ich bin nun schon seit einiger zeit leser dieses forums und muss sagen, dass ich es absolut gut finde, wie hier miteinander umgegangen wird. ausnahmen bestätigen natürlichh die regel.
ich weiss, dass ich alkoholiker bin und will auch etwasa dagegen unternehmen. jeder, der hier postet weiss wohl von was ich spreche.
ich habe jetzt aber eine andere frage und weiss nicht ob sie zu dem thema alkoholismus einen bezug hat. es hört sich witzig an, kann jedoch eventuell die situation bestimmen in der ich mich befinde.
ich habe mal gehört, dass "spritties" aufgrund ihrer mangelernährung ( da gehöre ich sicherlich auch dazu) auf einmal so eine art "heisshunger" auf andere geschmäcker haben.. habe von leuten gehört, die in erde oder sand beissen. bei mir ist die lust auf gummi entstanden. soll heissen, ich liebe ´den geruch und geschmack von auto- und fahrradreifen. ich schneide mir teile aus dem profil und kaue darauf herum. denke schon fassst ich bin süchtig danach.
kennt das jemand?
bitte nicht lachen, aber so ist es wirklich.
seid geraumer zeit (evtl. hat es mit dieser situation zu tun) merke ich, wie ich körperlich immer mehr abbaue. extremer kraftnachlass in den gliedern, permanente schmerzen im rücken.
ich will hier keinen verarschen, sondern möchte nur menschen fragen, die etwas ahnliches erlebt haben.
bin gespannt auf viele antworten, von vielen netten menschen.
erst mal willkommen auf dem Board, mit deiner etwas ungewöhnlichen Frage.
Leider habe ich eine solche außergewöhnliche Geschmacksveränderung noch nicht erlebt oder schon mal gehört im Zusammenhang mit Alkoholismus. Ich habe aufgrund meines Alkoholkonsums zum Schluß wenig gegessen, aber eine extreme Geschmacksvariante hat sich nicht eingestellt. Ich denke, das deine "Gummiliebe" ganz andere Ursachen hat und ich würde es nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass diese "Mahlzeiten", neben deiner Alkoholsucht gesund sind und die ersten Probleme hast du ja schon. Etwa bis zum 6. Lebensjahr habe ich mit Freunden gerne mal Erde und Sand bei unseren Spielen probiert, aber das wars dann auch. Ich mag z.B. den Geruch von Benzin, aber ich käme nie auf die Idee, das Zeug zu probieren und so verhält es sich mit vielen anderen Dingen auch. Ich würde dir raten, verbanne den Alkohol und die Reifen aus deinem Leben. Wenn du das alleine nicht schaffst, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen und offen reden.
Vielleicht wäre es auch ganz hilfreich für dich, wenn du hier mal von deinem Alkoholproblem genauer berichten würdest.
als ich den Titel und Deinen Namen gelesen habe musste ich doch erst mal stutzen...Ohne Gummi???? Naja,Heisshunger auf solche Dinge kenne ich absolut nicht.Eher noch einen Ekel vor allem was mir chemisch erschien... Konnte absolut nur Sachen essen,die mir völlig clean erschienen,oder besser gesagt,so naturbelassen wie möglich.
So,ich denke aber mal,daß Du schleunigst aufhören solltest,denn es scheint da aber rapide abwärts zu gehen mit Dir. Ganz aufhören wäre natürlich perfekt,aber schon mal eine Pause einlegen wäre auch nicht schlecht.Deinem Körper fehlt es eindeutig an allen möglichen Nährstoffen und die Rückenschmerzen weisen,meiner Meinung nach,auf Nierenprobleme hin. Du kennst das Forum hier und Du weisst,wovon ich spreche,also brauche ich da kein langes Brimborium zu machen.
erstmal vielen dank für die antworten. habe mir schon gedacht, dass es schwierig sein wird jemand mit der gleichen "vorliebe" wie mich zu finden.
meine säuferkarriere geht nun schon so 6 jahre. getrunken habe ich schon immer, aber nicht regelmässig. die letzte zeit trinke ich täglich. so um die 8 biere sind es immer. ich gebe nix und niemanden ausser mir selbst die schuld. eigentlich gibt es gar keinen grund für mich zu saufen. habe einen guten job, tollen partner und alles andere ist eigentlich auch in butter. jeden morgen nehme ich mir vor mal nix zu trinken. gegen nachmittag oder abend ist es aber dann vorbei. zack das erste bier und dann halt weiter bis ich genug habe. ich bin dann nicht sturzbesoffen, kann aber dann schlafen und fühle mich wohl. morgens dann wieder das schlechte gewissen, ich fühle mich dann scheisse und habe schuldgefühle. entweder ich arbeite dann was, fühle mich besser und belohne mich dann wieder mit alk, oder ich schütte gleich wieder was nach um mich besser zu fühlen. am meisten merke ich, dass ich abhängig bin am schwitzen, der inneren unruhe und herklopfen. wobei das unangenehmste die kalten schwitzigen hände sind.ich habe schon einen horror davor jemanden die hand geben zu müssen. ich fühle mich unter menschen nicht mehr wohl, wenn ich nichts getrunken habe. die nähe und die angst einen schweissausbruch, sagen mir mal bei einem gemeinsamen abendessen, zu bekommen, bringt mich schon dazu was zu trinken. ich merke, wie ich selbst meine lebensqualität mehr und mehr herabsetze. kann diesen kreislauf aber irgendwie nicht unterbrechen. halte ich gerade jemanden den spiegel vor, der sich wieder erkennt und mir evtl. tips geben kann? ich habe unheimlich angst davor mich zu outen und will versuchen es selbst zu schaffen. ich weiss, ich weiss das ist fast unmöglich, aber einen funken hoffnung habe ich noch.
hallo Isa, mir hältst du gerade einen Spiegel vor. „ich fühle mich unter menschen nicht mehr wohl, wenn ich nichts getrunken habe. die nähe und die angst einen schweissausbruch, sagen mir mal bei einem gemeinsamen abendessen, zu bekommen, bringt mich schon dazu was zu trinken. ich merke, wie ich selbst meine lebensqualität mehr und mehr herabsetze. kann diesen kreislauf aber irgendwie nicht unterbrechen. halte ich gerade jemanden den spiegel vor, der sich wieder erkennt und mir evtl. tips geben kann? ich habe unheimlich angst davor mich zu outen und will versuchen es selbst zu schaffen. ich weiss, ich weiss das ist fast unmöglich, aber einen funken hoffnung habe ich noch.“ Als ich mich in disem Zustand befand, war ich bereits voll abhängig. Vor deinem „Funken es alleine zu schaffen“ warne ich ausdrücklich. Das wird wohl nichts werden, weil du immer im eigenenn Saft schmorst, und der ist alkoholisch verseucht, und der sagt dir immer „ist ja gar nicht so schlimm, geht doch noch“. Das ist krankheitsbedingt. Daher brauchst du unbedingt Vergleiche mit anderen Betroffenen. Einfachste Fassung: Entgiftung + Langzeit, dann weißt du Bescheid über alle Tücken und Feinheiten. Oder aber dieses Bord hier: lange genug und gründlich genug fragen und schreiben, dann bist du ja nicht alleine mit deinem verwaschenen Gedanken, sondern hat die allerbeste Hilfe von Vollprofis hier. Und erzähle bloß nicht deinem "normalen" Umfeld von deinen Zuständen, das können die gar nicht verstehen. Ich kann das deshalb so geradeaus sagen, weil ich damals genau das nicht hatte, immer Ängstlichkeit unter 1 Promille und oberhalb davon . . .naja kennst du ja. Und hätte ich jemanden gehabt, der mir die wirkliche Realität hätte sagen können, dann wäre mein Elend um Jahre kürzer geworden. Zu deinem eigenartigen Gummi: Mit (als Chemiker) fällt da noch die Ähnlichkeit mir Benzin, Weichmachern und festen Lösevermittlern ein, die mich an Schnüffeln erinnern. Auch Ester (Verdünnung), Tri oder das Benzol beim Tanken wird ja durchaus als sagen wir geruchlich anziehgend bis interessant empfunden. Auf jeden Fall wäre das eine Ähnlichkeit mit dem Alk und somit für dich (psychisch) ungesund. ich grüße dich am Gründonnerstag, und schreibe einfach weiter über alles mögliche was dir zu deinem Leid einfällt, Max
vielen dank für deine antwort. das mit dem "ist ja noch nicht so schlimm" trifft den nagel auf den kopf. an manchen tagen, wenn ich bis abends nicht getrunken habe, denke ich:"eigentlich müsste ich jetzt nicht trinken". tue es aber dann trotzdem. da schleichen sich so gedanken ein wie....übermorgen kommen freunde zu besuch, da trinke ich dann sowieso wieder was, also warum dann nicht jetzt auch.
mit dem selbstbewustsein ist das so eine sache. eigentlich könnte ich das auch ohne alk sein. wie gesagt, guter job und auch sonst erfolgreich im leben (was statussymbole etc. angeht). warum habe ich aber so ein scheiss gefühl ohne sprit. der verstand sagt mir ich müsste das nicht. ich würde sagen, die aussenwelt betrachtet mich als erfolgreich, nur ich selbst nicht. wenn ich tief in mich hinein horche, denke ich, das liegt daran, dass ich der einzige bin, der von meinem problem weiss und ich mich selbst dafür verachte. und da schliesst sich dann wieder der kreis. soviele gedanken, soviele ängste!!!
llo Isa, na dann haben wir es doch! "dass ich der einzige bin, der von meinem problem weiss und ich mich selbst dafür verachte. und da schliesst sich dann wieder der kreis. soviele gedanken, soviele ängste!!!" Du weisst genau wie es zu sein hätte, aber nein da ist ja noch so ein Gefühlchen, in der wehmütigen Ecke meiner Seele, außerdem ist es heute kalt, und Ostern, und und . . Du hast wurderbar genau "Sucht " beschrieben. Die ist nämlich dem Verstand NICHT zugänglich. Hörst du?!! dem Verstand nicht zugänglich. An dieser bescheiden anmutenden tatsache habe ich Jahre meines Lebens regelrecht "verbracht", weil ja nicht sein kann, dass ich schlaues Kerlchen, lieb auch noch, intelligent und musikalisch, mein eigenes Schicksal nicht imstande bin zu bewältigen. Also verachtet hatte ich mich nicht direkt, aber schwach fand ich mich. nein, nein, es war schlicht der Teufel Alkohol, die Sucht hatte mich im (emotionalen!!) Griff. Die Lebensfuhre hatte ab irgendwann keine Bremse mehr, raste bergab, zunehmend schneller, direkt bis vor das Höllentor. Und hätte ich nicht kapituliert vor der Sucht, dann wäreich vor vielen Jahren längst gestorben, vermutlich an Herzversagen. Rat an dich: Deine Ängste, die ganau sofort austreten wenn du nichts mehr nachschüttest, dauern schlimm und (scheinbar) nicht zu ertragen genau 4-5 Tage. Danach wird es besser. Das war bei allen so, und du bist nicht die erste Ausnahme, du musst das bloß wissen. Wäre doch mal was ganz anderes, zu Ostern?! Oder? ußer wenn du Gespenster siehst oder krampfst, dann geht nur die Entgiftung unter ärztlicher Aufsicht. So, jetzt muss ich erst mal kochen, ich grüße dich, Max
herzlich willkommen hier auf diesem Board. Mir hat es den entscheidenden Anstoß gegeben, um endlich von "nur noch heute mal was Trinken hin zu "nur heute mal nichts trinken!" zu kommen.
Zitatwarum habe ich aber so ein scheiss gefühl ohne sprit
Das kenne ich auch sehr gut. Max hat es schon sehr treffend beschrieben - und ich kann dir sagen, dass dieses Scheiß-Gefühl wirklich besser werden wird, wenn du den Alkohol weglässt.
Wenn man nur für sich alleine mit dem Trinken aufhören will und sein Problem (makel) heimlich bearbeiten will, wird es sehr schwer. Entscheidend ist nämlich, dass man anfängt zu sich selbst zu stehen, mit all seinen Makeln und Unzulänglichkeiten!
So ist es bei mir gewesen. Jahrelang dachte ich, ich kann es mit mir alleine abmachen. Funktioniert hat es erst als ich mich geoutet habe - und zwar hier und parallel dazu bei der Suchtberatung. Es war die absolute Befreiuung - inzwischen bin ich 4,5 Monate trocken und freue mich, dass ich in 4 Wochen eine Langzeittherapie in einer Frauenklinik machen darf.
Deine Vorliebe für Gummi, würde ich erst mal hinten anstellen - oder vielleicht auch mit einem Suchtberater mal besprechen. Aber erst mal ein Problem nach dem anderen angehen und zunächst mal klären, ob du alkoholkrank bist oder nicht.
Ich möchte dir gerne sagen: schäme dich nicht mehr für dich und dein Tun, fang an zu dir zu stehen und dir Hilfe zu holen. Ich kann das Diakonische Werk sehr empfehlen. Du kannst zu einem Suchtberater gehen, um herauszufinden, ob du alkoholgefähredet bist oder abhängig. Es ist freiwillig und anonym.
Es wäre etwas, was du für DICH tust. Das solltest du dir wert sein - auch wenn´s schwer ist...
auch von mir ein Herzlich Willkommen hier am Board.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich auf dein Post bezüglich der Angewohnheit, Gummi zu kauen, erst einmal abgewartet habe, was geantwortet wird, denn ein derartiges Verhalten war mir bisher völlig unbekannt. Ich habe, seitdem ich trocken bin, auch eine Sucht: Ich esse gerne Süßigkeiten, wenn ich mit einer Tüte angefangen habe, kann ich nicht wieder aufhören, bis das alle ist Aber lieber das als Alkohol.
Ich kann hier nur unterstreichen, was andere schon posteten: Mach Schluss mit dem Alkohol - nach einigen Tagen werden deine Beschwerden, die du geschildert hast, immer weniger werden. Ich habe mir früher, bevor ich mich mit jemandem traf, auch immer schon Alkohol gegönnt, weil ich genau diese Ängste hatte. Man könnte merken, dass meine Hände zittern, dass ich Schweißausbrüche bekam, unsicher war (weil nicht abgefüllt) etc. Aber das gibt sich in dem Moment, in dem Alkohol nicht mehr zu deinem Begleiter gehört. Und das solltest du ganz schnell in Angriff nehmen.
Du schriebst, dass du nur alleine von deinem Problem weißt, jetzt wissen wir es auch. Es wird dir helfen, dich damit auseinander zu setzen. Du bist also nicht mehr alleine!
Ich habe ohne Entgiftung und ohne Therapie den Absprung geschafft; das liegt aber an jedem selber, an der Einstellung zum Alkohol - und wie weit man da belastet ist. Nicht jeder schafft das alleine, und vor allem sollte man nicht alleine sein, wenn man den Alkohol gänzlich absetzt. Es muss jemand da sein, der ein Auge auf einen werfen kann.
Isa, lass dir das durch den Kopf gehen und handel lieber heute als morgen, dein Körper wird es dir danken
auch von mir ein herzliches Willkommen hier auf dem Board.
Mir ging es so ähnlich wie Jutta, ich konnte mit Deiner Vorliebe für Gummi nicht so recht etwas anfangen. Kann mich da auch nur Max anschließen, daß das auch eine Sucht ist.
Deine Unsicherheiten und schwitzigen Hände usw. kenne ich auch sehr gut, wie wahrscheinlich fast jeder hier. Kann da nur bestätigen, daß das nach ca. 4 Tagen aufhört. Da würden sich doch jetzt die Osterfeiertage so richtig anbieten zum Aufhören. Man muß nicht arbeiten gehen und keiner merkt etwas. Nur ganz alleine würde ich das nicht machen, sondern, wie Max schon sagte, dafür sorgen, daß notfalls einer einen Arzt holen kann.
Würde danach auch in eine SHG gehen. Davor brauchst Du keine Angst zu haben, weil man da auch total anonym ist. Jeder kennt nur Deinen Vornamen, außer Du bist bereit, jemandem Deine Telefonnummer oder sonst was zu geben. Aber denke daran, denen die da sitzen geht es genauso wie Dir, da brauchst Du Dich also überhaupt nicht zu schämen.
hi Adobe, also mir ging es erst so richtig besser, als mir überhaupt völlig schnurz war, wer nun wusste dass ich Alki bin. Ab da habe ich das auch keinem mehr erklärt woher und wieso, außer er wollte das auch wirklich wissen. Auf Arbeit wusste sie es sowieso, aber kann sein dass eine Großstadt da anders ist. Gruß Max
deine vorliebe für gummireifen kann ich leider nicht nachvollziehen. allerdings glaub ich auch nicht,dass das zeug besonders gesundheitsfördernd ist. bei der herstellung werden sog. vulkanisationsmittel verwendet (meist schwefelverbindungen soviel ich weiss). hier mal ein beispiel. gruss
Also es ist 1:28 und ich habe mich ehrlich hierher nur verlaufen im Netz. Aber was ich hier gelesen habe hat mich nachdenklich gemacht und mir Angst gemacht!
Bin ich süchtig nach Alk?
Ich möchte mal euch meine Lage beschreiben und einfach eine Meinung von euch hören. Wenn Ihr Lust habt? natürlich...
Also ich bin 20 und mach ABI, ich wohne bei meinen *super* Eltern, die ich echt liebe. Allerdings haben wir eine kranke Oma bei uns leben, die unter schwerer Demens leidet, und das ist hart.....weil ich niemand mit nach hause mitbringen kann...es ist nicht nur peinlich, sondern nicht zumutbar finde ich für meine freunde. Ja freunde habe ich auch...und viele!
Also saufen tu ich seit ich 14 oder 15 bin...da habe ich mal mit einpaar freunden Wodka probiert. Aus Gruppenzwang halt...denke ich. Hat scheisse geschmeckt aber gebatscht wie Sau. Naja...und es hat sich zu einem Ritual entwickelt, dass ich mit meinen Freunden abends am Wochenende immer was gesoffen haben. Tja heute 5 Jahre später machen wir das immernoch, treffen, labern, rauchen, SAUFEN! normal irgendwie für uns.
jetzt ist aber die Sache, dass ich mich immer super dastehen sah, weil ich nur am Wochende und in den Ferien trinke. Also wirklich ohne Scheiss nur Fr.abend und Sa.abend. Nix unter der Woche, sind es aber Ferien so saufe ich teilweise Wochenlang durch jeden abend. So war ich in den letzten Sommerferien von 6 Wochen 3 abende nicht dicht. Unter anderem merke ich das ich schweiß Hände kriege...bin allerdings auch Racuher und versuche gerade aufzuhören, klappt nüchtern ohne probleme aber wenn besoffen immer am Rauchen, weil echt schwer dann. Ich habe auch verdaungsprobleme, flüssigen stuhl und sogar ein richtiges problem mit plötzlichem drang große geschäfte machen zu müssen.Aber ich habs keinem erzählt bis jetzt.
Ich hatte sogar ein 12fingerDarm geschwür...ist jetzt weg.
Also wieso ich mir sorgen mache ist...ich saufe zunehmend krank! früher waren es 6 Bier am abend und halt geile Stimmung. Jetzt waren gerade 2 Wochen Ferien und ich war jeden abend unterwegs und weiß fast garnichts mehr am nächsten Tag. Gestern waren es 3 liter bier und eine pulle wodka. naja und danach habe ich mich mit dem Fahrrad übel aufs Maul gelegt. Mein Kin tut weh und ich könte Kotzen weil mir der magen durchgeht. Ich war 14 Tage unter vollnarkose abends, und irgendwie machens meine Freunde anders, die sagen die hätten heute kein bock zu saufen und tuns dann auch nicht. Aber ich muss immer saufen wenn Wochenende oder Ferien sind, ICH WILL DANN ECHT NUR SAUFEN! Halt irgendwo rumliegen auf der Wiese oder an einer coolen Stelle und saufen...oder Konzert und dann volllaufen lassen.
irgendwie denke ich, dass es nicht normal ist und ich mir Probleme schaffen könnte. Naja....schon komisch
Irgendwie dachte ich meine Probleme liegen beim Rauchen, hab auch 1 Woche komplett ohne geschafft aber meine Schweißausbrüche waren immernoch da. Ich hatte genausoviel schiss, dass ich was dummes mache wenn andere um mich waren. ja und es war immer alles cool wenn ich dicht war.
Sollte ich mir Sorgen machen? Dnake für die Antworten oder auch nicht... habe etws schiss, dass jemand das rauskriegt. Ne freundin habe ich nicht und dann krieg ich bestimmt auch keine für die nächsten 1000Jahre. hab mich sogar im netz bei so einem Singeltreff angemeldet....man früher habe ich über die Leute gelacht. Und jetzt habe ich krasse Angst wenn mir ne Frau zu nah kommt. und fange an zu schwitzen und will weg und so...ich mein ist doch krank in meinem alter oder...ich müsste ficken wollen und spass haben aber ich habe oft schlechte Laune und will nix alles hinschmeißen. fuck...meint ihr meine stuhlprobleme und unsicherheit mit frauen liegen mit dem Alk in einem Glas?
Ich glaube dir gerne, dass du dir Gedanken um deinen Alkoholkonsum machst, nachdem zu rein zufällig hier gelandet bist. Also mit 20 Jahren biste schon voll im Alkoholsumpf! 3 Liter Bier und eine Pulle Wodka? Was erwartest du, wie es dir geistig und körperlich damit geht? Etwa gut? Du bist schon so tief drin, dass du unbedingt was unternehmen musst, um vom Alk weg zu kommen! Bei den Mengen, die du trinkst, würde ich dir dringend ein Gespräch mit dem Hausarzt empfehlen oder die Suchtberatung aufsuchen. Einen alleinigen Entzug halte ich bei deinem Konsum für sehr bedenklich. Du brauchst dich deswegen nicht zu schämen, es geht um dein Leben. Und das ist bereits völlig neben der Spur.
Deine ganzen Probleme sind alkoholbedingt. Was meinst du, was ich in der Hochphase meiner Saufzeit für Verdauungsprobleme hatte. Durchfall ohne Ende.... dazu Schweißausbrüche, Herzklopfen. Desinteresse an allem, die Gedanken kreisten nur um Alkohol und mein Mann wurde immer uninteressanter für mich.... Angst, Unsicherheit, weglaufen wollen.... alles alkoholbedingt. Seitdem ich trocken bin, weis ich gar nicht, wo ich anfangen soll mit dem Nachholen, von dem, was ich durchs Saufen versäumt habe.
Mensch Gast, wach auf. Erst OHNE Alkohol beginnt das Leben. Jeder Rausch ist wie scheintot sein! Willst du so weiter vor dich hindümpeln? Tja, und die Mädels wollen ganz bestimmt keinen saufenden Freund, wo doch der Alkohol auch zu Potenzproblemen führt.
Also überlegs dir: Trocken + Leben,oder Saufen + Tod