, das jemand sich nur für die MPU zum "trockenen Dasein entschlossen" hatte, danach aber munter weitertrinken wird. Da kann schon mal ein weiteres Gutachten verlangt werden, mit der entsprechenden Zeitverzögerung natürlich.
Jetzt zu meiner Geschichte:
Die staatlich erfasste Bestätigung meiner Saufexzesse erhielt ich am 28. Juli 2001 in einer der wärmsten Nächte des Jahres. Ich konnte bis spät in den Morgen im Garten sitzen, die Wärme geniessen und natürlich dazu das kühlende Bier. Leider ging es viel zu früh aus und es musste nachgesorgt werden. Wie selbstverständlich natürlich mit dem Auto, denn offen hatte nur noch eine Tankstelle einen Ort weiter. Zu Fuss, da hätte ich ja Stoff gebraucht für die Wanderung, der aber war alle. Ausserdem hatte ich ja noch nicht soviel getrunken (nach meiner Auffassung natürlich) und vorher gut gegessen (auch wieder so eine Selbstlüge), und auf den Landschleichwegen, wann begegnet man da schon mal jemanden, noch viel weniger einer Polizeistreife. Über mögliche Risiken, andere damit zu gefährden, dachte ich schon mal überhaupt nicht nach. Ich hatte doch alles im Griff und war Top drauf.
Für mich als Vieltrinker damals galt das vielleicht mit Einschränkungen auch so (ohne einen gewissen Pegel war ich zu der Zeit selten), denn ohne Alk wäre ich wahrscheinlich sogar eine grössere Gefahr gewesen, da wurde ich fahrig, nervös, zittrig und unkonzentriert. Mit ein paar Bier war das weg. Ihr kennt das. Tanke erreicht, Bier eingesackt (eine Palette = 18 Dosen), eine gleich aufgemacht, als ich wieder im Auto sass und natürlich schon während der Fahrt getrunken (manno, wie entsetzlich). Es sollte eigentlich wieder zurückgehen in den Garten. Aber wie es so ist, die Nacht so lau, der Nachschub gesichert, ich fühlte mich jedenfalls jetzt noch besser. Da ich mich auf halber Fahrt zwischen Wohnort und einer Disco befand, entschloss ich mich, wider aller Vorsicht, die Hauptstasse weiter zur Disco im Ostseebad zu fahren. Dort wollte ich immer schon mal hin (in Suffgedanken allerdings nur), war ich doch noch nie zu Gast bei denen, wie in den wenigen anderen Kneipen des Landkreises auch nicht, weil ich erst ein Jahr zuvor hier her "ausgewandert" war und lieber für mich alleine trank. Das war preiswerter und ich brauchte nichts teilen, meine Frau trank mir nichts weg.
Die Fahrt dorthin verlief "ungestört". Am Tresen der Disco, alles andere interessierte mich natürlich wenig, bestellte ich mir gleich (Graf Alk lässt grüssen) eine ganze Flasche Whiskey mit entsprechender Menge Cola und Eis nur für mich. Nun hatte ich nicht vor, diese komplett auszutrinken, das hätte auch ich nicht gepackt. Nein, ich wollte den Rest dann nach einigen Entnahmen mit meiner Signierung versehen wieder ins Regal stellen lassen, für das nächste Mal. So richtig Schick-eria. Die Nacht war so lau und ich langsam blau. Die Hektik des Ladens liess mich dann ein wenig durch die Räumlichkeiten wandern und als ich zurückkam an meinen Tresenplatz, da war die Flasche verschwunden, unsigniert noch. Die Tresenbedienung gab keinerlei Fehlverhalten zu, nachdem ich sie auf ihre Fürsorgepflicht über meine Flasche aufklären wollte. Immerhin war die Pulle noch zu zweidrittel gefüllt und auch nicht ganz billig gewesen. Da stritt ich nicht lange weiter (das wundert mich allerdings jetzt), sondern begab mich zum Geschäftsführer (das wundert mich nun wieder nicht). Ein einsichtiger Mann, der auch gleichzeitig der Besitzer war und sehr stolz auf seine Disco und dass sie heute so gut besucht war. Kurzum, ich erhielt eine neue Flasche, voll und zu meiner alleinigen Verfügung und sie wurde jetzt sofort signiert. Cola gab es auch dazu, wovon ich allerdings nicht so sehr viel Gebrauch machte. Der Besitzer trank ein wenig mit und wir plauderten über die Geschäfte und die Saison überhaupt.
Er hatte natürlich besseres zu tun, als sich dauerhaft meine Statements anzuhören, wahrscheinlich war ich auch kaum zu verstehen, der Lärm (hahaha). Jedenfalls stand ich wieder allein da. Die Tresendame stellte ordnungsgemäss mein Flasche nun ins Regal, nachdem ich mich auf ein nächstes Mal verabschiedete. Ihre ausgesuchte Freundlichkeit jetzt sah ich natürlich darin, dass ich ja nun mit dem Besitzer bekannt war. Was man eben so sieht, denn die Nacht war ja lau und ich richtig blau. So setzte ich mich wieder ins Auto, was ich eigentlich sonst nie tat, denn mein schwerer Gang war mir schon aufgefallen, selbst das Einsteigen fiel nicht mehr leicht. In solchen Zuständen war ich mir nie zu schade, ein Taxi kommen zu lassen. Diesmal allerdings spielte mir die Tatsache einen Streich, dass mein Auto nagelneu war (grad mal 500 km auf dem Tacho), und direkt vor dem Haupteingang der Disco stand. Ich hielt das für ein Risiko und wollte es anfangs zumindest woanders parken. Nun sass ich aber schon mal da, die Klimaanlage säusselte und umfächelte mich mit kühlender Brise und dem Satz: "Das kurze Stück nach Hause wird schon noch gehen, wir fahren halt langsam, ich kühl Dir den Kopf". Da konnte ich doch nicht nachgeben, bei einer so liebevollen Unterstützung? Ausserdem hätte ich auch meine Bierdosenbatterie umladen müssen. Viel zu umständlich in einer so lauen Nacht.
Quer- und Tunnelblick haben mich übersehen lassen, dass nicht einmal 200 Meter weiter ein Polizeiwagen stand in meiner Fahrtrichtung. Die hatten wahrscheinlich schon die Kelle in der Hand, als sie mich ausparken sahen. Ich fuhr ihnen also direkt vor die Füsse, langsam, wie wir uns vorgenommen hatten, meine Miss Klima und ich. "Guten Abend", sagte ein freundlicher Herr durch den freigewordenen Spalt der heruntergezoomten Seitenscheibe. Dieser freundliche Mensch sollte sich nur dadurch als jetzt nicht grad passend herausstellen, weil er trotz der lauen Nacht seinen grünweissen Hut nicht abnahm. So viel Verständnis hatte ich noch, dass ich gar nicht erst anfing zu diskutieren, sondern gleich sagte: "Sie brauchen nicht erst zu fragen, ich sag es Ihnen gleich, ja - ich habe zuviel getrunken." Da war die Fahrt zu Ende, zumindest im eigenen Fahrzeug. Meine Miss Klima war sicher jetzt sehr traurig darüber, denn sie sollte für lange Zeit nichts mehr zum Fächeln kommen. Der Alkotest ergab 2,0 Promille und da war sicher noch nicht mal alles im Blut vom Gesöff. Richtig, denn die Blutentnahme später erbrachte dann 2,5 Promille. Diese Zahl hat mich allerdings dann sehr erschreckt. Mit einem so hohen Wert bei mir hatte ich nicht gerechnet, weil ich überhaupt nie gerechnet hatte, ausser die Dosen Bier, die mir noch im Haus verblieben und wann es Zeit wurde, Vorrat anzulegen.
Bei einem so solchen Wert wie meinem, ist immer eine MPU fällig. Wer da noch stehen kann, dem kann man Alkoholmissbrauch sicher unterstellen, mindestens den. Meine ersten Gedanken waren, dass ich so einen Scheiss nicht mitmache, da verzichte ich lieber auf meinen Führerschein. Man beachte, auf meinen Führerschein wollte ich verzichten, als stolzer Besitzer eines gerade neuen Autos und meiner Fürsoge damals, ach und Miss Klima, die Ärmste (inzwischen ist es wieder eine ganz normale Klimaanlage, nicht das ihr denkt, wir haben ein Verhältnis). Auf Verzicht von Alkohol liess mich mein Alkstress erst gar nicht kommen. Das fand dann aber selbst ich nach einiger Zeit des Nachdenkens bedenklich. lieber keinen Führerschein haben zu wollen, um stattdessen weitersaufen zu können. Da stimmte etwas nicht bei mir, wurde mir bewusst. Ich stecke als viel tiefer in einer Alkoholabhängigkeit drin, als ich vor mir selbst bisher jemals zugab. Das ich Probleme hatte, war mir immer klar, aber so hochgradig abhängig, nein, ich bin doch nicht Juhnke. Also beschaffte ich mir Bücher, über Alk und MPUs und suchte im Internet nach Input, ohne viel Erfolg damals, man las mehr, wie man die Gutachter austrickst. Auf so was hatte ich schon mal gar keine Lust und vom Austricksen halte ich auch nichts. Das ist nicht mein Stil. Denn wenn man dort so las, über die angeblichen Schlichen, wurde einem schnell klar, dass sich diese Menschen selbst aushebelten, nicht die MPU.
Die Lektüre zum Thema blieb erst mal einige Wochen in Sichtweite liegen. Betrunken lesen, das war mir klar, hätte überhaupt nichts gebracht. Anfang November 2001 war es dann soweit. Einen Hebel im Kopf stellte ich um. Einfach so aus mir heraus. Ich hatte mich vorher sehr genau beobachtet beim Trinken. Wann, wie viel, die Zeremonien. Jedes Einfüllen, jedes Heben, jeder Schluck, Glas absetzen, alles in Zeitlupe. Das ging soweit, dass ich neben mir sass und mich trinken sah. Das war zuviel. Zu der Zeit war ich intensiv in einem Chatraum aktiv. Dort fiel mir immer wieder auf, dass ich betrunken nicht in der Lage war, vernünftige Gespräche zu führen, aber gerade das wollte ich doch. Ich trank also nie, während ich chattete, und das ohne Probleme, denn ich war sehr beliebt dort und das wollte ich nicht aufs Spiel setzen. Hatte ich was intus, wurden die Mitchatter so doof. Hehe, nein ich wurde doof, das war es doch. An diesem besagten Novemberabend also, als der Chatraum besonders voll war, tippten plötzlich meine Finger selbständig auf die Tasten und in der Eingabezeile stand anschliessend in etwa folgendes: "Die meisten hier kennen mich, viele wissen es, manche auch nicht. Ich möchte jetzt folgendes sagen: Ich habe ein grosses Alkoholproblem, wenn ich anfange, kann ich nicht wieder aufhören zu saufen. Damit das nicht so weitergeht, höre ich ab sofort auf zu trinken, keinen Tropfen mehr. Ihr könnte mich beim Wort nehmen und täglich fragen, na hast durchgehalten? Ich werde jeden Tag antworten: "JA!"
Das stand nun erst mal in der Eingabezeile, noch nicht abgeschickt in den Chat. Ich überflog es noch kurz ohne eigentlich zu lesen, dann kam es, ich sah mich auf die ENTER-Taste drücken, es machte Klick auf der Tastatur und bei mir im Kopf. Mensch hab ich gezittert (jetzt auch grad leicht). Nun war es raus, es gab kein zurück mehr, ich wollte es auch nicht mehr zurückdrehen. Stille im Chat. Endlos lange keine neuen Meldungen. Aber dann ein Schwall von Bewunderung über den Mut und Aufmunterungen und und ... (ich danke Euch nochmals allen, die Ihr mich damals unterstützt habt!). Ja, und so konnte ich jeden Tag meinen langen Bericht abgeben, der nur daraus bestand: "Nein - nichts". Dieser Chat ist leider zerfallen in Teile, die wichtigen Menschen von dort hoffentlich nicht, auf jeden Fall besteht, "nein-nichts" auch weiterhin bei mir.
Ich glaube, ich sollte hier erst mal eine Pause machen, der Text wird sonst zu lang. Ich stelle den geneigten Lesern ein Fortsetzung in Aussicht, wenn sie denn gewünscht wird. Das wird jetzt hoffentlich nicht als Drohung verstanden.
Ich grüsse Euch alle recht herzlich, Ralph.
(PS: Die Fortsetzung kann von mir aus gerne folgen. Das wäre dann die eigentliche Geschichte mit der MPU.)
das hast Du alles wunderbar beschrieben und ich konnte mich so richtig in Dich hinein fühlen. Schliesslich gab es für mich auch eine lange Zeit, in der ich immer angesäuselt Auto gefahren bin. Zum Glück (?) bin ich damals nie in eine Polizeikontrolle geraten. Die hätten mich mit absoluter Sicherheit auch erst einmal für lange Zeit zum Fussgänger degradiert.
Vor gut einem Monat bin ich ja über die Adresse "http://www.alkohol-lexikon.de/forum/index.html" auf dieses Forum gestossen. Bei der eben genannten URL kommen andauernd Anfragen, wie man möglichst schnell seine Leberwerte auf ein normales Mass bringen kann, um bei der MPU zu bestehen. Die innere Einsicht - wie bei Dir zum Glück vorhanden - fehlt bei fast allen Fragestellern dort und ich bin mir sicher, dass ein gewievter Psychologe einen solchen Typ sofort entlarvt und ihn durchfallen lässt.
Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung Deiner Geschichte.
schmunzelnd saß ich hier beim Lesen deines Threads, mich hat so eine Aktion auch schon getroffen, und heute bin ich froh, dass nichts passiert ist ( ausser meinem in den Graben gefahrenen Wagen ). Die MPU habe ich allerdings erst beim 2. Anlauf bestanden, nachdem ich gemerkt habe, was die Psychologen hören wollen.
Immerhin bin ich anschließend nie wieder gefahren, wenn ich was getrunken hatte, aber zur Einsicht meines Alkoholproblems hat es leider noch Jahre gebraucht.
Na prima, so viel positives Echo. Da kann ich ja getrost weiterschreiben, demnächst. Manchmal denke ich, mein Gott, betreibe ich hier nicht fishing for compliments? Ein wenig sicherlich, aber Lob tut soo gut. Tadel kann ich allerdings auch schon vertragen.
Gruss Ralph.
Nachtrag: Grad hats linkerhand "Bing" gemacht und ein Salmi kam dazu. Ich engagier mich jetzt, sagt der Bot. Na, der wird es wissen.[f1][ Editiert von Winkelbube am: 03.02.2004 22:59 ][/f]
das hast Du super!!! geschrieben (Graf Alk und Miss Klima)
Habe mich auch wiedererkannt, allerdings bin ich gottseidank? nie den "grünen Männchen" vor die Kelle gekommen.
So, jetzt bin ich aber gespannt auf die Fortsetzung. Das ist ja fast so, wie die Werbeunterbrechung bei einem Film, wenn`s spannend wird. Nur gibt`s keine Werbung, dafür ungestillte Neugierde.
zum Glüch hatte ich bisher nicht mit einem Führerscheinentzug oder einer MPU zu kämpfen.
Man liest aber so viel über diese MPU. Ist diese Untersuchung wirklich so ein Schreckgespenst und so schwer zu bestehen ? Ich wäre auch sehr ungerne einem Psychologen und seiner "Wissenschaft" hilflos ausgeliefert und habe bislang zum Glück immer einen sehr grossen Bogen um diese Personengruppe machen können.
auch ich konnte mich in deine Gedankengänge und Gefühle sehr gut hineinversetzen.
Bin zwar nie im angetrunkenen oder betrunkenen Zustand Auto gefahren oder zur "Tanke" gelaufen (hatte immer genügend Vorrat da) ...... aber die einfallsreichen, wirren und fantasievollen Gedanken in diesem Zustand kenne ich auch.....
Mein Herz machte gerade ein Sprung an dieser Stelle deines Beitrages und ich hoffe ich darf dich hier zitieren.
Zitat: gepostet von Winkelbube / Ralph
Das stand nun erst mal in der Eingabezeile, noch nicht abgeschickt in den Chat. Ich überflog es noch kurz ohne eigentlich zu lesen, dann kam es, ich sah mich auf die ENTER-Taste drücken, es machte Klick auf der Tastatur und bei mir im Kopf. Mensch hab ich gezittert (jetzt auch grad leicht). Nun war es raus, es gab kein zurück mehr, ich wollte es auch nicht mehr zurückdrehen.
Mein Erlebnis – mein Sprungbrett ins "Leben" war genauso wie bei Dir. Ich habe es bei mir ganz deutlich gespürt, wenn du jetzt deinen Beitrag abschickst wird sich dein Leben (ver)ändern. Nichts wird mehr so sein wie vorher..... mit schmerzenden Herzklopfen, Angst mich lächerlich gemacht zu haben, mich geoutet zu haben, versetzte mich in Panik, die sich abwechselte mit einer Euphorie.
Ich weiß nicht so genau wer oder was mir den "Hebel" im Kopf umgelegt hat. Ob es das Lesen hier im Forum war, oder das Abschicken meiner ersten ganz bescheidener Anfrage und die Antworten darauf..... Ist ja völlig egal.... es waren auf jeden Fall die Mitglieder und Schreiber dieses Forums. Für mich strahlt "es" etwas positives, magisches aus. Und diese Magie hält nun schon 10 Monate an. So, genug von mir geschrieben – zurück zum Thema.
Auch ich würde mich über eine baldige Fortsetzung deiner Geschichte sehr freuen.
Liebe Grüße Rosa Krebs [f1][ Editiert von Rosa Krebs am: 04.02.2004 12:34 ][/f]
ich bin erleichtert, dass du den Absprung gefunden hast! Das war mein erster Gedanke beim Lesen der Geschichte.
Ich weiß nicht, wie sehr eine solche Geschichte Leuten helfen kann, die sich noch nicht schlüssig sind, ob sie das Saufen lassen sollen. Mir würde es helfen!!
Bää..wie uncool, signierte Flasche zum alleine Saufen...und dann auch noch Auto fahren!
Aber obercool, wie ernst du selbst deinen Entschluß genommen hast und das durchgezogen hast
Ich werde wohl morgen oder spätestens am WE dann die Fortsetzung schreiben. Darin wird ja etwas über die MPU stehen. Nein, falsch. Da steht dann etwas über mich und die MPU.
Über die MPU selber könnte ich auch mal was schreiben, was sachliches mehr und den Ablauf des Verfahrens (mit ein wenig auflockerndem Humor gewürzt), um damit einigen unter uns die Angst davor zu nehmen, falls es sie betreffen sollte. Bücher gibt es ja auch, aber direkt von einem "Kandidaten" geschrieben. liest sich das vielleicht noch besser.
Wen ich damit dann allerdings nicht erreichen möchte, sind diejenigen Leser, die sich nur für eine MPU "trockenlegen", um dann hinterher die Sektkorken knallen zu lassen, wenn sie die Fahrerlaubnis wieder in Händen halten. Solche Menschen unterstütze ich nicht.
Ich weiss noch nicht, wie man das am besten handhabt, wir werden schon ein Weg finden, wenn Interesse an einem solchen Bericht besteht, der mal in die Einzelheiten geht. Ich habe meine MPU übrigens in einem privat geführten Institut absolviert, von den staatlich geleiteten Stellen kann ich nicht sprechen. An die hätte ich mich auch nie gerichtet. Warum? Das stünde dann dort auch zu lesen.
Liebe Grüsse von Ralph.
[f1][ Editiert von Winkelbube am: 04.02.2004 20:46 ][/f][f1][ Editiert von Winkelbube am: 04.02.2004 20:48 ][/f]