wie beschäftigst Du Dich / lenkst Dich ab wenn dein Kleiner im Bett ist? Bei mir war es gestern ganz wichtig, mich auf irgendwas zu konzentrieren um nicht auf die üblichen Gedanken zu kommen.
Hi, ja ich weiß nicht ich hab da noch keine idee. ich hab mich dann gestern auf emule konzentriert
aber meißt sitz ich ja am pc, und dann trink ich hier auch. so und nun soll ich vorm pc sitzten und nichts trinken.. komisch.
vielleicht ein buch im bett? oder einen abendspaziergang mit hund??
aber auch wenn ich mir vornehme nicht zu trinken ist dieser innere druck noch da abends schnell alles hinter mich zu bringen damit ich ruhe vorm pc hab.. um sich dann in ruhe volllaufen zu lassen.. gut, soweit.. aber was kann man machen um sich abends abzulenken? mir fällt da nichts ein. ich hab schon lange nichts merh gemacht was mir wirklich spaß macht. selbst aufs baden verzichte ich abends das raubt nur wertvolle zeit, duschen geht schneller. ich muß erst mal umdenken und mir klar machen das ich abends zeit habe, und zwar soviel wie ich will, das mich nichts drängt.
ich habe soviel sachen vor... ich hab ein kleines leerstehendes zimmer. das wollte ich mir (bin ja grad vor 5 wochen hier eingezogen) herrichten zum meditieren usw. zum lesen und für sonstige sachen bisher konnte ich das nicht. wie kann ich meditieren wenn im geist als eine bierflasche vor mir herschwebt? das wäre doch reine zeitverschwendung, also lieber trinken und dann kan man ja auch im bett meditieren wenn man so richtig voll ist
naja soviel dazu. ich sollte mal langsam anfangen mir dieses zimmer einzurichten als einen ort wo ich mich zurückziehn kann um dem alkohol zu entfliehen...
Ich hatte auch keine Lust mehr irgendwas anderes zu machen. Als ich aber gestern nach Feierabend an der Stammkneipe VORBEI war- obwohl alle üblichen Verdächtigen drinsassen, hab ich mich hinter irgendwas geklemmt, wovon ich wusste, das hat mir früher Spass bereitet. Das hab ich dann gemacht. Ich glaube es würde einerlei gewesen sein was.
besoffen zu meditieren ist mit Sicherheit auch verlorene Zeit!!! Ich habe auch etwas Erfahrung im Meditieren und kann dir nur raten, das zu vertiefen...und vielleicht gerade über die Bierflasche vor dem (geistigen) Auge...über Sinn und Unsinn derselben; mach daraus einen Kung An.
Ich drücke euch beiden auf jeden Fall alle Daumen die ich habe, dass ihr da gut durchkommt. Ich ging diesen Weg vor ca. 3 Monaten auch und muß die letzte Zeit höllisch aufpassen, dass ich keinen Rückfall baue.
bisher war ich ja ncht in der lage irgendwas zu machen. aber aber aber.... ich will und zwar ganz schnell. lieber berauscht durch meditation, gesang und tanz.. als durch alkohol!!!
schade, dass du das nicht kennst. Ein "Kung An" ist eine Frage, auf die es (auf den ersten Blick) keine Antwort gibt. Aber nach intesiver Meditation über diese Frage, wird dir bestimmt eine (mögliche) Antwort einfallen.
Sorry dass ich erst jetzt antworte, war eine zeitlang nimme hier am Board.
Ich hoffe, es geht dir einigermaßen gut. Werde mich am WE wieder "auf Stand" lesen.
....ich glaube nicht, daß für dich jetzt ein günstiger Zeitpunkt ist, um in die Zen-Meditation einzusteigen. Von den 14-Tage-Anleitungen für Freizeit-Esoteriker mal abgesehen muß hier sicher gesagt werden , daß es sich um eine sehr strenge Disziplin handelt, bei der man nach Möglichkeit schon einen sehr klaren Kopf und eine gewisse Konzentrationsfähigkeit mitbringen muß.Da wird Höchstleistung gefordert, da es um die höchste Einsicht geht.
Aber natürlich kannst du dich auch so hinsetzen, entspannte Haltung, Aufmerksamkeit auf den Atem - und dadurch zu einem ruhigeren Geist kommen.Probiers aus.
Ich habe aber das Gefühl, daß so eine "stille Methode" im Augenblick für dich vielleicht nicht so günstig ist - vor allem dann nicht, wenn du unklare Gefühle und Gedanken hast und dich dann dazu anhältst "still zu sein" - das kann frustrieren, weil's nicht klappt.
Suche dir eine aktive Methode, mehr was mit Bewegung - wo du mehr physisches Gewahrsein bekommst - und DANN setze dich hin und sei entspannt und ruhig.Man kann nicht ruhig sein wollen - alleine der Versuch ist Unruhe.
Methoden zu empfehlen halte ich für verantwortungslos, gerade wenn man sich so gut wie nicht kennt.Eine Technik ist kein Spielzeug (wenn's auch viele so handhaben), sondern ein Werkzeug - man führt sie aus, um bestimmte Resultate zu erzielen.
Eigener Spürsinn ist wichtig;oder eine Person, die kompetent ist, und der man vertrauen kann.
Bis später
Randolf ------------------------------------------------------------ Den Alkohol hab ich verdrängt, mein Kneipenwirt hat sich erhängt..!!
hi, also ich hab echte probleme beim meditieren. gut ich muß dazu auch sagen das ich das ja immer halb voll oder ganz voll probiert hab. das kann natürlich nciht gehen.
ich weiß aber das es vor jahren immer sehr gut geklappt hat. nur da habe ich einfach so vor mich hinmeditiert, ohne anleitung oder fachausdrücke.
vielleicht ist das eine gute alternative sich so ganz vom alkohol zu lösen. könnte mir da jemand was empfehlen, entweder an büchern oder methoden so für einsteiger. wo ich mir dann eventuell einen guten lehrer suchen kann?
wie gesagt früher ging das einwandfrei, aber im moment quält mich immer noch diese unruhe...
Guten Tanja, mein Einstieg in Meditation vor 25 Jahren war ein Buch von Schwäbisch/Siems. Das gibt es immer noch, bzw. habe ich bei Ebay gesehen. Ich habe damals mal eine Zeit meditiert, hab's dann aber suffhalber gelassen. Ich habe letztes Jahr (im Jahre 6 der Trockenheit) wieder angefangen, habe auch zwei Kurse in Holzinshaus im Schwarzwald gemacht. Übernächste Woche mache ich wieder 5 Tage, diesmal in den Bergen im Salzburgischen. Das Ganze nennt sich Kontemplation, ist sowas wie christliches Zen. Ich würde Dir allerdings momentan autogenes Training empfehlen, um ruhiger zu werden. Kurse darin bieten Krankenkassen, Volkhochschulen u.ä. an. Meditation, zumal Zen ist, wie einige der Vorschreiber schon sagten, auch meiner Meinung nach in Deinem jetzigen Stadium nicht geeignet. Das ist Anstrengung, Arbeit. Dein Körper, vor allem Dein Hirn braucht einfach eine gewisse Zeit, um sich zu regenerieren, um kräftig genug zu sein für solche Anstrengung. Gruüße Viktor
ich hatte Anfangs, als ich mit dem Thema Entspannung, Meditation angefangen habe, so massive Schwierigkeiten auch nur für wenige Minuten still zu sitzen und N I C H T S zu tun, daß reine Meditation sicher nichts für mich gewesen wäre.
Ich mach seit einiger Zeit Yoga, das ist eine sehr gelungene Mischung aus körperlichen Dehnübungen, Atemübungen und Tiefenentspannung-Meditation.
Wenn ich das im Kurs mache, dann bin ich nach den Asanas (Körperübungen) so platt, daß ich wirklich keinerlei Probleme mehr hab, mal 15 Minuten Tiefenentspannung zu genießen.