hallo, ich bin 26 jahre alt und bin alkoholiker..letztens wieder einen entzug gemacht und gestern wieder gesoffen... ich bin es unendlich leid und heute gehts mir einfach beschissen....seit 5 jahren kämpfe ich nun schon...mal für rin jahr trocken gewesen und immer wieder falle ich auf die schnauze...es läuft so zimelich alles den bach runter im moment..ich lasse mich gehen..hab immoment nicht die kraft für irgendwas. gleichzeitig bin seit jahren depri und befinde mich immomnt in behandlung..aber auch das wird nicht besser... ich bin so machtlos gegenüber dem alk....und bewundere all doie menschen hier,die es geschafft haben,trocken zu wedren und es zu bleiben. ich denke mir..irgendwann muss es doch klick machen in deineM VERDAMMTEN HIRN. und wozu noch leben..? alles schon ausprobiert..therapie...klinik..etc und ich denke ,dass es einafch nichtz sein kan,ich bin noch so jung und habe noch ein ganzes leben vor mir und ich werfe es achtlos weg..wegem dem beschissene gesöff, der mich innerlich auffrisst und mir das leben nimmt. und wie schlecht soll es mir noch gehen? damit das ganze aufhört? was muss noch alles passieren..dass ich aufwache? diie lösung..das glas stehen lassen..mich im spiegelzu betrachten..und zu sagen:heute trinke ich nichts.
wieder ein anfang!!! danke für`s zuhören..ich musste einfach den frust rauslassen! und ich weiss..ich bin nicht alleine!
26 Jahre alt und wie dein Name schon andeutet...alles schnurps egal?..schade
also mir würde es auch beschissen gehen, nach soooo vielem "Kampf" und immer wieder fällste auf die Schnauze. Gehst du in eine SHG ? Für die Depri machste ja schon was...und hilft es nicht so gut?
Wie sieht denn dein Leben aus? Warum fällste denn immer wieder auf die Schnauze?
Du schreibst, du hast ja noch das Leben vor dir, doch du weist auch, dass wenn du nicht aufhörst zu trinken, dass du dir dein Leben kaputt machst
Zitat und wie schlecht soll es mir noch gehen? damit das ganze aufhört? was muss noch alles passieren..dass ich aufwache?
ich wusste dass ich aufhören muss, ...das erste Glas stehen lassen...auch ohne Spiegel, sonst geh ich kaputt. Mir hatt geholfen hier viel zu schreiben, damit es Klick macht und ich gehe in eine ambulante Therapie.
ZitatGepostet von schnurpse alles schon ausprobiert..therapie...klinik..etc
Hallo schnurpse ,
ausprobiert .... .
Mache Nägel mit Köpfen und ziehe es durch, "probiere" nichts aus, suche dir professionelle Hilfe, werde trocken und bleibe es.
Punkt. Aus. Basta.
Wenn du dir immer vor Augen hältst, daß deine Trockenheit die Basis all dessen ist was du erreichen wirst, dann gibt es auch kein "....ja schon, aber...". Ein "aber" gilt dann nicht mehr. Depri hin, Depri her.
so wie Du das angehst, sind die ganzen Entzüge lediglich Trinkpausen.
Es hat noch nicht klick gemacht? Bei dem einen geht es schnell, der andere braucht etwas länger und mancher schafft es nie. Damit es klick macht, muß man auch den festen Willen haben, nicht mehr trinken zu wollen.
"Was muß noch alles passieren, damit ich aufhören?"
Du hast nicht geschrieben, was schon alles passiert ist. Mancher braucht seinen persönlichen Tiefpunkt, bevor er aufhört.
"Wieder ein Anfang!!"
Ein Anfang bedeutet auch eine Chance. Geh es an, laß das erste Glas stehen und Du wirst sehen, es geht Dir bald besser.
auf welchem Level bist du denn angekommen? Will fragen: Nach wieviel Gläsern/Flaschen von was gibt denn deine Sucht Ruh? Mensch, wenn du schon seit 5 Jahren laborierst, mußt du ja zeitig antrainiert haben!? Wolltest du Probleme wegsaufen oder wars die "übliche" (Party-)Stimmungssauferei? Vielleicht mußt du die "Szene" wechseln. Ich finds sooo dämlich, daß es schon so junge Menschen erwischt
Meiner Meinung nach sieht es auch so aus, als ob du ohne Begleitung durch Anti-Alk-Profis wenig Chancen hast...
um ganz ehrlich zu sein, geht es Dir wahrscheinlich noch nicht schlecht genug. Bei all Deinen "Versuchen"trocken zu werden musst Du doch nun schon einiges gelernt haben. Vor allen Dingen, das erste Glas stehen zu lassen. Oder ertränkst Du damit Deine Depris Du bist wirklich noch sehr jung und hast das ganze Leben noch vor Dir. Glaube mir, das Leben ist zu schön, um es weg zu werfen an den Teufel Alkohol. Meistens verschwinden auch mit längerer Trockenphase die Depris. Hol Dir Hilfe und wie meine Vorredner schon sagen - versuche es nicht nur, sondern setze Dir zum Ziel trocken zu werden. Ich wünsche Dir gute 24 Stunden Marieluu
hallo, danke für eure antworten... vielleicht sollte ich mal in ruhe aufschreiben,wieso ich hier her kam..oder wie sich das ganze entwickelt hat,denn ich habe meinen beitrag noch mal durchgelesen,der ja alles andere als übersichtlich ist. die sucht war und ist immer schon mein problem gewesen,mit 16 das rauchen angefangen und gleichzeitig gekifft,mit mit 19 ausgezogen und hatte mir eine ganze clique von kiffern aufgebaut...nach und nach total abgestumpft und damit von heute auf morgen aufgehört...ich bin vorher noch kein fan von alk gewesen,auf parties und wenn ich mal zum essen gegangen bin,dann mal ein bier. mit 20 fing ich das studieren an-sozialpädagogik (ein griff ins klo..dennoch vier semester durch gezogen,um meine eltern nicht zu enttäuschen) und damit fing es eigentlich an,ich war oft unglücklich mit meiner situtaion und tröstete mich mit bier...nach aussen hin souverän und lächelnd..alles ok...mit der schnurpse konnte man alles machen. ich trank dann mehr und mehr und bin dann auf rotwein umgesteigen und zum schluss..waren es drei flashcen aam abend..den tagsüber war das thema für mich tabu. am 15.5.vor dreie jahren bin in meinem eigenem erbrochenem gelandet und habe die notbremse gezogen..ich liess mich in eine klinik einweisen,aber nicht wegen alkohol,sondern wegen meinen depris,die seit meiner kindheit schon habe. aus der klinik draussen..begann dann die thera..ich habe keinen tropfen mehr angerührt..und ein jahr später entschied ich mich für grafik-design..und machte einen neueanfang..dass ich damals schon alkoholkrank war,war mir nicht bewusst...ich besuche eine private schule,in der alles locker abgeht..abends trinkt man ein bier zusammen und habe mich dem angeschlossen..und ich fing wieder zu hause an zu trinken..immer solange bis ich dicht war. genauer genommen..kämpfe ich seit einem jahr..ich brach die therapie ab..um mich in einer suchtberatung schlau zu machen und da kam folgendes raus,dass alles noch im grünen bereich wäre,ich verliess mich drauf (so naiv ich auch war) und alles war wieder gut..und das bier mein ständiger begleiter abends...denn tagsüber denke ich gar nicht daran etwas zu trinken.
immoment ist es so,dass icg gar nichts mehr auf die reihe kriege und mich total hängen lasse,ich habe anfangs dezember beim neurologen hilfe aufgesucht,wegen meinen depris,die immer schlimmer wurden und ich schon auf dem besten wege war,mir das leben zu nehmen,ich bekomme antidepressiva,die logischeweise nicht wirken,in verbindung mit alk. vor drei wochen..nach absprache mit meinem neurologen einen entzug gemacht..und vor wenigen tagen..sass ich wieder mit einem bier da. feststeht ,dass mich die sucht immer depri macht..und ich mir ist inzwischen ganz bewusst,was ich da eigentlich mache. morgen werde ich bei den aa anrufen und mich wegen einer selbsthilfegruppe schlau machen. ich habe vieles verbockt in meinem leben aber auch vieles geschafft..und ich möchtes es einafch nicht,dass es mir dreckiger geht als jetzt..irgendwo hat es klick gemacht....doch die macht so gross und ich habe einafch angst,drauf zugehen-dafür lebe ich zu gerne.
alles liebe euch..und danke nochmal für eure antworten..ihr habt alles so recht! schnurpse
Du hast Deine Situation ja sehr gut erkannt. Du hast auch erkannt, daß Du mit Alkohol da keinen Schritt weiterkommst. Er verstärkt Deine Depressionen nur noch.
Abends ein Bier zusammen trinken, da wird der Suchtteufel geweckt. Es ist vollkommen logisch, daß Du dann daheim weitertrinkst. Du mußt schon auf das Bier vorher verzichten, kontrolliert trinken geht nicht.
Daß Du zu den AAs gehen willst, ist eine gute Entscheidung. Eine SHG hilft immer.
...danke adobe und lisl.. ich glaube,ich werde eure unterstützung in nächster zeit sehr brauchen..mein leben ist mir einfach zu lieb! und zu schade für den alk.. es hatte schon lange klick gemacht,aber ich wollte es nicht wahrhaben,dass ich alkoholkrank bin. wie gesagt,morgen soll es wieder ein guter anfang sein und ich gebe alles dafür!
nur so kann und werde ich glücklich sein können! alles liebe schnurpse
Ein Rückfall?????? Ein Rückfall, der nicht enden will??? Na und?
Du bist noch jung! Dein Verstand und dein Herz werden sich schon wieder zu Worte melden ... so laut ... und so verzweifelt ... dass du deinen nächsten Versuch starten wirst ...
Ich wünsche dir viel Kraft dabei ... und Offenheit ... dir selber gegenüber ...
hallo an alle..die mir in letzter zeit geschrieben haben..und sorry,dass ich mich gar nicht mehr gemeldet habe. es ist viel passiert in den letzten drei wochen. ich wurde am 14.6 in die geschlossene eingeliefert..weil ich den totalen film geschoben habe..habe dort den entzug gemacht und habe dann hausfriedensbruch begangen und wurde wieder entlassen-fragt mich bitte nicht-was mich da geritten hat. gestern bei einer drogenberatung gewesen,antrag für eine suchtklinik gestellt-ich habe keinen bock mehr so zu leben-die sucht hat vieles schon zerstört..einschliesslich auch mich. und ich habe vieles kapiert... anscheinend musste ich so tief fallen..um überhaupt zu realisieren. ich hoffe,dass es mit der suchtklinik schnell geht. und ich bin jetzt bereit-mir helfen zu lassen. ich werde jetzt alles geben. ich muss einfach raus!