verkehrt ist das nie,birgt aber ein gewisses Risiko,da die wenigsten Psychotherapeuten als Suchtberater ausgebildet sind. Man kann sie viel leichter manipulieren als einen Fachmann/frau von einer Drogenberatung. Habe in der Vergangenheit zwei Psychotherapien gemacht,die mir geholfen haben,die Welt mit anderen Augen zu betrachten und ich habe eine Menge Techniken ect. kennengelernt wie z.B. NLP. Aber der Brüller hinsichtlich meinem Trinken war's sicherlich nicht. Wir haben so ziemlich alles besprochen und bearbeitet,ausser dem Trinkproblem.
Wirkliche Trocken-bleib-Strategien gibt es nur von Leuten,die wissen was ihre Pappenheimer denken und wie sie denken.
hallo Bernd, Psychotherapeuten haben mir nicht geschadet, aber auch nicht genützt. Die haben alles aufgedeckt, was ich allerdings bereits selber wusste, da ich mich mit solchen Dingen befasst hatte. Danach war denen dann besser, weil sie mich ja erhellt hatten. Und mit dem Ende der Stunde, im Herumdrehen war ich weg. Für sie, und sie für mich auch. Ich bin solch Typ, der persönliche Kontakte braucht, einen wirklichen Austausch, nicht bloß so. Außer einer Dame, bei der haben wir Autogenes Training gelernt. Das war der Anfang für mich zu auch noch anderen Entspannungsübungen, bis heute wertvoll. Und irgendwann hatte ich auch die Schnauze voll von immer wieder Behandlungen. Kann aber auch sein, dass ich erst ein bestimmtes Maß solcher Behandlungen "erleiden" musste, bevor mir klar wurde, dass ich einfach leben soll. Aus mir selber, ohne Schnaps und ohne Selbstmitleid "ich und mein armes armes Schicksal". Gruß Max
Allerdings laufen bei mir im Kopf ein paar absurde Programme, für die ich ganz gern einen sinnvollen Ersatz oder deren Löschung hätte, ich komme da allein ganz schlecht ran.
Heute war ich das erste mal zur Psychotherapie. Hab fast eine Stunde geredet, mich innerlich ziemlich aufgeregt, aber bis auf einige Zwischenfragen wurde mir zugehört und ich glaube, ich wurde auch verstanden.
Also - schaden wird's wahrscheinlich nicht, erst nach 5 Sitzungen wird entschieden, ob mehr daraus wird.