Hi Leute..... Schön das ich hier ein Forum vorfinde das sich auch mit Alk im Fernsehen sprich in unserer Gesellschaft beschäftigt ....Da kann ich mal so richtig Dampf ablassen..Ist es nicht herrrrrrrlich einen ruhigen Fensehabend damit zu beginnen eine Frau und 2 notgeile Kerle am Tresen stehend zu beobachten die sich klassisch zuprosten?!!..Ich frage mich nur worauf die trinken??Das ihr IQ zusammmen nicht höher ist wie die Zimmertemperatur???Oder auf die Ersatzleber von dem Typen rechts daneben???Fragen über Fragen.....Seit dem ich trocken bin und das sind nun schon 7 Jahre schaue ich kaum noch Fernsehen...Erst als ich trocken war viel mir auf wieviel sich hier um den Alk dreht und wieviel Kohle damit gemacht wird..Alleine wieviel Alk in der Reklame vorkommt grenzt schon an Wahnsinn..Mal abgesehen von den Sendungen wo die sich eh immer einen kacheln...Ich denke da so an erlustere Musiksendungen wo die deutsche Biederlichkeit in allen Exzessen zelebriert wird und die Jungs und Mädels sich da einen löten das die Schwarte kracht..Naja den Moik kann man wahrscheinlich auch nur besoffen ertragen..aber das ist etwas anders.....Ich war vorher ein begeisterter Formel 1 Fan...Nachdem ich trocken war und es finanziell bergauf ging habe ich mir einen Wunsch erfüllt...Einmal ein Formel 1 Rennen live sehen...Man hätte ich das Geld lieber für was anderes ausgegeben....Soviele Besoffene habe ich noch nie auf einen Haufen gesehen...Die Leute waren der absolute horror und seit dem schaue ich nur noch ganz selten Formel 1...Was auch damit zusammenhängt das solch eine gefährliche Sportart von Krombacher finanziert wird...Ja spinn ich den???Hauptsache Kohle....Oder unsere "Fliegenden Adler" machen Reklame für Rathiopharm...Fliegen die so weit weil sie völlig stoned sind???Das ist unglaublich...Wie wäre es denn wenn die mal für Canabis fliegen würden???Würde doch echt gut kommen!!!!Oder anstatt sich für den Regenwald die Leber zu ruinieren lieber kiffen...Kiffen für den Regenwald..Das wärs doch..Aber das hat ja keine Lobby ...Mit alk kannst du ja alles machen..Sogar deine ganze Familie ausrotten mit einer Axt..Aber bitte vorher 2 Flaschen Korn ziehen..Da kommste dann mir 1 Jahr auf Bewährung weg wegen unzurechnugsfähigkeit ..... In diesem Sinne Rossi
hab zu diesen thema erst vor kurzem ne mail von meinen bruder bekommen.
Ich bin jetzt Umweltschützer
Gestern morgen habe ich einen Werbespot mit Günter Jauch gesehen dem zu entnehmen war, daß die Krombacher Brauerei und Greenpeace ein beispielloses Projekt zur Rettung des Urwaldes ins Leben gerufen haben: Für jeden getrunkenen Kasten Krombacher Bier werden sie 1 m² Urwald retten.
In mir erwachte sofort der bisher tief in meinem Innersten verborgen gewesene Naturfreund und Umweltschützer und so beschloß ich, auch meinen Beitrag zur Rettung der Urwälder beizutragen.
Während ich so mit der Rettung des einen oder anderen Meters Regenwald beschäftigt war kam meine Frau nach Hause. Bei der anschließend geführten, hitzigen Debatte mit ihr machte ich vermutlich die gleiche Erfahrung, wie Tausende andere Umweltschützer vor mir auch: Ich stieß auf völliges Unverständnis. Der Urwald schien ihr völlig egal, mein Engagement für die Natur und das Leben aller Menschen lehnte sie völlig ab. Sie wollte nicht verstehen, daß man eine so große Aktion wie die Rettung der Natur nicht aufschieben kann, ganz gleich, ob es erst Vormittag ist oder nicht.
Da sie in keinster Weise einsichtig war und man(n) bereit sein muß, für die Vollbringung solcher Taten Opfer zu bringen, verließ ich das Haus ..
Niedergeschlagen, nein traurig, lief ich zunächst ziellos umher. Angst beschlich meine Gedanken. Angst um die Wälder. Verzweiflung machte sich tief in meinem Inneren breit, denn mit jeder verstrichenen Minute hätte ich wieder einige Quadratzentimeter unwiederbringlicher Natur retten können.
Die Angst schnürte meine Kehle zu, die Verzweiflung ließ meinen Hals austrocknen.
Wie groß war da meine Freude, als ich unerwartet auf eine Versammlung gleichgesinnter Umweltaktivisten traf! Ich erkannte sie sofort, denn als Zeichen ihrer Verbundenheit hielten sie alle eine Flasche Krombacher in der Hand, die sie demonstrativ leerten.
Schnell nahmen sie mich in ihre Mitte auf und so erfuhr ich sehr bald, daß einige von ihnen sich bereits seit Jahren mit der Rettung ganzer Kontinente beschäftigen, unbeachtet von der Öffentlichkeit, genau hier, an diesem Kiosk! Ich bewunderte die Zeichen ihres teilweise jahrelangen Kampfes: Die von den Entbehrungen ausgemergelten Körper, die zum Aufforsten nötigen, prallen Bäuche, den Geruch nach Jahrtausende altem Urwaldboden, die mannigfaltigen Insekten und ich übersah auch nicht, daß sich einige beim Kampf um die Natur wohl die Zähne ausgebissen hatten.
Nachdem wir zusammen eine ungefähr tennisplatzgroße Menge natürlichem Urwaldes gerettet hatten stellte ich fest, daß der Schutz und die Rettung der Umwelt ihren Tribut zollten. Durch das lange stehen schmerzten meine Füße, die Waden krampften, selbst die Zunge war durch die langen Debatten in ihrer Funktionsweise beeinträchtigt: Ich hatte immer größere Mühen beim Aussprechen der großen Buchstaben eines Satzes oder Wortes. Aus diesem Grund beschloß ich, die Versammlung zu verlassen und machte mich auf die Suche nach weiteren Mitstreitern.
In einer Gaststätte ganz in der Nähe wurde ich dann auch sofort wieder fündig: Gut ein halbes Dutzend Umweltler hatte sich dort eingefunden und arbeitete hier im Verborgenen an der Rettung der natürlichen Ressourcen. Schnell war ich aufgenommen. Ich war gerührt als der Wirt meine Hand nahm und mir sagte: "Junge, rette den Urwald, wir zählen auf Dich", und orderte die vierte Lokalrunde um unsere Aktion voranzutreiben. Da die anderen Gäste darauf bestanden, neben dem Urwald auch zusätzlich Gebiete wie die Sahara, die Wüste Gobi und den Rheingau wieder aufzuforsten und somit auch den Aufbau des heimischen Waldbestandes zu unterstützen, blieb mir nichts anderes übrig, als zu der Runde noch Jägermeister zu ordern.
Ganz schwindlig war mir vor Stolz und Glück, als ich viel später die Kneipe verließ. Plötzlich sah ich die Welt mit anderen Augen! Leicht verschwommen zwar, aber dafür sah, nein fühlte ich, daß sich unsere gute Mutter Erde drehte. Nicht gleichmäßig und in eine Richtung, nein, es waren eher ruckartige Bewegungen in abwechselnde Richtungen. Welch eine Erfahrung! Vor Glück taumelnd lief ich zu meinem Auto und beschloß, einen Demonstrationszug durch die Kneipen der Innenstadt durchzuführen, um die vielen, anderen Menschen auf die Probleme aufmerksam zu machen. So fuhr ich in Richtung Stadt und war gerade einem Ozonloch ausgewichen als ich am Straßenrand einen Streifenwagen entdeckte. Auf der Fahrbahn standen mehrere Polizisten und schauten in meine Richtung. Sie mußten von meinem Vorhaben erfahren haben, denn sie hielten gezielt mein Fahrzeug an. Von Vorkontrollen bei Demonstrationen hatte ich ja bereits gehört, war aber dennoch verwundert, wie schnell sich das rumgesprochen hatte.
Nachdem ich angehalten und aus meinem Wagen gestiegen war, entschloß ich mich zu einer spontanen Sitzblockade auf der Straße. Wenn ich im nachhinein darüber nachdenke, war es keine rationell erklärbare Aktion, eher ein Zwang meines Unterbewußtseins. Ich saß und mein Körper weigerte sich, wieder aufzustehen. Mir widerfuhr das gleiche Schicksal wie Sitzblockierern in Brokdorf oder entlang der Castor - Strecke: Ich wurde durch die Polizisten weggetragen. Auch sie wollten den ernst der Lage nicht verstehen, obwohl ich sie immer wieder darüber aufklärte.
Später, auf dem Revier erschien dann endlich ein Vernünftiger Mensch. Er hörte sich mein Problem in aller Ruhe und sichtbar interessiert an und erklärte mir dann, daß er die Anzahl der von mir geretteten Bäume feststellen wolle. Ich hätte den Schutz der Umwelt quasi im Blut und er bräuchte aus diesem Grund etwas davon. Ich war glücklich, diesen verständnisvollen Menschen getroffen zuhaben. Mein Engagement würde amtlich festgehalten und der Nachwelt erhalten! Dafür gab ich ihm gerne mein Blut.
Wenig später befand ich mich zu Fuß auf dem Weg nach Hause. Meinen Wagen hatten die netten Beamten behalten, damit er durch seine Abgase nicht alle meine Bemühungen wieder zerstört, wie sie mir erklärten. Auch haben sie mir fest versprochen, nach dem Recyclingverfahren aus meinem Führerschein ein Flugblatt zur Unterstützung der Rettungsaktion zu machen.
Froh und mit der Gewissheit, etwas großartiges getan zu haben ging ich dann nach Hause. Unterwegs rettete ich an der Tankstelle noch ein paar Pflänzchen und erinnerte mich an eine alte Weissagung der Indianer:
Erst, wenn die letzte Ölplattform versenkt, die letzte Tankstelle geschlossen, das letzte Auto stillgelegt, die letzte Autobahn begrünt ist, werdet Ihr feststellen, daß Greenpeace nachts kein Bier verkauft.
es ist mir auch schon seit sehr langer Zeit ein Dorn im Auge, wie massiv und verharmlosend im Fernsehen Werbung für alle Darreichungsformen von Alkohol betrieben wird.
Ich verstehe auch die Inkonsequenz bezüglich des Verbots der Werbung für Produkte mit Suchtpotential nicht. Da haben wir schon bereits seit einigen Jahren das totale Verbot der Tabakwerbung, aber die Werbung für Alkohol scheint immer mehr zuzunehmen.
Da sie aus Raffgier die eigenen Taschen gar nicht schnell genug voll bekommen zu können, werben sogenannte Prominente (u.a. Günther Jauch) mit dieser absurden Krombacher Kampagne zur vorgeschobenen Rettung des Regenwaldes (zeitweise wurde diese Werbung ja sogar verboten).
Reportagen über Hochleistungssport werden in schöner Regelmässigkeit durch Werbung über Alkoholprodukte eingerahmt, obwohl das eine mit dem anderen nicht das Geringste zu tun hat.
Es würde mich nicht wundern, wenn das "Gesundheitsmagazin Praxis - Thema Alkoholismus" demnächst mit einer Werbung von Wodka Gorbatschov eröffnet und geschlossen würde.
Wäre es nicht noch viel werbewirksamer, wenn die Sportler während der Ausübung ihrer Sportart auch zu den Produkten stehen, mit denen sie zuplakatiert sind ? Ein Michael Schuhmacher, der während des Rennens genüsslich seine Marlboro raucht und ab und zu an der Warsteiner-Bierflasche nuckelt würde den Werbeträgern doch sicher noch mehr Einnahmen bescheren. Die Rennen würden dadurch auch wesentlich interessanter und spannender werden.
Auch die Fussballspiele wären doch bestimmt mit zunehmender Spieldauer viel interessanter, wenn auch jeder Spieler mit einer Flasche Bier in der Hand herum rennen würde, um sich in den Laufpausen daran zu laben.
wir können stundenlang diskutieren und werden zu dem Ergebnis kommen, dass die Alkoholindustrie hat ein ungeheures Machtpotential hat, weil 90% der Bevölkerung Alkohol in unterschiedlichem Ausmaß konsumiert. Den prominenten Werbeträgern,z.B. aus der Sportszene ist es völlig egal, wer sie sponsert, Hauptsache die Kohle stimmt und ein Herr Jauch hat ganz bestimmt kein Interesse den Regenwald zu retten, sondern ist darauf bedacht, die Flut in seinem Geldbeutel zu erhöhen....
Zudem muß ich feststellen, dass ich in meiner nassen Zeit, egal bei welcher Dosis, die Alkoholwerbung locker über mich ergehen lies und mir keine Gedanken darüber gemacht habe, wenn ich oder andere auf gewissen Festen die werbemäßig hängen gebliebene Frage stellten :wo bleibt der Deinhardt? Der dann flaschenweise aufgetischt und "vernichtet" wurde. Ganz zu schweigen von "die Biier, wo so schön at ge prie kelt in mein Bauchnaa bell.....
Wenn ich diesen ganzen verharmlosenden Werbemist als Trockene sehe, zieht es mir die Schuhe aus und ich ärgere mich maßlos, wie dieser angeblich "unverzichtbare Stimmungsmacher", "Naturretter", "Strandbegleiter", "Flirtförderer" usw., auf penetrante Art in Erinnerung gebracht und gehalten wird und gleichzeitig spreche ich mir ein Lob aus, zu den wenigen zu gehören, die es geschafft haben, wenn auch mit herben Erfahrungen, dieses Zeug aus ihrem Leben zu verbannen.
Schlimm, dass man oft erst viel und lange schlucken muß, bis die echte Wahrheit im Wein hochkommt.....
ZitatGanz zu schweigen von "die Biier, wo so schön at ge prie kelt in mein Bauchnaa bell.....
Hi hi hi hi!
Da müssen wir wohl mit leben. Werbung ist nervtötend - in jeder Form. Was da auf den Kinderkanälen abläuft, finde ich genauso krass. Da hilft nur wegschalten. Die können werben wie sie wollen - ich trinke trotzdem nichts.
Und auch Clementine kann mich nicht davon abhalten, mein geliebtes Sunil zu kaufen.
Ich gebe mich dieser Gehirnwäsche einfach nicht hin. Wenn eine Werbung witzig gemacht ist, dann habe ich Spaß daran (Paul - wer ist eigentlich Paul?) Auch die Radio-Werbung für Flensburger finde ich ganz lustig. In den meisten Fällen ist Werbung so platt, daß ich mich manchmal frage, wer auf so einen geistigen Dünnschiß kommt.
Mittlerweile kann ich mir sogar Bios Kocherei und Wein-Süffelei ansehen - laß ihn süffeln. Letztens süffelte er mit Jenny Jürgens - und ich hatte einfach nur Freude am Zusehen, weil ich die Frau total normal und sympathisch fand. Die können halt normal trinken und sollen das auch tun. Ich kann es nicht - so ist das nun einmal.
es geht mir bei der Werbung gar nicht darum, dass ich jetzt keinen Alkohol mehr trinken darf, sondern einfach nur, wie das Ganze rübergebracht wird und was dem Zuschauer damit "eingeflößt" wird.
Ich kaufe wegen Verona Feldbusch auch keinen Iglo-blubb-Spinat, sondern nehme eine billigere Marke, die ich mit meiner Note versahnere und gewürzere.
Lustige Werbung schaue ich sehr gern, wie z.B. das kleine Mädel, dass mit der Kaffeetasse vor dem Fernseher steht und den niedlichen Typ mit dem Kaffeeduft aus der Glotze rauslocken will... einfach köstlich komisch..
Und auf saufnix bin ich gerne, denn da werden sie geholfen gekriegt haben...
Hallo Zusammen Ich denke das man die Alkohol Werbung genau so wie mit der Zigaretten Werbung überall verbieten sollte seis beim Sport oder anderen angelegenheiten . Weil es ein langsam nert immer dieses " Dieser Film wird ihnen Präsentiert von ........ " Ich habe mir so gedacht vieleicht kann man die Filme ja nur im voll rausch erleben Aber immer wenn Ich Besoffen einen Film Geschaut habe bin ich eingeschlafen oder es hat mich nicht mehr interessiert.