ich weiss nicht, ob jemand von Euch auch so eine Veränderung festgestellt hat. Während meiner nassen Zeit, kam ich sehr leicht in`s Schwitzen, d.h. ich habe ja nicht jeden Tag getrunken und wäre nie auf die Idee gekommen, dass diese 2 alkfreien Tage Grund für Schweißausbrüche waren. Vielmehr habe ich immer geglaubt, dass das Gewicht eine Rolle mit spielt, obwohl Personen, die dicker waren als ich, längst nicht so ins Schwitzen kamen.
Diese Veränderung habe ich im letzten superheißen Sommer bemerkt. Normalerweise wäre ich erst abends aus dem Haus geschlichen und beim letzten Sommer hat es mir überhaupt nichts ausgemacht, z.B. um 14.00Uhr in mein "sonnengeflutetes" Auto zu steigen. Außer einer leichten Transpiration auf der Stirn passierte nichts besonderes. Oft war ich in dieser Zeit einkaufen und ziemlich allein auf weiter Flur, weil die meisten Leute irgendein schattiges Plätzchen bevorzugten. Ich habe dabei auch Wasserkisten geschleppt ohne schlapp zu machen. Wäre mir in der nassen Zeit überhaupt nicht in den Sinn gekommen. Außerdem habe ich wieder Angst gehabt, daß ich als plötzliche "Trockenpflanze" irgendeinen inneren "Wasseraufnahmeschaden" erlitten habe (es darf ruhig gelacht werden) und deshalb nicht mehr so schwitze.
Letztendlich ist es so, dass ich mich von meiner früheren "Wohlfühlzeit Winter" auf den hoffentlich wieder heißen Sommer freue...... gerade diese Wandlung bzw. diese "Freude" wird in meinem Umfeld gar nicht so begeistert geteilt.... Ich komme mir vor wie eine Eisblume, die zum Wüstenkaktus mutiert ist.... aber ich kann gut mit leben.